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Elbenkönige in Finsternis
Elbenkönige in Finsternis
Elbenkönige in Finsternis
eBook50 Seiten37 Minuten

Elbenkönige in Finsternis

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Über dieses E-Book

Fantasy-Erzählung aus der ELBEN-SAGA des Autors von "Gorian" und "Das Reich der Elben"
Elbenkönig Keandir im Kampf gegen die Finsternis seiner eigenen Seele...
(Die vorliegende Erzählung ist auch in dem Buch DER KRIEG DER ELBEN enthalten).
Die Elben-Saga von Alfred Bekker besteht bisher aus folgenden Titeln, ungeachtet ihrer jeweiligen Lieferbarkeit als Buch, eBook, Hörspiel etc.:

Das Reich der Elben
Die Könige der Elben
Der Krieg der Elben
Das Juwel der Elben
Das Schwert der Elben
Der Zauber der Elben
Die Flammenspeere der Elben
Im Zentaurenwald der Elben
Die Geister der Elben
Die Eisdämonen der Elben
Lirandil – der Fährtensucher der Elben
Gefährten der Magie
Die wilden Orks – Angriff der Orks
Die wilden Orks – Der Fluch des Zwergengolds
Die wilden Orks – Die Drachen-Attacke
Die wilden Orks – Sturm auf das Elbenreich
Zwergenkinder – Die Magie der Zwerge
Zwergenkinder – Die Zauberaxt der Zwerge

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum2. Aug. 2022
ISBN9798201895051
Elbenkönige in Finsternis
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Elbenkönige in Finsternis - Alfred Bekker

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    Alfred Bekker

    Elbenkönige in Finsternis

    Ein Elbenkönig der Schatten, der zum Diener der Finsternis wurde.

    Ein Elbenkönig des Schwertes, der die Finsternis mit Finsternis bekämpfen wollte.

    Ein Elbenkönig des Geistes, der seine Seele frei von Finsternis wähnte und den die Furcht vor ihr fest im Griff hatte.

    Könige in Dunkelheit waren sie.

    Alle drei.

    Aus den »Gesängen der Verdammten«

    (in den Apokryphen des Jüngeren Buchs Keandir)

    Einige Meilen von Elbenhaven entfernt lag auf einen Felsmassiv, das aufgrund seiner annähernd zylindrischen Form auch als »Elbenturm«

    ––––––––

    bezeichnet wurde, die Manufaktur des elbischen Waffenmeisters Thamandor, den man inzwischen auch Thamandor den Erfindungsreichen nannte.

    Dass man die Waffenmanufaktur des Thamandor einst aus den Mauern der Hauptstadt Elbenhaven verbannte, hatte seinen guten Grund, denn es war wiederholt zu folgenschweren Unfällen gekommen, sodass die Elbenbürger der Stadt nicht mehr bereit gewesen waren, dieses Risiko in Zukunft hinzunehmen.

    Ganze Gebäude waren durch den Brand magischen Feuers zerstört worden, und der Gedanke an die zum Teil hochgiftigen Essenzen, die der Waffenmeister in seiner Werkstatt aufbewahrte, hatte die Einwohner Elbenhavens schaudern lassen.

    Seitdem befand sich die Manufaktur auf dem Gipfelplateau des Elbenturms. Schmale, beschwerliche Pfade führten dorthin. Teilweise hatte man sie mithilfe von Magie in den Fels fräsen müssen, denn schließlich war die Manufaktur darauf angewiesen, dass Transportgespanne sie erreichten. Aber die Lage der Manufaktur machte es auch Rhagar-Spionen schwerer, dorthin zu gelangen und vielleicht Einzelheiten über die Produktion von Flammenspeeren und Einhandarmbrüsten zu erfahren. Viel genutzt hätte den Menschen-Barbaren dieses Wissen wahrscheinlich aber nicht, waren doch ihre technischen Fähigkeiten im Vergleich zu denen der Elben nach wie vor recht begrenzt.

    König Keandir befand sich mit einem kleinen Trupp auf dem Weg zur Manufaktur des Thamandor. Sie durchquerten dabei eine lang gezogene Schlucht, durch deren Talsohle inzwischen eine breite Straße ins Landesinnere führte. Rechts und links erhoben sich schroffe Felsenhänge. Und hinter den Kämmen der nächsten Anhöhen überragte der Elbenturm das Land.

    Der König hatte wichtige Dinge mit Thamandor dem Waffenmeister zu beratschlagen. Dinge, die mit der Sicherheit des Elbenreichs zu tun hatten.

    Davon abgesehen hatte es sich Keandir zur Gewohnheit werden lassen, der Manufaktur mehr oder minder regelmäßig einen Besuch abzustatten, um sich persönlich von den Fortschritten zu überzeugen, die dort bei der Herstellung noch wirksamerer Waffen gemacht wurden. Das Elbenreich hatte schließlich mächtige Feinde, und ein kommender Krieg dämmerte bereits wie ein unvermeidliches Verhängnis herauf. Dass sein eigener Sohn die Heere der Rhagar anführte, versetzte Keandir jedes Mal einen schmerzhaften Stich, wenn er nur daran dachte.

    Er selbst hatte sich auch ein eigenes Reich geschaffen, versuchte er sich dann immer wieder vor Augen zu halten. Wie hätte er also allzu hart über Magolas urteilen können, wenn er nicht auch gleichzeitig ein Urteil über sich selbst fällen wollte.

    König Keandir sog die kühle Bergluft in seine Lungen. Die Sonne schien, aber der König und sein Gefolge aus zwei Dutzend Reitern bewegten sich gerade durch eine Zone innerhalb der Schlucht, die im Schatten lag. Eisig war es dort, und obgleich Elben Kälte wenig ausmachte, fühlte der König von Elbiana ein Frösteln.

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