Thorben Schiller- Ein schüchterner Junge geht zur Schule: Unterstützung durch einen gefiederten Freund
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Über dieses E-Book
Wenn doch nur sein Stottern und sein Mitschüler Toni Baulsen nicht wären...
Bei allen neuen Herausforderungen erhält Thorben Hilfe und Unterstützung von unerwarteter Seite. Gemeinsam mit seinem neuen Freund Barney arbeitet er an seinem Selbstbewusstsein und meistert so manche schwierige Situation.
Ähnlich wie Thorben Schiller- Ein schüchterner Junge geht zur Schule
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Rezensionen für Thorben Schiller- Ein schüchterner Junge geht zur Schule
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Buchvorschau
Thorben Schiller- Ein schüchterner Junge geht zur Schule - Raphaela Isbrecht
Kapitel 1
Vogel in Not
Ein lautes Geräusch holt Thorben aus seinen Gedanken. Ein großer Lastwagen hält direkt vor der Tür. Es ist der Umzugswagen. Thorben reibt sich den Bauch.
Durch die ganze Aufregung bekommt der kleine Junge Bauchschmerzen.
Er versucht auf andere Gedanken zu kommen. Thorben denkt an seinen letzten Kindergarten-Tag zurück. Wie viel haben Hannes, Malte und er gelacht beim Verstecken spielen. Seine Freunde werden nun auch zur Schule gehen. Er ist also nicht allein mit dieser neuen Herausforderung. Aber er ist allein auf seiner Schule – denn Hannes und Malte werden nicht dieselbe besuchen. Sie alle müssen diesen „neuen Schritt" allein meistern. Die drei Freunde haben sich aber versprochen Briefe zu schicken, sobald sie schreiben können. Das macht seine Bauchschmerzen langsam erträglicher. Trotzdem wäre Thorben lieber nicht so schüchtern. Alles wäre leichter für ihn.
Der Lkw hupt und Thorben schreckt auf. Auch weil sein Vater die Zimmertür aufreißt.
„Na, mein Großer? Bist du bereit für ein neues Abenteuer?, fragt sein Vater. „N-naja, Abenteuer würde i-ich das nicht nennen, Papa.
Der Junge schaut betrübt auf den Boden und seufzt. „Es wird alles gut werden, vertrau mir. Wir fangen alle neu an und wir werden neue Leute kennenlernen, neue Sachen entdecken und auch mehr Zeit für uns als Familie haben, sagt sein Vater und nimmt seinen Sohn in den Arm. Auf die gemeinsame Zeit mit seiner Familie freut Thorben sich eigentlich. Er kann sich an die letzten Jahre erinnern, als sein Vater erst sehr spät nach Hause gekommen ist oder die Wochenenden gar nicht erst hier war. Wie viele Tage hat er ihn gar nicht gesehen? Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Jetzt wird sich das alles ändern. „So gefällst du mir gleich viel besser, Sohnemann!
, lobt ihn sein Vater.
Das neue Haus der Familie Schiller ist zwei Stunden von dem alten entfernt. Ein Umzugsunternehmen hilft ihnen, alle Sachen gründlich zu verstauen. Ein paar Nachbarn sind rübergekommen, um sich zu verabschieden. Auch Frau Eichstätt, eine ältere Dame. Sie ist ein Vogelfreund, wie Thorben, und füttert ihre Vögelchen in ihrem Garten. Sie drückt den kleinen Jungen an sich und sagt zu ihm: „Mach es gut, mein lieber Junge, pass auf dich und deine Eltern auf und kümmere dich gut um die neuen Piepmätze in eurem Garten." Verlegen lächelt er sie an und nickt.
Die letzten Kisten sind verstaut. Der Lastwagen fährt nun zum neuen Haus. Familie Schiller verabschiedet sich bei allen und nun geht es los. Im Auto winken sie das letzte Mal. „Mach’s gut, altes Haus!", flüstert Thorben, als sie losfahren.
Es ist ein merkwürdiges Gefühl, denkt Thorben. „Ich habe mein ganzes Leben hier gelebt und jetzt lassen wir unser Haus einfach stehen."
Sie halten nah am Waldrand an einem kleinen Haus. Es hat eine weiße Fassade, eine Veranda mit einer Sitzbank, einen Balkon und oben am Dachboden ein rundes Fenster.