Rom: Besuch der ewigen Stadt
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Buchvorschau
Rom - Matthias Groschopf
Rom
Ein Reisebericht
Matthias Groschopf
Urheberrechte an Text und Bildern:
Matthias Groschopf
Am Gaisberg 17
14548 Geltow
matthias@groschopf.de
Inhalt
Rom an sich
Kolosseum
Tempel der Roma und der Venus
Maxentius-Basilika
Forum Romanum
Palatin
Circus Maximus
Caracalla-Thermen
Via Appia antica
Kaiserforen
Trajansmärkte
Pantheon
Piazza Navona
Augustus-Mausoleum und Ara pacis Augustae
Spanische Treppe
Piazza del Popolo
Petersdom und Petersplatz
Engelsburg
Vatikanische Museen
San Giovanni in Laterano
Santa Maria in Aracoeli
San Pietro in vincoli
Trastevere
Trevibrunnen
Villa und Parco Borghese
Ostia – der Hafen Roms
Rom an sich
An Rom scheiden sich die Geister. Entweder man findet die Stadt schön oder man hält Paris, Istanbul oder New York für faszinierender.
Paris wird die Stadt der Liebe genannt. Aus welchem Grund dies eigentlich so ist, ist unerfindlich. Viele Liebesgeschichten spielten und spielen in Paris, sicherlich. Paris ist eleganter, von Hausmann, dem Architekten Napoleons III. im 19. Jahrhundert noch mal gründlich durchgeplant, jedenfalls in der Gegend um den Triumphbogen und den Place de l`Étoile. So wirkt es moderner als Rom, aber man kann nicht sagen, dass Paris schöner ist als die Ewige Stadt. Paris ist vor allem französisch und wenn man sich in den großen Städten Frankreichs umsieht, so findet man dort ganz ähnliche Bauweisen, wie in Paris. Rom ist italienisch und basiert auf der römisch-etruskischen Kultur. Wiederum erkennbar an den italienischen Stadtzentren, die ganz ähnlich sind, wie das von Rom. Als Stadt der Liebe kann man Rom ebenfalls bezeichnen. Nichts ist romantischer, als ein Sommerabend an der Piazza Navona, dem Trevibrunnen oder auf der Spanischen Treppe. Was New York angeht, so ist zuzugeben, dass diese Stadt in der Neuen Welt ob der Straßenschluchten und der in Europa nicht vorhandenen Architektur interessant ist und wer von sich sagen kann, dass er schon in New York war, erntet die bewundernden Blicke des Zuhörers. Auch New York übt seine Faszination auf den Besucher aus. Das ist ganz unbestritten.
Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche der Städte er bzw. sie schön findet, und welche langweilig. Man muss New York nicht schön finden, Paris nicht vor Rom stellen und Rom muss man nicht für den Nabel der Welt halten. Konservierte Geschichte und die Spuren der christlichen Okkupation der römischen Kultur sind nicht jedermanns Sache. Auch wird Rom an manchen Stellen zunehmend verwahrloster.
Rom aber erzählt eine Geschichte, die keine der anderen Städte erzählen kann. Das verschafft Rom seinen Platz unter den Städten dieser Welt.
Eine Woche werden wir in der urbs aeterna, der ewigen Stadt, verbringen. Wir haben eine Wohnung gemietet, die nicht allzu teuer ist, dafür aber renoviert und im Stadtzentrum gelegen. Wobei im Stadtzentrum gelegen relativ zum Preis der Wohnung gesehen werden muss. Eine U-Bahn-Station ist fußläufig in etwa 5 Minuten erreichbar, sie führt direkt zum Kolosseum und auch der Fernbahnhof bietet die Möglichkeit, schnell hierhin oder dorthin zu kommen, beispielsweise nach Ostia, dem Hafen Roms.
Natürlich haben wir uns die üblichen Sehenswürdigkeiten angeschaut; das unter dem ersten Flavierkaiser entstandene Kolosseum, errichtet auf dem goldenen Haus Neros, untersuchten den Roma- und Venustempel, das schon immer vorhandene Forum Romanum mit angrenzendem Palatin und Maxentius-Basilika, beschauten den Fortgang der Grabungen nach dem Friedenstempel, wir waren bei dem Cäsar- und dem Augustusforum, besuchten das Trajan-, Nerva- und Ulpiansforum, von denen nicht mehr allzu viel übrig ist, aber doch soviel wieder aufgebaut wurde, dass man sich eine Vorstellung davon machen kann, was Trajan sich zu seinen Ehren erbauen ließ, studierten die Trajansmärkte und die Caracalla-Thermen. Das Errichten großer Bauwerke war schon immer der Versuch der Mächtigen, in die Geschichte einzugehen und zu Lebzeiten ihre Person zu verherrlichen. Das ist Trajan mit den Märkten gelungen. Wir haben uns den Circus Maximus in seiner heutigen Form angeschaut, und sind dann vom römischen Rom ins christliche Rom gewechselt. Wir haben uns, selbstverständlich ausgehend vom Petersdom im Vatikan, die Engelsburg angeschaut, wollten die vatikanischen Museen besuchen, kauften Kleider in der Via – nein, nicht Condotti an der Spanischen Treppe. So reich gesegnet sind wir dann doch nicht, dass wir bei Gucci, Vuitton oder Prada einkaufen könnten. Vom Vatikan aus führt in Richtung Norden die Straße zu den Vatikanischen Museen entlang der hohen Bastionsmauer, mündet in die Via Leone VI, parallel dazu verläuft die Via Ottaviano. Dort gibt es auch Kleiderläden.
Anderen Tages besichtigten wir die Kirche St. Andrea della fratte, die Spanische Treppe, die Marc-Aurel-Säule dort in der Nähe, das Augustus-Mausoleum (von außen), die ara pacis Augustae, den Trevi-Brunnen, die Piazza Navona, den Parco Borghese, Santa Maria Maggiore, Pantheon und einiges mehr. Natürlich nicht direkt alles an einem Tag. Die Sonne schien heiß auf