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August Exter und die ersten Gartenstädte
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August Exter und die ersten Gartenstädte
eBook317 Seiten2 Stunden

August Exter und die ersten Gartenstädte

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Über dieses E-Book

August Exter (1858 -1933) war Architekt und Regierungsbaumeister.

Bereits im Alter von 25 bis 27 Jahren leitete er ein großes Siedlungsprojekt, das Überschwemmungsopfern einer Kleinstadt ein neues Dach über dem Kopf verschaffte.

Auf der Basis seiner Erfahrung begründete er einen neuartigen Siedlungstypus, die Gartenstadt für ein breites Spektrum des Mittelstandes.

Um auch Handwerkern, Künstlern und einfachen Kaufleuten die Ansiedlung in einer Gartenstadt zu ermöglichen, bot er Häuser zum günstigen Festpreis an, so dass die nicht besonders betuchten Käufer vorab wissen konnten, welche finanzielle Belastung sie zu tragen hatten.

Um die von anderen Architekten als unrealistisch und daher unseriös kritisierten Angebotspreise einhalten zu können, rationalisierte Exter den Haus- und Siedlungsbau.

Als Ingenieur war er der Erfinder des betonierten Kellers, der mit dem Aushub (Schotter-Sand-Gemisch in München) hergestellt werden konnte. Er ermittelte per Experiment, dass die so hergestellten Kellerwände und -decken die benötigte Tragfähigkeit hatten.

Die um 1900 sich epidemisch ausbreitende Bodenspekulation rund um die Großstädte lehnte er kategorisch ab.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Juli 2022
ISBN9783756255474
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August Exter und die ersten Gartenstädte
Autor

Johannes Kelch

Johannes Kelch, Jahrgang 1953, ist Sozialwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Stadt und Region. Er beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Siedlungsentwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts (insbesondere Werkssiedlungen für Arbeiter, Villenkolonien für das Großbürgertum und Gartenstädten für den Mittelstand). Kelch sammelt Ideen, Vorschläge, Pläne und Konzepte für die Zukunft der Gartenstädte, anders gesagt, das Wohnen im Grünen ohne negative Folgen für Mensch und Umwelt. Er hält es für notwendig, die Versiegelung der Böden zu verringern, den Flächenverbrauch für Wirtschaft und Wohnbebauung zu stoppen und den unnötigen Ausstoß klimaschädlicher Gase (infolge der Beheizung großer Wohnflächen und langer Autofahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz) zu vermindern.

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