Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Corona und der "Grosse Neustart": Wie die Finanz- und Wirtschaftselite die Gesellschaft umgestalten will
Corona und der "Grosse Neustart": Wie die Finanz- und Wirtschaftselite die Gesellschaft umgestalten will
Corona und der "Grosse Neustart": Wie die Finanz- und Wirtschaftselite die Gesellschaft umgestalten will
eBook431 Seiten4 Stunden

Corona und der "Grosse Neustart": Wie die Finanz- und Wirtschaftselite die Gesellschaft umgestalten will

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Coronawahnsinn hat uns fest im Griff.
Dieses Buch klärt anhand von Fakten sachlich auf. Das Buch bezieht sich ausschliesslich auf offizielle Quellen, Aussagen und Dokumente der Weltgesundheitsorganisation, der Wissenschaft, der Politik , der Medien und des Weltwirtschaftsforums.
Die Coronapandemie ist entstanden und wird aufrechterhalten aufgrund von fehlerhaften Annahmen der Weltgesundheitsorganisation, der Mainstream-Wissenschaft und der Politik.
Letztlich ist die Coronapandemie ein Artefakt:
- einer Pandemiedefinition der WHO, die heute aus jeder Grippe eine Pandemie gemacht werden kann.
- des PCR-Tests, der methodische Mängel aufweist und der nicht unterscheiden kann zwischen infizierten und infektiösen Personen.
- der Formel "Positiver PCR-Test = infiziert = infektiös", mit der die WHO alle Infizierten zu Infektiösen macht.
- und der Positivitätsrate und des R-Werts, die beide keine Aussagekraft über die Gefährlichlichkeit des Virus machen, aber anhand denen die Politik ihre Massnahmen beschliesst.
Wenn die Coronapandemie ein Artefakt ist, um was geht es dann?
Bei der Coronapandemie geht es um das Finanzsystem, das vor dem Kollaps steht. Die "Corona-Schutzmassnahmen" richten die Wirtschaft und vor allem den Mittelstand zugrunde. Das ist die Voraussetzung für den "Great Reset" - den "Grossen Neustart", den die Finanz- und Wirtschaftselite zur Einführung eines neuen Geldsystems plant.
Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums und der Promotor des "Grossen Neustarts" will die Menschheit in eine technologische und technokratische Welt führen, in der letztlich eine Elite aus dem Finanz- und Wirtschaftssystem die weltweite politische Führung übernimmt.

Was Sie durch dieses Buch erfahren:
- wie die Coronapandemie entstanden und bis heute aufrechterhalten wird.
wie die Finanz- und Wirtschaftselite mit dem "Great Reset" die weltweite politische Führung übernehmen will
- und was für eine Welt uns im "Grossen Neustart" erwartet
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum29. Jan. 2021
ISBN9783347243187
Corona und der "Grosse Neustart": Wie die Finanz- und Wirtschaftselite die Gesellschaft umgestalten will

Ähnlich wie Corona und der "Grosse Neustart"

Ähnliche E-Books

Politik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Corona und der "Grosse Neustart"

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Corona und der "Grosse Neustart" - Karl Oberhauser

    1 Einleitung

    Wir leben in einer «verrückten» Welt. Wer hat sich Anfang des Jahres 2020 vorstellen können, dass die Wirtschaft stillsteht, das soziale Leben eingeschränkt ist und demokratische Grundrechte beschnitten sind. Wer hat geahnt, dass es Ausgangssperren gibt, dass wir in der Öffentlichkeit Masken tragen müssen oder dass ganz Italien unter Hausarrest gestellt ist. Wer hat sich vorstellen können, dass Schulen geschlossen sind oder Kinder mit Gesichtsmasken im Unterricht sitzen. Wer hat sich vor stellen können, dass in sozialen Medien wie YouTube, Facebook und Twitter eine massive Informationszensur stattfindet und es verboten ist, seine Meinung frei zu äussern. Die Geschichte, die uns erzählt wird, ist diejenige von einem Virus, welches sich rasend schnell um die Welt verbreitet und viele Todesopfer fordert. Es ist die Geschichte eines Virus, dessen Gefährlichkeit uns täglich mit der Zahl der Neuinfizierten und Verstorbenen vor Augen geführt wird. Politik, Wissenschaft und Medien fordern von uns im «Kampf» gegen dieses Virus Durchhaltewillen und Solidarität. Eine Impfung wird als die einzige Lösung angepriesen und bis diese erhältlich ist, müssen wir uns an die verordneten Sicherheitsmassnahmen halten … auch wenn diese widersprüchlich oder nicht nachvollziehbar sind oder einfach nicht auf wissenschaftlichen Fakten beruhen. Ich stelle die Existenz eines Virus und die Tatsache, dass Menschen daran erkranken können, nicht in Frage, jedoch seine Gefährlichkeit, die Angstmacherei und die Massnahmen, die uns aufgezwungen werden. Es gibt berechtigte Zweifel an der Geschichte, die uns erzählt wird. Aber es kann heute gefährlich sein, diese Geschichte in Frage zu stellen. Wer dies tut, wird als Verschwörungstheoretiker, Coronaskeptiker und Coronaleugner abgestempelt. Politik, Wissenschaft und Medien haben uns in einen Zustand der Angst versetzt und tun alles Notwendige, um uns in diesem Zustand zu lassen. Angst führt zu innerer Erstarrung, Verwirrung, Ohnmacht und Resignation. Das Erzeugen einer kollektiven Angst ist der Zustand, in dem Menschen am besten manipulierbar sind, weil sie dann die Fähigkeit verlieren, klar zu denken und klar zu fühlen. Im Zustand der Angst sind Menschen bereit, jede Lösung anzunehmen, die sie von dieser Angst befreit und ihnen wieder die Normalität zurückgibt, nach der sie sich sehnen. Aber auch hier werden wir jeglicher Hoffnung beraubt. Der weltweite Tenor ist, dass es eine Rückkehr in die «alte» Normalität nicht mehr gibt. Es gibt nur den Aufbruch in eine «neue» Normalität, in ein neues Wirtschafts- und Sozialsystem, in einen neuen Gesellschaftsvertrag oder in den «Grossen Neustart», wie es neuerdings offiziell genannt wird. Klaus Schwab und sein Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos nimmt bei diesem Umbruch der Gesellschaft und des Wirtschafts- und Sozialsystems eine führende Rolle ein und skizziert im Detail, wie diese Umwandlung aussehen soll. Die Politik unterstützt diese Transformation. Was wir im Moment erleben, ist die Auflösung der Grenzen zwischen der Politik, dem Finanz- und Wirtschaftssystem und dem medialen System. Alles ist zu einer unübersichtlichen Situation verkommen, in dem das politische System nur noch scheinbar die Führung innehat.

    Die Politik hat eigentlich die Aufgabe, dem Wohl des Volkes zu dienen und gegenüber dem Finanz- und Wirtschaftssystems Rahmenbedingungen zu definieren, die dem Menschen ein würdiges Leben ermöglichen. Die Medien als vierte Gewalt im Staat haben eigentlich die Aufgabe, die Politik und das Finanz- und Wirtschaftssystem zu beobachten, Gegebenheiten zu hinterfragen, Missstände aufzudecken und Kritik zu üben. Was wir aber heute erleben, ist ein Schulterschluss der Politik, des Finanz- und Wirtschaftssystems und der Medien gegen die Bürgerinnen und Bürger. Das Finanzsystem, globale Konzerne und private Organisationen, die seit Jahrzehnten das politische System zu ihren Gunsten beeinflussen und manipulieren, sind in den letzten 20 Jahren immer tiefer in das politische System eingedrungen und nutzen jetzt die Coronapandemie, um die globale politische Führung zu übernehmen. Parteien und Personen, die das politische System verkörpern, setzen dieser «Übernahme» keine Kraft entgegen. Um ihr eigenes Überleben zu sichern, haben sie sich schon vor Jahren entschieden, sich auf die Seite des Finanz- und Wirtschaftssystems zu schlagen und diesem als willfährige Helfer zu dienen. Klaus Schwab, der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums, hat bereits im Jahr 2016 in seinem Buch «Die Vierte Industrielle Revolution» (1) angekündigt, dass sich die Macht der Regierungen auf nichtstaatliche Organisationen und Netzwerke verschiebt und dass diese die Handlungsspielräume von Staaten einschränken können. Nach Schwab entscheidet die Anpassungsfähigkeit der Regierungen bzw. der staatlichen Organe darüber, ob sie überleben werden.

    Wenn wir die Coronapandemie unter diesem Blickwinkel betrachten, präsentiert sich das, was gerade passiert, in einem neuen Licht. Wie gesagt, ich stelle nicht in Frage, dass es ein Virus gibt, dass sich seit Anfang des Jahres auf der ganzen Welt ausbreitet und Menschen krankmacht und auch versterben lässt. Ich stelle aber in Frage, dass das Virus so gefährlich und tödlich ist, wie es uns erzählt wird. Dieses Virus wird von bestimmten Interessensgruppen genutzt, um eine Pandemie zu deklarieren und künstlich aufrechtzuerhalten. Dadurch sollen wir in einen Zustand gebracht werden, in dem wir freiwillig und «voller Freude» in die angestrebte Transformation in eine schöne neue Welt gehen. Mit einer unvergleichlichen Propagandamaschinerie machen sie uns diesen Weg schmackhaft. Wenn wir uns informieren, dann erkennen wir, dass das wohl nicht ein Weg in eine schöne neue Welt ist. Alle Informationen liegen offen da, es wird uns nichts verheimlicht, wir müssen es nur lesen und darüber nachdenken.

    Im ersten Teil des Buches geht es um die Frage, wie die Pandemie erzeugt wurde und bis heute mittels Propaganda aufrechterhalten wird. An der Erzeugung der Coronapandemie sind die Weltgesundheitsorganisation, die Wissenschaft, die Politik, das Finanz- und Wirtschaftssystem, private Organisationen und die Medien beteiligt. Man hält es kaum für möglich: die Weltgesundheitsorganisation, die entscheidet, ob ein Virus pandemisch ist oder nicht, hat bis heute keine formale Definition des Begriffs «Pandemie». Zudem hat sie in den letzten 20 Jahren die Beschreibung einer Pandemie derart aufgeweicht, dass sie heute aus jeder Grippewelle eine Pandemie erzeugen kann. Wie es dazu kommen konnte und welche Folgen das hat, werden wir Schritt für Schritt klären. Die Wissenschaft hat unter sehr fragwürdigen Umständen einen PCR-Test als Diagnostikinstrument für das SARS-COV-2-Virus entwickelt. Die Entwicklung dieses Tests entspricht nicht wissenschaftlichen Standards. Die Politik und ihre beratenden Fachexperten haben den PCR-Test kritiklos übernommen und lassen seitdem massenhaft PCR-Tests durchführen, obwohl wissenschaftlich nicht bewiesen ist, was dieser Test wirklich misst. Die Politik stützt ihre Massnahmen nur auf die Zahl der positiv Getesteten und den R-Wert ab. Die Politik unterscheidet nicht zwischen infizierten und infektiösen Personen. Die Medien laufen der Politik und der Wissenschaft hinterher und sehen ihre Aufgabe darin, der Bevölkerung mit ihrer Berichterstattung Angst einzujagen und die Angst aufrechtzuerhalten. Die Entstehung der Coronapandemie ist das Resultat einer Allianz zwischen der Weltgesundheitsorganisation, der Wissenschaft, dem globalen Finanz- und Wirtschaftssystem, der Politik und den Medien.

    Im zweiten Teil des Buches geht es um den Plan oder die Absicht, die hinter der Coronapandemie steht. Es geht um den angestrebten grossen Umbruch, die Transformation der Gesellschaft und die Neugestaltung des Wirtschafts- und Sozialsystems, wie es das Gemengelage aus Politik, Finanzwirtschaft, globalen Konzernen und privaten Organisationen anstrebt. Es geht um die definitive Übernahme der politischen Macht durch das Finanz- und Wirtschaftssystem und private Organisationen und den Aufbau einer globalen Oligarchie. Dieser Plan wird seit rund 20 Jahren vorangetrieben und umgesetzt. Die Coronapandemie als Schockereignis wird genutzt, um diesen Prozess der Umgestaltung der Gesellschaft zu beschleunigen. Anhand offizieller Dokumente und Aussagen sehen wir uns an, worin dieser Plan besteht, mit welcher Propaganda er uns verkauft wird und was uns in der Zukunft erwartet. Aber es gibt auch Hoffnung. Wenn wir den Plan erkennen, können wir entscheiden, ob wir diesem Umbruch zustimmen oder nicht.

    Erster Teil

    Corona

    Die Rolle der Weltgesundheitsorganisation, der Wissenschaft, der Politik und der Medien bei der Entstehung der Coronapandemie

    Alle Quellenverweise in diesem Buch stammen aus Dokumenten, Webseiten oder Aussagen offizieller Institutionen, Behörden oder Medien.

    2 Die Coronapandemie: Krise, Propaganda, Absicht

    Die Coronapandemie ist ein Krisenereignis, das mit einer bestimmten Absicht erzeugt und durch Propaganda aufrechterhalten wird. Wir können zwischen persönlichen, nationalen und globalen Krisenereignissen unterscheiden.

    Eine persönliche Krise ist das Erleben eines instabilen Zustands. Dieser Zustand wird durch ein Ereignis ausgelöst, das ein Mensch aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten nicht bewältigen kann. Beispiele für persönliche Krisen sind der Verlust des Ehepartners, der Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing, eine schwere Erkrankung oder ein traumatisches Erlebnis. Eine persönliche Krise bringt Menschen aus dem Gleichgewicht und in einen mentalen, emotionalen und körperlichen Stresszustand. Eine persönliche Krise kann verarbeitet werden, indem man neue Bewältigungsstrategien lernt und durch eine Anpassung des eigenen Verhaltens (Denken, Fühlen, Handeln) die Krise überwindet. Gelingt das nicht, besteht die Gefahr, dass sich der mentale, emotionale und körperliche Stresszustand chronifiziert und im schlimmsten Fall eine Erkrankung droht.

    Eine nationale Krise ist beispielsweise ein schweres Erdbeben, Überschwemmungen oder ein drastischer Rückgang der Wirtschaftsleistung mit einem raschen Anstieg der Arbeitslosenrate. Solche Krisensituationen können nicht vom einzelnen alleine bewältigt werden und der Staat ist gefordert, angepasste Massnahmen zur Krisenbewältigung zu ergreifen (z.B. Versorgung der Bürger mit lebensnotwendigen Gütern, finanzielle Hilfen usw.).

    Eine globale Krise ist ein Ereignis, das die Mehrheit aller Länder oder sogar die Welt als Ganzes in eine instabile Situation bringt. Eine Krise ist dann global, wenn eine Mehrheit der Staaten und relevanter Interessensgruppen darin übereinstimmt, dass die Krise global ist und gemeinsame Massnahmen zur Krisenbewältigung notwendig sind. In diesem Sinne ist die Coronapandemie eine globale Krise. Eine Mehrheit der Regierungen und relevanter Interessensgruppen sind sich darin einig, dass das SARS-COV-2-Virus eine Bedrohung für die Menschheit darstellt und nur mit gemeinsamen Massnahmen eingedämmt werden kann (z.B. PCR-Tests, Lockdowns, Quarantäne, Isolation, Reisebeschränkungen, Maskenpflicht usw.) Allerdings stellt sich die Frage, anhand welcher Fakten sie zu dieser Übereinstimmung kommen und anhand welcher Fakten sie die verschiedenen Massnahmen zur Bewältigung der globalen Krise verordnen. Für das Ausrufen und Aufrechterhalten der Coronapandemie sind diese Fragen von entscheidender Bedeutung.

    Nationale und globale Krisen können von Regierungen oder Interessensgruppen bewusst genutzt werden, um von Problemen abzulenken und bei Menschen erwünschte Einstellungs- und Verhaltensänderungen zu erzwingen. Dies erfolgt mit der Absicht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das Mittel dazu ist die «Propaganda». Daher müssen wir bei der Coronapandemie darüber nachdenken, ob die Pandemie genutzt wird, um uns von etwas abzulenken und/oder unsere Einstellung und unser Verhalten zu verändern.

    Ein Beispiel, wie eine Regierung ein Krisenereignis genutzt hat, um in der Bevölkerung eine Einstellungs- und Verhaltensänderung zu bewirken, ist der Anschlag vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York. 9/11 ist ein Ereignis, das von der US-Regierung genutzt wurde, um in den Köpfen der Menschen ein neues Bild von der Welt zu erzeugen. Mit Wortbildern wie «die Achse des Bösen», «Schurkenstaaten», «war on terror», die «Koalition der Willigen», «die USA ist ein bedrohtes Land» oder «der Irak ist eine Bedrohung für die Sicherheit der USA und der Welt» stimmte die amerikanische Regierung die US-Bevölkerung sowie ihre Verbündeten auf den Krieg gegen den Terrorismus ein. Die amerikanische Regierung scheute auch nicht davor zurück, das eigene Volk und die Welt anzulügen. Colin Powell, der damalige Aussenminister, präsentiert in seiner Rede vor dem Sicherheitsrat der UNO am 5. Februar 2003 Satellitenfotos von Lastwagen mit angeblichen mobilen Biowaffenlabors im Irak sowie ein kleines Reagenzglas, um zu demonstrieren, dass eine sehr kleine Menge an Bakterien für einen verheerenden Biowaffenangriff ausreichen würde (1). Die präsentierten Bilder erwiesen sich nachträglich als falsch und Colin Powell gestand 10 Jahre später ein, dass es im Jahr 2003 keine Beweise für einen Zusammenhang zwischen Saddam Hussein und dem Anschlag auf das World Trade Center gegeben hat. Seit 9/11 führten die USA zahlreiche Kriege (ohne Völkerrechtsmandat des UNO-Sicherheitsrats) gegen Terroristen oder Länder mit Massenvernichtungswaffen. 9/11 als nationale Krise gab der damaligen Bush-Administration die Gelegenheit, ihre Pläne eines Regimewechsels im Irak in die Tat umzusetzen, um die Kontrolle über die irakische Ölindustrie zu übernehmen. Diese Absicht wurde vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten.

    Ein anderes Beispiel für eine Einstellungs- und Verhaltensbeeinflussung der Bevölkerung durch Propaganda stammt aus dem Jahr 1990. Am 10. Oktober 1990 behauptete eine kuwaitische Hilfskrankenschwester vor dem US-Kongress, dass irakische Soldaten nach dem Einmarsch in Kuwait Säuglinge aus den Brutkästen genommen hatten und auf dem Boden liegen liessen, wo sie verstarben (2). Diese Lüge trug massgeblich dazu bei, dass die Bereitschaft der amerikanischen Bevölkerung für einen Krieg gegen den Irak anstieg und der US-Senat im Januar 1991 einem militärischen Einmarsch in den Irak zustimmte. Nach dem Irakkrieg stellte sich heraus, dass die Hilfskrankenschwester die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA und die Brutkastengeschichte eine Lüge war. Diese Lügengeschichte wurde von einer amerikanischen PR-Agentur erfunden, um das amerikanische Volk auf einen Krieg gegen den Irak einzustimmen. Eine nationale oder globale Krise ist der einfachste Weg, um in der Bevölkerung Einsteilungs- und Verhaltensänderungen zu erreichen, die von der Regierung oder bestimmten Interessensgruppen erwünscht sind.

    Nationale Krisen wie 9/11 können zu globalen Einstellungs- und Verhaltensänderungen führen. Eine globale Auswirkung von 9/11 ist die weltweite Verschiebung in der Balance zwischen «Freiheit und Sicherheit». Seit 9/11 gibt es in vielen Staaten eine Entwicklung hin zu mehr Überwachung und Kontrolle. Die Staatsregierungen begründen dies damit, dass die Freiheit der Bevölkerung nur gewährleistet werden kann, wenn die Sicherheitsmassnahmen (Überwachung und Kontrolle) erhöht werden. Die Tatsache, dass sich Sicherheit und Freiheit gegenseitig ausschliessen, wird dabei verschwiegen. Eine Verschiebung der Balance «Freiheit-Sicherheit» in Richtung Sicherheit, Überwachung und Kontrolle bedeutet, dass alle Bürgerinnen und Bürger unter dem Generalverdacht stehen, die nationale oder weltweite Sicherheit zu gefährden. Dabei geht die Überwachung und Kontrolle zum «Schutz» unserer Freiheit seit 9/11 immer weiter: Städte werden flächendeckend mit Überwachungskameras ausgestattet, Daten von Handynutzern werden gespeichert und analysiert, Facebook und YouTube überwachen die Beiträge der User und zensieren alles, was nicht ihren Communityrichtlinien, d.h. ihren Wertvorstellungen, entspricht. Die Tragik an dieser Geschichte ist, dass wir Menschen uns an diese Überwachung und Kontrolle rasch gewöhnen und nicht realisieren, in welchem Ausmass der Staat und digitale Unternehmen in unsere Privatsphäre und Freiheitsrechte eindringen und damit demokratische Grundrechte gefährdet sind.

    Ein anderes Beispiel für Propaganda ist die Schweinegrippepandemie im Jahr 2009. Die WHO und Pharmaunternehmen kommunizierten trotz fehlender Fakten Schreckensszenarien über die zu erwartenden Todesfälle, worauf die Regierungen auf Kosten der Steuerzahler für Millionenbeträge antivirale Medikamente und Impfstoffe kauften. Diese mussten einige Jahre später zum grössten Teil vernichtet werden, weil das Haltbarkeitsdatum ablief.

    Propaganda, heute als Public Relations bezeichnet, ist die bewusste und zielgerichtete Beeinflussung der Öffentlichkeit und dient nach Edward Bernays den unsichtbaren Herrschern als Mittel zur Durchsetzung ihrer Macht. Propaganda ist das stetige und konsequente Bemühen, Ereignisse zu formen oder zu schaffen, um die Haltung, die Wahrnehmung und die Einstellung der Öffentlichkeit zu einem Unternehmen, einer Idee oder einer Gruppe zu beeinflussen (3). Jean-Claude Juncker, der ehemalige EU-Kommissionspräsident, meinte dazu 1999, dass die EU etwas beschliesst und einfach mal in den Raum stellt. Wenn der Widerstand dagegen gering ist, dann wird weitergemacht, bis es kein Zurück mehr gibt (4).

    Propaganda will Konformität erzeugen. Konformität heisst, dass der einzelne Mensch bereit ist, seine persönliche Meinung, Einstellung oder Haltung zu einem Thema zugunsten der Meinung, Einstellung oder Haltung einer Gruppe aufzugeben. Mit Propaganda wird in der Bevölkerung zu einem Thema ein auf Gefühlen basierendes Wahrnehmungsbild geformt und dann wird alles getan, damit die Bevölkerung dieses Bild als «Wahrheit» akzeptiert. Das Annehmen dieses Bildes als Wahrheit führt zu einer veränderten Einstellung und Haltung gegenüber dem Thema. Um den Beeinflussungsprozess zu verstärken oder zu beschleunigen, werden oft Meinungsmacher eingesetzt, die von der Öffentlichkeit als aufrichtig und vertrauenswürdig angesehen werden (z.B. Schauspieler, Künstler, angesehene Politiker). Akzeptiert eine genügend grosse Gruppe in der Bevölkerung das propagandierte Wahrnehmungsbild, beginnt die Stufe 2 der Propaganda, nämlich die soziale Ausgrenzung von Andersdenkenden.

    Andersdenkende sind Personen, die das verbreitete Wahrnehmungsbild öffentlich nicht gutheissen, in Frage stellen oder sich dagegen auflehnen. Die Ausgrenzung erfolgt über sozialen Druck. Sozialer Druck wird ausgeübt von denjenigen, die die Propaganda verbreiten und von der Bevölkerungsgruppe, die die Propaganda glaubt. In der Regel führt sozialer Druck dazu, dass die Andersdenkenden zu einer schweigenden Mehrheit werden. Das heisst, dass sie das durch die Propaganda erzeugte Wahrnehmungsbild zwar ablehnen, sich aber in ihrem Verhalten nach aussen hin trotzdem der Propaganda beugen, um so die soziale Ausgrenzung zu vermeiden. Das ist genau das, was wir in der Coronapandemie erleben. Von Beginn an wurde das Virus als etwas dargestellt, dass die gesamte Menschheit bedroht und eine Todeswelle auslösen könnte (Wahrnehmungsbild). Dieses Bild wurde emotionalisiert, indem täglich die Zahl der Neuinfizierten und der Todesfälle bekannt gegeben wurde, unterstützt durch dramatische Bilder von Kranken und Verstorbenen in den Medien. Meinungsmachern wurde in den öffentlichen Medien Präsenz gegeben, um die Dramatik zu verstärken. Massnahmen im Kampf gegen das Virus wurden erlassen und der Bevölkerung unter Androhung von Strafen aufgezwungen. Von Beginn an wurden Andersdenkende konsequent ausgegrenzt. Experten, die das Virus und die Pandemie in Frage stellten, wurden medial totgestellt. Kritische Stimmen in der Bevölkerung gerieten öffentlich und medial unter Druck. Alternative Medienkanäle auf Facebook oder YouTube wurden zensiert, gesperrt oder gelöscht. Für Andersdenkende wurden neue emotionale Wortschöpfungen kreiert wie Coronaskeptiker, Covidioten und Coronaverschwörungstheoretiker.

    Wenn eine globale Krise kombiniert mit Propaganda genutzt werden kann, um in der Bevölkerung Einstellungen und Verhaltensweisen zu beeinflussen und zu ändern, dann ist es naheliegend, bei Bedarf aus einem Ereignis künstlich eine globale Krise zu erzeugen und diese so lange wie nötig aufrechtzuerhalten. Die Absichten, die Regierungen oder Interessensgruppen mit Propaganda verfolgen, sind nicht sofort offensichtlich. Propaganda ist aber nie zwecklos, sie dient immer einer bestimmten Absicht oder einem bestimmten Ziel.

    Wenn wir über die Coronapandemie reden, stellen sich folgende Fragen:

    - wer hat entschieden, dass das SARS-COV-2-Virus gefährlich ist und auf welcher Grundlage ist diese Entscheidung gefällt worden.

    - wer hat entschieden, das SARS-COV-2-Virus zu einer globalen Krise zu erklären und auf der Grundlage von welchen Fakten ist diese Entscheidung gefällt worden.

    - welche Fakten werden genutzt, um die Krise aufrechtzuerhalten und welche Propagandamittel werden eingesetzt.

    Diesen Fragen wollen wir uns widmen. Die Coronapandemie ist das Ergebnis der «Zusammenarbeit» zwischen der Weltgesundheitsorganisation, einigen Wissenschaftlern, der Politik, den Medien und privaten Konzernen und Organisationen. Diese «Zusammenarbeit» zeigt, wie leicht es möglich ist, die Welt innert wenigen Wochen gleichzuschalten und abzuschalten (Lockdown), Angst und Panik zu verbreiten, Restriktionen und freiheitseinschränkende Massnahmen durchzusetzen und uns in eine Welt zu versetzen, die wir uns vor einem Jahr noch gar nicht vorstellen konnten.

    In den folgenden Kapiteln werden wir uns mit der Rolle der Weltgesundheitsorganisation, der Wissenschaft und der Politik bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Coronapandemie auseinandersetzen.

    3 Die Rolle der Weltgesundheitsorganisation bei der Entstehung der Coronapandemie

    In diesem Kapitel beleuchten wir die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Erzeugung der Coronapandemie. Die WHO entscheidet, ob es sich bei einem Ereignis um eine Pandemie handelt oder nicht. Die WHO hat nach eigenen Angaben keine Pandemiedefinition, sondern nur Beschreibungen einer Pandemie. Sie hat in den letzten 20 Jahren die Pandemiebeschreibung derart aufgeweicht, dass sie heute aus jeder Grippewelle eine Pandemie machen kann. Zudem hat die WHO bereits im Jahr 2009 bei der Schweinegrippepandemie gezeigt, dass ihre Prognosen mit sehr viel Vorsicht zu geniessen sind. Die falsche Einschätzung der Vogelgrippe im Jahr 2004 und der Schweinegrippepandemie im Jahr 2009 hat den Steuerzahler Millionen gekostet, ohne dass die WHO dafür in irgendeiner Form zur Verantwortung gezogen wurde. Um die Rolle der WHO in der Coronapandemie zu verstehen, müssen wir uns mit den Pandemieplänen der WHO in den letzten 20 Jahren beschäftigen. Die WHO hat im Januar 2020 dem von Professor Drosten entwickelten PCR-Test ein Gütesiegel als Diagnostikinstrument aufgeklebt, ohne dessen Validität zu prüfen. Zudem hat die WHO einen positiven PCR-Test mit einem bestätigten Krankheitsfall verknüpft -eine Täuschung mit fatalen Folgen für die Menschheit. Ebenso wird ersichtlich, dass die WHO in ihren Entscheidungen wesentlich von privaten Organisationen beeinflusst ist, so dass sie nicht mehr als unabhängige Experteninstitution betrachtet werden kann. Mit diesem Aspekt werden wir uns im zweiten Teil des Buches eingehender befassen.

    Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UNO). Sie wurde 1948 gegründet und besteht heute aus 194 Mitgliedsstaaten. Die WHO setzt sich weltweit für die Gesundheitsförderung, die Sicherheit der Welt und den Dienst an den Schwächsten ein (1). Sie ist die Experteninstitution für Infektionskrankheiten, Epidemien und Pandemien. Im Bereich der Influenza-Erkrankungen (Grippe, virale Atemwegserkrankungen) unterhält die WHO das «Globale Influenza Programm» (GIP), mit dem sie den Mitgliedsstaaten strategische Leitlinien und technische Unterstützung im Umgang mit Influenza-Erkrankungen anbietet sowie alle Aktivitäten koordiniert, um die Gesundheitssysteme der Mitgliedsstaaten besser auf saisonale, tierische und pandemische Influenzabedrohungen vorzubereiten (2). Ein zentrales Element des GIP ist das «Risikomanagement bei einer Influenzapandemie» (3), welches wir der Einfachheit halber als «Pandemieplan» bezeichnen. Da Influenzapandemien Ereignisse sind, die sich auf die Gesundheit und die Wirtschaft auswirken, stellt die WHO mit dem Pandemieplan den Mitgliedsländern Leitlinien zur Verfügung, anhand denen sie sich auf eine Pandemie vorbereiten können. Die WHO beschreibt im Pandemieplan die Phasen einer Pandemie, die Kriterien zum Ausrufen einer Pandemie sowie die Rolle und Aufgaben der WHO und der Mitgliedsländer vor, während und nach einer Pandemie. Die WHO ist damit die Hüterin der Pandemien und entscheidet darüber, wann nationale Epidemien zu einer Pandemie werden. Die WHO hat ihren ersten Pandemieplan 1999 veröffentlicht. Danach folgten überarbeitete Pandemiepläne in den Jahren 2005, 2009 und 2013/2017. Wir werden sehen, wie die WHO die Beschreibung und die Kriterien einer Pandemie seit 1999 fortlaufend aufgeweicht hat. Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass wir heute eine Coronapandemie haben.

    3.1 Der Pandemieplan aus dem Jahr 1999 und 2005

    Im Jahr 1999 veröffentlicht die WHO ihren ersten Pandemieplan. Die Tabelle 1 zeigt den Vergleich der Beschreibung und der Kriterien einer Pandemie zwischen dem Pandemieplan 1999 (4) und 2005 (5).

    Im Pandemieplan aus dem Jahr 1999 unterscheidet die WHO in ihrem Pandemiemodell zwischen der interpandemischen, der pandemischen und der postpandemischen Phase. Die interpandemische Phase ist die Phase, in der es entweder keine Anzeichen für einen neuen Influenzavirus-Subtyp gibt oder aber ein neuer Virus-Subtyp bei Menschen auftritt, Menschen infiziert und von Mensch zu Mensch übertragen wird. Eine Pandemie (pandemische Phase) wird ausgerufen, wenn das Virus zu mehreren Ausbrüchen in einem Land und zu einem Anstieg der Neuerkrankten führt, das Krankheitsmuster auf eine erhöhte Morbidität und Mortalität in einem bestimmten Bevölkerungsteil hinweist und sich das Virus auf andere Länder ausgebreitet hat.

    Wesentlich an der Pandemiebeschreibung aus dem Jahr 1999 ist die Morbidität und die Mortalität, die den Schweregrad der Pandemie beschreibt. Morbidität ist die Anzahl der klinisch erkrankten Personen (erkrankt mit Symptomen) in einem Bevölkerungsteil zu einem bestimmten Zeitpunkt. Im Falle der Coronapandemie wäre die Morbidität nicht die Anzahl der positiv Getesteten, sondern die Anzahl der positiv Getesteten, die tatsächlich an Symptomen erkranken. Die Mortalität ist die Anzahl der Todesfälle in einem bestimmten Bevölkerungsteil zu einem bestimmten Zeitpunkt (Sterberate). Die Morbidität und die Mortalität beschreiben die Schwere bzw. die Auswirkungen der Virusinfektion bzw. der Pandemie. In der Pandemiebeschreibung aus dem Jahr 1999 genügt die Ausbreitung eines Virus alleine nicht, um eine Pandemie auszurufen, sondern das Virus muss eine bestimmte Morbidität und Mortalität verursachen.

    Tabelle 1: WHO-Kriterien und Beschreibung einer Influenzapandemie (eigene Darstellung)

    Im November 2002 beginnt sich ein SARS-Coronavirus in Asien auszubreiten und geht auf Länder in Nord- und Südamerika und auf Europa über. Im März 2003 stuft die WHO das Virus als eine weltweite Gesundheits-bedrohung ein (6). Christian Drosten, damals am Institut für Tropenmedizin tätig, identifiziert das SARS-Virus und entwickelt dazu einen PCR-Test. Im Juli 2003 erklärt die WHO den SARS-Ausbruch als beendet. Weltweit waren 29 Länder betroffen, rund 8’000 Menschen waren infiziert und es gab etwa 700 Todesfälle (7). In Deutschland gab es neun Erkrankungen und keinen einzigen SARS-bedingten Todesfall.

    Im April 2005 veröffentlicht die WHO einen neuen Pandemieplan (Tabelle 1), weil es Erkenntnisse gibt für eine Infektion von Tieren mit dem Influenzavirus-Subtyp H5N1 (Vogelgrippevirus), der auf den Menschen übertragen und eine tödliche Krankheit auslösen kann (2004

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1