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Ja, Sie können alles haben!: Lebensqualität für Scanner-Persönlichkeiten und andere selbstbestimmte Menschen
Ja, Sie können alles haben!: Lebensqualität für Scanner-Persönlichkeiten und andere selbstbestimmte Menschen
Ja, Sie können alles haben!: Lebensqualität für Scanner-Persönlichkeiten und andere selbstbestimmte Menschen
eBook178 Seiten1 Stunde

Ja, Sie können alles haben!: Lebensqualität für Scanner-Persönlichkeiten und andere selbstbestimmte Menschen

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Über dieses E-Book

Ja, Sie können alles haben! -

Sind Sie vielseitig begabt?

Lebensqualität und Lifestyle bei optimalem Selbstmanagement - das ist es, was Sie brauchen, wenn Sie ein vielbeschäftigter Mensch sind. Reicht Ihnen der Tag nicht aus, um alles zu tun, was Sie tun möchten? Hat jemals jemand über Sie gesagt: "Sie/er ist so begabt, macht aber nichts daraus?" Sind andere oft völlig verblüfft, weil Sie etwas sehr gut können – und doch plötzlich etwas völlig anderes anfangen? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie zur Familie der Scanner-Persönlichkeiten gehören – mindestens aber sind Sie jemand, der/die mit seiner Vielseitigkeit haushalten muss. Hier finden Sie Tipps und Tricks, wie Sie mit sich selbst gut umgehen, wie Sie Ihr Potenzial voll ausschöpfen, und wie Sie mit sich und/oder einem solchen Charakter an Ihrer Seite glücklich werden!

Ein Buch zum Verstehen, Sortieren und Planen, zum Umsetzen - und zum Träumen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. Dez. 2015
ISBN9783738059281
Ja, Sie können alles haben!: Lebensqualität für Scanner-Persönlichkeiten und andere selbstbestimmte Menschen

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    Buchvorschau

    Ja, Sie können alles haben! - Lillie F. Leitner

    Einige Anmerkungen

    zum Verständnis und Gebrauch

    Das Ihnen hier vorliegende Buch ist authentisch. Das bedeutet, dass ich, wenn auch unter Pseudonym, nur über Dinge schreibe, die ich selbst gut kenne und selbst schon erlebt habe.

    Die hier empfohlenen Bücher (Sie finden Sie in den Fußnoten am Ende des Buches) sind ein kleiner Ausschnitt aus meiner persönlichen Bibliothek. Unschwer werden Sie erkennen, dass ich ein großer Bücher-Fan bin – ich beziehe viel Wissen und Wohlgefühl aus ihnen.

    Alle hier erwähnten Bücher habe ich selbstverständlich selbst auch gelesen, die meisten davon mehrfach. In manchen schlage ich immer mal wieder etwas nach.

    Teilweise sind die Bücher schon älter und nicht mehr neu aufgelegt worden; deshalb sind sie im Internet gebraucht zu Sonderpreisen erhältlich. Über die Qualität des Inhalts sagt das nicht viel aus³. Wo es mir aufgefallen ist, habe ich den Sonderpreis in der Fußnote gekennzeichnet. Und: Nein, ich bekomme keine Provision für meine Empfehlungen.

    Selbstverständlich gibt es männliche und weibliche Scanner-Persönlichkeiten, so, wie es auch weibliche und männliche selbstbestimmte Menschen gibt. Der Lesbarkeit wegen wird – wie im deutschen Sprachraum allgemein üblich – durchweg die männliche Form benutzt; nur hin und wieder erwähne ich beide Formen. In dem Fall schien es mir an den jeweiligen Stellen angebracht, daran zu erinnern, dass auch Frauen in unser Denken einbezogen bleiben sollten.

    Immer noch gibt es genügend Menschen, die solche Hinweise affig und überflüssig finden. Ich nicht.

    Warum nicht?

    Wenn ich den Satz schreibe: „Der Arzt begrüßt den Patienten." Was sehen Sie da vor Ihrem inneren Auge? Einen Mann im weißen Kittel? – Eben.

    Spricht etwas dagegen, statt einem männlichen Arzt hin und wieder mal einer Ärztin zu begegnen? – Deswegen.

    Last, but not least:

    Mit der Erklärung, woher manche Ihrer Eigenarten kommen, oder die Eigenarten eines Menschen, der Ihnen vielleicht nahe steht, möchte ich erreichen, dass Sie sich – oder den anderen – erst mal akzeptieren, so, wie er oder sie ist.

    Scanner zu sein, ist jedoch keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen. Dies ist keine Aufforderung, sich auf dem Scanner-Dasein auszuruhen in der Haltung ‚Sollen doch die anderen Rücksicht nehmen‘.

    Es ist und bleibt wichtig, dass auch Sie – genau wie alle anderen - an sich arbeiten. Passen Sie sich an, wo es Ihnen angebracht erscheint, aber versuchen Sie nicht, Ihren Wesenskern zu verändern.

    Ihr Leitsatz lautet: Bleiben Sie, wie Sie sind – und verbessern Sie sich.

    Für diese Reise wünsche ich Ihnen alles, alles Gute und größtmöglichen Erfolg. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich zu Ihrem Wohlgefühl etwas beitragen konnte.

    Wenn Sie mögen, dürfen Sie mir gern berichten: Meine E-Mail-Adresse ist „LillieEff@gmail.com".

    Ich freue mich über jedes Feedback! Und übrigens auch über jede Rezension, die Sie dort hinterlassen, wo Sie dieses Buch erworben haben, oder im Blog auf meiner Homepage www.LillieEff.com.

    Jetzt schon mal herzlichen Dank dafür!

    „Was ist los mit dir?"

    Reizüberflutung

    Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit, in der wir permanent mit allen möglichen - besonders mit visuellen - Reizen überflutet werden. Es beginnt schon da, wo wir alltägliche Pflichten verrichten. Gehen Sie doch mal im Supermarkt einkaufen: Viele hunderte Werbebotschaften in allen möglichen Farben und Formen torpedieren dort Ihr Unterbewusstsein und holen - ob Sie wollen oder nicht - das an die Oberfläche, was Ihnen am Abend zuvor die Fernsehwerbung eingeflüstert hat. ‚Geflüstert‘ wäre ja noch gut - haben Sie auch schon bemerkt, dass auf manchen Sendern die Filmeinblendungen zwischen der Werbung extrem viel leiser abläuft als das, wofür Vermarktungsstrategen sehr viel Geld bezahlen?

    Beständig trommelt es von allen Seiten auf uns ein: Kauf dies, mach das, sei glücklich, sei erfolgreich. Diese Botschaften erreichen uns über das Fernsehen und über das Radio.

    Kaum betreten Sie, mit welchem Gerät auch immer, das Internet, schon wird Ihnen erneut das präsentiert, was Sie sich neulich angesehen, aber nicht gekauft haben. Intelligente Systeme haben Ihre Suchen gespeichert und Cookies auf Ihrer Festplatte geparkt; ja, sogar Ihre E-Mails werden auf Suchwörter hin durchgecheckt, damit man exakt zu Ihnen passende Werbung noch gezielter an Ihr Unterbewusstsein adressieren kann.

    Sie öffnen Ihre Haustür und Ihren Briefkasten, schon flutet ein Schwall auf Papier gedruckter Appelle Ihr Haus - sehr oft können Sie wirklich nicht herausbekommen, woher geschickte Adressverlage, die Ihre Anschrift an die entsprechenden Unternehmen verhökern, herausgefunden haben, dass gerade Sie Knochenschmerzen oder Potenzprobleme haben.

    Ist es zwischendurch wirklich mal ein paar Minuten still, machen wir Musik an - Stille ist uns unheimlich geworden. Dabei kann in unserem Leben von echter Stille kaum noch die Rede sein. Wohnen Sie in einer Stadt, hören Sie den Verkehrslärm als Grundrauschen, leben Sie auf dem Lande, rattert vielleicht gerade eine Erntemaschine vorbei.

    Hinzu kommt, dass wir soziale Wesen sind und nicht allein leben. Durch moderne Technik rücken uns unsere Freunde – oder auch ganz fremde Menschen - sehr nah auf den Pelz, ohne dass tatsächliche Nähe entsteht: Wir chatten über Facebook, Twitter; unser E-Mail-Account quillt täglich über von Botschaften, die wir nicht unbedingt angefordert haben. Auch wenn wir uns über so manche Mail wirklich freuen - meistens wird erwartet, dass wir sofort antworten. Tun wir das nicht, ist vielleicht in Kürze schon die nächste Mail im Anmarsch, oder das Telefon klingelt.

    Auch wenn einige von uns sich sehnlichst einen mehrwöchigen Aufenthalt auf einer verlassenen Südseeinsel wünschen: Wahrscheinlich würden sie das gar nicht aushalten, sondern nach spätestens drei Tagen durchdrehen vor lauter ‚Einsamkeit‘.

    Man muss sich schon sehr gezielt abgrenzen, um noch zur Ruhe kommen zu können. Schlimmer noch: Bei manchen von uns führt die Reizüberflutung dazu, dass wir uns dauernd ablenken lassen. Dass wir gar nicht mehr in der Lage sind, bei einer Sache zu bleiben. Dass wir ständig hin und her switchen - die Fähigkeit zum Multitasking wird in vielen Jobs längst vorausgesetzt - und wird einem zur zweiten Natur.

    Was ist die Folge von Multitasking - selbst irgendwann bei einem Computer, der ja auf den ersten Blick in der Lage ist, zahlreiche Programme nebeneinander zu fahren und zu bedienen? Egal wie viele Mega-, Giga- oder Hyperbytes das Gerät auch haben mag - irgendwann ist selbst ein technisches Gerät überfordert. In der Folge wird es langsamer und langsamer, und zum Schluss stürzt es ab. Ähnlich geht es uns Menschen auch - man mag das dann Burnout oder wie auch immer nennen.

    Was sagt Ihnen das?

    Hier, in diesem Buch, ist die Rede von Scanner-Persönlichkeiten. Das ist die Bezeichnung, meines Wissens zuerst von Barbara Sher⁴ typisiert, für einen Menschen, der vielseitig begabt ist.

    Vielseitig begabt zu sein, ist an sich nichts Schlechtes. Es kann aber zu einer echten Herausforderung werden.

    Wenn man sehr viel sehr gut kann, dann weiß man irgendwann nicht mehr, was man (zuerst) tun soll. Dummerweise ist es auch nicht möglich, alle ‚Programme‘ gleichzeitig zu fahren. Also fängt man eines an, und macht, ohne das eine zu Ende zu führen, mit dem anderen weiter. Das lässt man dann liegen, weil ein Drittes einem plötzlich wichtiger erscheint, und so fort.

    Ähnlich ist die Situation eines ‚normalen‘ Menschen in einer Reizüberflutung - auch er weiß irgendwann nicht mehr, was er tun soll, weil er verlernt hat, konsequent bei einer Sache zu bleiben und diese ‚durchzuziehen‘. Scanner wollen alles machen, und am besten alles auf einmal. Man sagt ihnen nach, dass sie nichts richtig zu Ende bringen.

    Ist denn ein sogenannter Scanner einfach ein Egomane, der/die alles und alle stehen und liegen lässt, wenn ihm etwas zu lästig wird? Der/die einfach nicht gelernt hat, dass man auch mal etwas durchhalten, dass man Dinge zum Abschluss bringen muss?

    Wie kann man wissen, ob man, mehr oder weniger reizüberflutet, nicht mehr in der Lage ist, Dinge zu Ende zu bringen, oder ob man zu besagten Scanner-Persönlichkeiten gehört und deshalb ein Recht darauf hat, zu tun und zu lassen, was man will?

    Wozu ist es überhaupt wichtig, das zu wissen?

    Sind Sie ein/e Scanner/in?

    Scanner - was ist das?

    Eine Mutter

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