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Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen
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Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen
eBook150 Seiten58 Minuten

Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen

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Über dieses E-Book

In diesem Band der Reihe Fachwissen Technische Akustik werden einleitend die möglichen Messverfahren beschrieben. Dabei stehen Schalldruckmessungen und Schallpegelmessungen sowie deren Bewertung und Verfahren mittels Fourieranalyse im Mittelpunkt. Es werden die klassische Anregung mit Rauschen, das Sweep-Verfahren, die MLS-Technik, die Noise-Applikation, die TDS-Technik und das quellensignalunabhängige Messverfahren mit Echtzeitentfaltung erläutert. Anschließend wird näher auf die vorhandenen Messparameter eingegangen. Dieser Abschnitt befasst sich mit Absolut- und Relativmessungen, Eichung, Messfehlern und –optimierung, dem Messsystem und der Messkette, äußeren Einflüssen und dem Postprozessing. Bei den raumakustischen Messungen wird auf die Festlegung der Messsorte sowie auf den üblichen Messaufbau eingegangen. Es werden Zeitgrößen, Frequenzgrößen, Wasserfalldarstellung und spezielle Anwendungen wie Insitu-Messungen und die Messung der Scattering-Koeffizienten erläutert. Die Messungen in der Beschallungstechnik beginnen mit einer subjektiven Bewertung der vorhandenen Beschallungsqualität. Störende Nebengeräusche werden festgestellt und durch elektrisches Einmessen beseitigt. Zum akustischen Einmessen gehört u.a. die Ermittlung der Schallpegelverteilung, die  Messung des Wiedergabefrequenzganges, die Erläuterung der Messverfahren wie Überprüfung der Kohärenz der eintreffenden Wellenfronten, die objektive Ermittlung der Verständlichkeit, die Schallpegelmessung, die Schallpegelverteilung sowie spezielle Messungen. Im Anhang sind Messverfahren auf Hardware- und Softwarebasis zusammengestellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Vieweg
Erscheinungsdatum24. Juli 2018
ISBN9783662574348
Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen

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    Buchvorschau

    Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen - Michael Moser

    Fachwissen Technische Akustik

    Diese Reihe behandelt die physikalischen und physiologischen Grundlagen der Technischen Akustik, Probleme der Maschinen- und Raumakustik sowie die akustische Messtechnik. Vorgestellt werden die in der Technischen Akustik nutzbaren numerischen Methoden einschließlich der Normen und Richtlinien, die bei der täglichen Arbeit auf diesen Gebieten benötigt werden.

    Weitere Bände in der Reihe http://​www.​springer.​com/​series/​15809

    Herausgeber

    Michael Möser

    Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen

    ../images/467387_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.gif

    Herausgeber

    Michael Möser

    Institut für Technische Akustik, Technische Universität Berlin, Berlin, Deutschland

    ISSN 2522-8080e-ISSN 2522-8099

    Fachwissen Technische Akustik

    ISBN 978-3-662-57433-1e-ISBN 978-3-662-57434-8

    https://doi.org/10.1007/978-3-662-57434-8

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018

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    Springer Vieweg ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany

    Inhaltsverzeichnis

    Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanla​gen 1

    Wolfgang Ahnert und Stefan Feistel

    1 Einteilung, Zuordnung 1

    2 Messverfahren 2

    3 Raumakustische Messungen 17

    4 Anwendung in der Beschallungstech​nik 27

    5 Messtechnik 36

    6 Schlussbemerkung​en 38

    A Anlage:​ Raumakustische Kriterien 38

    Literatur 49

    Autorenverzeichnis

    Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Ahnert,

    ADA Acoustic Design Ahnert, Berlin, Deutschland

    Dr. rer. nat. Stefan Feistel,

    AFMG Technologies GmbH, Berlin, Deutschland

    © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018

    Michael Möser (Hrsg.)Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von BeschallungsanlagenFachwissen Technische Akustikhttps://doi.org/10.1007/978-3-662-57434-8_1

    Einmessung und Verifizierung raumakustischer Gegebenheiten und von Beschallungsanlagen

    Wolfgang Ahnert¹   und Stefan Feistel²  

    (1)

    ADA Acoustic Design Ahnert, Berlin, Deutschland

    (2)

    AFMG Technologies GmbH, Berlin, Deutschland

    Wolfgang Ahnert (Korrespondenzautor)

    Email: wahnert@ada-acousticdesign.de

    Stefan Feistel

    Email: stefan.feistel@afmg.eu

    Zusammenfassung

    In diesem Band der Reihe Fachwissen Technische Akustik werden einleitend die möglichen Messverfahren beschrieben. Dabei stehen Schalldruckmessungen und Schallpegelmessungen sowie deren Bewertung und Verfahren mittels Fourieranalyse im Mittelpunkt. Es werden die klassische Anregung mit Rauschen, das Sweep-Verfahren, die MLS-Technik, die Noise-Applikation, die TDS-Technik und das quellensignalunabhängige Messverfahren mit Echtzeitentfaltung erläutert. Anschließend wird näher auf die vorhandenen Messparameter eingegangen. Dieser Abschnitt befasst sich mit Absolut- und Relativmessungen, Eichung, Messfehlern und -optimierung, dem Messsystem und der Messkette, äußeren Einflüssen und dem Postprozessing. Bei den raumakustischen Messungen wird auf die Festlegung der Messsorte sowie auf den üblichen Messaufbau eingegangen. Es werden Zeitgrößen, Frequenzgrößen, Wasserfalldarstellung und spezielle Anwendungen wie Insitu-Messungen und die Messung der Scattering-Koeffizienten erläutert. Die Messungen in der Beschallungstechnik beginnen mit einer subjektiven Bewertung der vorhandenen Beschallungsqualität. Störende Nebengeräusche werden festgestellt und durch elektrisches Einmessen beseitigt. Zum akustischen Einmessen gehört u. a. die Ermittlung der Schallpegelverteilung, die Messung des Wiedergabefrequenzganges, die Erläuterung der Messverfahren wie Überprüfung der Kohärenz der eintreffenden Wellenfronten, die objektive Ermittlung der Verständlichkeit, die Schallpegelmessung, die Schallpegelverteilung sowie spezielle Messungen. Im Anhang sind Messverfahren auf Hardware- und Softwarebasis zusammengestellt.

    1 Einteilung, Zuordnung

    In den folgenden Abschnitten werden die Besonderheiten der Messtechnik für raumakustische und beschallungstechnische Anwendungen zusammengestellt.

    Dabei werden zuerst die einzelnen Messverfahren erläutert, die früher zumeist von Impulsanregung (Pistolenschuss o. ä.) oder Anregung mit rosa Rauschen ausgingen. Anschließend werden computergestützte Verfahren wie TDS und MLS genauso erläutert wie einfache Anwendungen der Fourieranalyse. Angaben zu Messkalibrierungen und -fehlern runden den ersten Abschnitt ab. Im zweiten werden raumakustische Anwendungen beschrieben, wobei auch die Darstellung der raumakustischen Parameter nicht zu kurz kommt. Diese wichtigen Parameter, die zum größten Teil im Standard ISO 3382 erfasst sind, werden in einem Anhang zu diesem Band aufgeführt. Auch Sondermessungen mit Filtern oder sogenannte in situ Messungen werden erläutert.

    Im letzten Abschnitt werden Messmethoden zur Einmessung von Beschallungsanlagen dargelegt, wobei der erzielte Frequenzgang und die Lautstärke von besonderem Interesse sind. Auch die Messung der Sprachverständlichkeit und das STIPa-Verfahren werden erläutert. Abschließend werden einige typische Tests bei der Abnahme von Beschallungsanlagen erwähnt.

    2 Messverfahren

    2.1 Klassische Schallpegelmessung und -bewertung

    Seitdem es Mikrofone gibt, wird auch die Lautstärke von Schallereignissen gemessen. Dabei wurde noch in den 20er Jahren oft das Pegelmaß Neper (natürlicher Logarithmus) verwendet, wobei sich aber bald Bel oder Dezibel (dekadischer Logarithmus) durchsetzte. Barkhausen schlug bereits 1926 eine subjektive Skala Phon vor, die sich bei 1000 Hz mit der dB-Skala deckt und die die Empfindlichkeiten des menschlichen Gehörs (Weber-Fechnersches Gesetz) berücksichtigt. Daraus wurden Bewertungskurven A, B und C abgeleitet, wobei die A-Bewertung eines Messgerätes dem mittleren Höreindruck des Menschen bei üblichen Lautstärken entspricht.

    Wir wollen uns im vorliegenden Band mit computergestützten Messmethoden in der Raumakustik und Beschallung beschäftigen. Noch in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war dabei der Impulsschalltest IST die Hauptmethode zur Ermittlung raumakustischer Gegebenheiten. Dabei wurden solche IST’s sowohl in Originalräumen als auch bereits in den 30er Jahren im physikalischen Modell durchgeführt. Zumeist ein Knallfunkensender

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