Wenn es um Messungen geht, scheiden sich die Geister. Für die einen sind Messdaten und -diagramme das einzig Glaubwürdige, da sie nicht von der subjektiven Wahrnehmung abhängen und damit objektiv und allgemeingültig zu sein scheinen. Für die anderen sind sie bestenfalls technische Hilfsmittel, die vielleicht einige Aspekte der Wiedergabe darstellen können, doch letztendlich nur geringe Aussagekraft über den tatsächlichen Klang haben. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Messwerte-Gläubigen kann man entgegenhalten, dass Messen immer erst der zweite Schritt ist. Zuerst muss man mit seinen Sinnen, also in unserem Fall mit dem Gehör, etwas wahrnehmen, dann Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen