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Modemacher: Das Buch zur Serie der Mittelbayerischen Zeitung
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eBook101 Seiten40 Minuten

Modemacher: Das Buch zur Serie der Mittelbayerischen Zeitung

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Über dieses E-Book

Mehr als nur anziehend: Die Modemacher aus Ostbayern. Die MZ hat sich in der kreativen Branche umgeschaut und viele frische Ideen made in der Region gefunden. Von der erfolgreichen Dirndl-Designerin bis zum klassischen Herrenschneider findet man hier große Namen der Branche.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum28. Juli 2014
ISBN9783844298376
Modemacher: Das Buch zur Serie der Mittelbayerischen Zeitung

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    Buchvorschau

    Modemacher - Mittelbayerische Zeitung

    Inhaltsverzeichnis

    Schmuck mit persönlicher Botschaft

    Glücksgefühl zum Anziehen

    Alles eine Sache der Kopfarbeit

    „Wir sind wie Oma, nur moderner"

    Hier ist alles Gold was glänzt

    Fair produzierte Mode mit Anspruch

    Neue Maschen für Trachtenstrick

    Hemdenkompetenz, die ankommt

    Trachtenmode mit Retro-Charme

    „Wir sind Spezialist für Hosen"

    Von Hose kürzen bis Maßkorsett

    Die Pole-Position beim Poloshirt

    Hollywood trifft Trachten-Charme

    „Wir leben und lieben Hosen"

    „Gutes Gespräch, guter Anzug"

    Impressum

    Schmuck mit persönlicher Botschaft

    Mehr als nur anziehend – Modemacher aus der Oberpfalz. Das Vater-Tochter- Team Artmann verbindet in ihrem Schmuck Handwerkskunst mit zeitlosem Design.

    Anna und ihr Vater Waldemar Artmann fertigen ihre meist minimalistisch gestalteten Schmuckstücke in ihrer eigenen Werkstatt. Fotos: Gabi Schönberger

    Von Katja Bock, MZ

    Regensburg. Das kleine Haus am Gries fügt sich nahtlos in das Straßenbild der vielen historischen Gebäude in der ruhig gelegenen Straße. Mit kleinem Vorgarten und blauer Fassade erscheint es zunächst wie ein ganz normales Familienhaus. Einzig und allein das Klingelschild mit der Aufschrift „WSAKE gibt Auskunft über den Ausstellungsraum und die Schmuckwerkstatt, die sich im Inneren des Gebäudes befinden. Hinter dem ungewöhnlichen Namen „WSAKE verbergen sich Vater und Tochter Anna und Waldemar Artmann. Gemeinsam verbinden der Silberschmied und die Grafikdesignerin in ihren Schmuckstücken Handwerkstradition mit zeitlosem Design.

    Schmuck als Erinnerungsstück

    Direkt neben der Eingangstür ist der kleine Ausstellungsraum. Die niedrigen Decken, Holzdielen und ein alter Ofen vermitteln die geschichtsträchtige Atmosphäre des Hauses. Auf der Fensterbank liegen kleine Plättchen aus Messing mit eingeprägten Wortspielen wie „Halb Seiden, „Klein Artig oder „Schmuck Stück. Daneben auf hohen weißen Kuben sind liebevoll angeordnet Anhänger in Glockenblumenform, Ahornsamenketten aus Messing und tropfenförmige Armreife aus Silber. „Wir arbeiten sehr viel mit organischen Formen, beschreibt Anna Artmann die Stücke. „Unser Stil ist minimalistisch, nicht überladen und zeitlos", fügt die 30-Jährige hinzu.

    Betrachtet man den Schmuck genauer, stechen viele personalisierte Modelle hervor. „Für mich ist Schmuck etwas sehr Persönliches, deshalb fertigen wir gerne auch auf Anfrage oder überarbeiten Erbstücke. Zu unseren Klassikern gehört mittlerweile der Scherenschnitt-Anhänger, den wir nach einem Foto der jeweiligen Person anfertigen. Auch die Plättchen werden gerne mit individuellen Botschaften zur Taufe oder Geburt verschenkt. So wird aus dem Schmuckstück ein Erinnerungsstück, erzählt die studierte Grafikdesignerin. Die ganz besonderen Einzelstücke mit individuellem Charakter gibt es schon ab 16 Euro. „Schmuck muss in erster Linie gefallen. Jeder findet den Schmuck der zu einem passt, so Anna Artmann. Eines ihrer Lieblingsstücke ist ein Armreif, den sie bereits im Kindergarten getragen hat. „Der Armreif ist im Lauf der Zeit immer größer geworden und mit mir mitgewachsen", erinnert sie sich.

    Serie-Mode-Textil-Regensburg-Am-Gries

    Zeitlosigkeit vergangener Zeiten

    Oft wirken die Unikate und Kleinserien als hätten sie selbst schon Geschichte geschrieben. Durch die Kombination aus Materialien wie Messing oder geschwärztes Silber und Formen wie Scheiben oder Tropfen erinnern die Stücke teilweise an wertvolle Ausgrabungsfunde längst vergangener Zeiten. „Der Gold- und Bronzeschmuck der Römer – im Historischen Museum in Regensburg ausgestellt – beeindruckt mich immer wieder, für mich hat er eine die Zeiten überdauernde klare und gültige Aussage", beschreibt Waldemar Artmann seine Lieblings-Schmuckstücke.

    Mit dem Anspruch an zeitlose Tragbarkeit findet sich der Bezug zu den antiken Schmuckstücken auch in den eigenen Modellen wieder. Gefertigt werden die Kreationen von Anna und Waldemar Artmann alle in der eigenen Werkstatt. Überquert man den kleinen Innenhof, gelangt man dort hin. Wie ein breiter Gang zieht sich der Raum durch das Haus. Auf der rechten Seite befindet sich der Arbeitsplatz von Waldemar Artmann. Hämmer hängen hinter ihm an

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