Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Gute Omen: ...und 333 noch bessere Wortspiele
Gute Omen: ...und 333 noch bessere Wortspiele
Gute Omen: ...und 333 noch bessere Wortspiele
eBook184 Seiten25 Minuten

Gute Omen: ...und 333 noch bessere Wortspiele

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wie heißt eine Person, die noch nie auf einem Vulkan war? Persona non krater. Wie heißt ein Hotel für Selbstgefährder? Ritz. Wie heißt der allererste Besucher eines Geschäftes? Urkunde. Und was trug Eva Braun? Heil Heels natürlich. Der international renommierte Jazzmusiker Georg Breinschmid und Gunkl, der Philosoph unter den Kabarettisten, liefern leichte Kost für schwere Zeiten. 334 Wortwitze, die unter anderem zeigen: Freundliche Großmütter sind gute Omen.
SpracheDeutsch
Herausgeberedition a
Erscheinungsdatum1. Okt. 2022
ISBN9783990016008
Gute Omen: ...und 333 noch bessere Wortspiele

Ähnlich wie Gute Omen

Ähnliche E-Books

Humor & Satire für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Gute Omen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Gute Omen - Georg Breinschmid

    Zum Geleit

    Sprache ist ja eine feine Sache. Mit ihr lassen sich Dinge, Vorgänge und Eindrücke, die uns umgeben oder durchwandern, einigermaßen eindeutig benennen, und wer’s hört, weiß, was gemeint ist. Also, wie gesagt, so einigermaßen. Das erleichtert den Umgang mit Artgenossen erheblich. Nun hat Sprache, zumal die gesprochene, nicht nur eine semantische Funktion, sondern auch eine phonetische Komponente.

    Wörter klingen. Und manche Wörter klingen schon so, wie das Benannte ist oder wirkt. »Genügsamkeit« zum Beispiel klingt schon so: Mit geflöteten Lippen wird der karge Rahmen des Beschriebenen dünn und lang asketisch dornenkronengleich bekränzt. Ebenso schiebt das Wort »Wulstbug« deutlich im unteren klanglichen Register eine massive, abgerundete, kompakte Anmutung in den Raum. Oder auch »Zurrgurt« klingt nicht nach ephebisch im Raum schwebenden Gespinstfäden, sondern nach etwas sehr Straffem.

    Aber dieses onomatopoetische Potential haben nicht viele Wörter. Die meisten Wörter klingen halt einfach, wenn man sie ausspricht, grad so, wie sie klingen, ohne, dass man da gleich eine dringende Assoziation dazu hat. Rein klanglich gemahnt »Geburtstagstorte« nicht mehr an etwas Freudiges, Feierliches, als das Wort »Radwanderkarte«. Die meisten Wörter klingen, damit man sie eben hört.

    Und

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1