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Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg
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eBook92 Seiten59 Minuten

Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg

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Über dieses E-Book

Brandenburg ist eine sehr flache, von der Eiszeit geprägte Region, in der viele Menschen davon ausgehen, dass es hier nur wenige Burgen gab. Tatsächlich ist die Festungsdichte in Brandenburg höher als bisher angenommen und es werden ständig neue Einrichtungen gefunden. Viele Burgen wurden mit Burgen überbaut oder von der Bevölkerung abgerissen. Brandenburgs Burgen sind typisch gemischt. Es gibt sowohl kleine Turmburgen auf Motten als auch große Festungen auf steilen Hügeln. Brandenburg wurde nach dem Jahr 2000 für Touristen attraktiv, so dass heute an vielen Burgen oder ehemaligen Burgenstandorten detaillierte Informationstafeln zu finden sind.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Jan. 2020
ISBN9783750221154
Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg

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    Buchvorschau

    Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg - Martina Kloss

    Inhalt

    Burgen Berlin

    Wer an Berlin denkt, denkt an nichts anderes als an Schlösser, aber es gab auch einige Schlossanlagen in Berlin. Berlin war einst eine Kleinstadt aus Berlin und Cölln. In der Gegend gab es einen bunten Teppich aus Städten, die im Laufe der Zeit zusammenwuchsen und sich später in eine große Stadt verwandelten. Einige dieser Dörfer hatten alte Mauerburgen oder sogar mittelalterliche Burgen. Die deutsche Hauptstadt hatte ihre Blütezeit unter den Preußen, die hier und in der Umgebung unzählige Schlösser und kleine Sitze errichteten. Nur Festungen wie die Zitadelle Spandau im Westen der Stadt zeugen von der militärischen Ausstattung. Von der Stadtmauer oder den großen Bastionen des 18. Jahrhunderts ist nichts mehr übrig.

    Burgen Brandenburg

    Brandenburg ist eine sehr flache, von der Eiszeit geprägte Region, in der viele Menschen davon ausgehen, dass es hier nur wenige Burgen gab. Tatsächlich ist die Festungsdichte in Brandenburg höher als bisher angenommen und es werden ständig neue Einrichtungen gefunden. Viele Burgen wurden mit Burgen überbaut oder von der Bevölkerung abgerissen. Brandenburgs Burgen sind typisch gemischt. Es gibt sowohl kleine Turmburgen auf Motten als auch große Festungen auf steilen Hügeln. Brandenburg wurde nach dem Jahr 2000 für Touristen attraktiv, so dass heute an vielen Burgen oder ehemaligen Burgenstandorten detaillierte Informationstafeln zu finden sind.

    Alte Burg Freyenstein, Archäologischer Park Freyenstein

    Eine der besterhaltenen Stadtruinen Mitteleuropas befindet sich im Freyenstein Archäologischen Park in Freyenstein im Norden Brandenburgs. Nachdem die blühende Handelsmetropole Ende des 13. Jahrhunderts zerstört worden war, wurde sie 1287 in 300 Metern Entfernung wieder aufgebaut. Hier befand sie sich im Bereich eines Moores und konnte besser verteidigt werden. Die antike Stadt mit ihrem riesigen Marktplatz und 25 Hektar verschwand unter der Erde und blieb somit für die Archäologie perfekt erhalten. Bisher wurde das Gebiet nur landwirtschaftlich genutzt. 2007 wurde auf den städtischen Ruinen der Archäologische Park Freyenstein errichtet, der mit einem ganz besonderen Audioguide zum Besuch einlädt.

    In der Altstadt befand sich eine kleine Burg, die lange vor den beiden Burgen in Freyenstein existierte. Es ist Teil des Parks und ist trotz seiner schlechten Erhaltung aufgrund des Audioguides einen Besuch wert. Teile des alten Kopfsteins, des Wassergrabens und des Schlossplateaus mit Brunnen wurden ausgegraben und rekonstruiert. Heute lädt der Archäologische Park Freyenstein mit einem speziellen Audioguide zu einem unvergesslichen Besuch ein. Vor allem Berliner sollten sich auf den Weg nach Freyenstein machen. Es lohnt sich und ist ein Muss für alle Fans des Mittelalters!

    Baubestand & Beschreibung

    In der Kleinstadt Freyenstein an der brandenburgisch-mecklenburgischen Grenze gibt es auf kleinem Raum drei alte Wehranlagen, die alle gut erhalten sind. Neben dem Alten Schloss Freyenstein und dem Neuen Schloss Freyenstein stoßen Sie im Archäologischen Park Freyenstein auf das alte Schloss Freyenstein.

    Die alte Stadt Freyenstein

    Das alte Schloss Freyenstein war Teil der ersten Stadt und ist wahrscheinlich das erste mittelalterliche Verteidigungssystem in Freyenstein. Die Stadt Freyenstein stammt ursprünglich aus dem Beginn des 13. Jahrhunderts und entwickelte sich zu einer florierenden Wirtschaftsmetropole mit über 25 Hektar. Allein der Marktplatz nahm die Fläche von zwei Fußballfeldern ein. Nach verheerenden Zerstörungen durch territoriale Auseinandersetzungen wurde 1287 eine neue, kleinere Stadt gegründet, die nur 300 m entfernt lag und leichter zu verteidigen war. Mit der Neugründung verlor Freyenstein seine Bedeutung. Die Altstadt wurde über Jahrhunderte aufgefüllt und als Ackerland genutzt. Da das Gebiet der Altstadt von Freyenstein nie überbaut wurde, sind viele Überreste und Funde im Boden erhalten geblieben. Die archäologische Stätte ist eine der am besten erhaltenen städtischen Ruinen in Mitteleuropa und wird oft als Pompeji des Nordens bezeichnet. Die Altstadt liegt jetzt komplett im Archäologischen Park Freyenstein. Einige Gebiete wurden noch nicht ausgegraben und sind in landwirtschaftlichen Gebieten noch nicht bebaut.

    Die alte Burg Freyenstein und Historie

    Die Nordwestseite des Archäologischen Parks Freyenstein wird von der alten Burg Freyenstein eingenommen. Die mittelalterliche Burg aus dem 13. Jahrhundert existierte wahrscheinlich 200 Jahre lang nicht. Es schützte das Dorf bis zur gegenüberliegenden Grenze im Norden und war mit der Stadtmauer verbunden. Richtung Stadt hatte es zwei Gräben, die nach der archäologischen Untersuchung in der Gegend angedeutet oder wieder in die ursprüngliche Tiefe gegraben wurden. Die Burg bestand aus einer Kernburg mit einem umgebenden Burggraben und einem Vestibül im Südwesten. Dies wurde auch durch einen Graben in Richtung Stadt geschützt. Der Vorburggraben führte im Südosten zum Burggraben der Kernburg, so dass er zwei Stadtgräben hatte. Nach außen, d. H. Nach Norden, wurden die Festung und der Kern durch die Stadtbefestigung gesichert. Im Gegensatz zu den späteren Grundrissen von Freyenstein dürften die Gräben der alten Burg Freyenstein trocken gewesen sein.

    Das Kernschloss der Burg Freyenstein nahm eine Fläche von ca. 60 m mal 70 m ein. Der Eingang befand sich im Südwesten der Vorburg. Eine Kopfsteinpflasterstraße führte durch die östliche Vorburg direkt vor dem Tor der Kernburg. Ein Teil der Steinstraße wurde ausgegraben und kann heute bewundert werden. Bemerkenswert sind die größeren Steine ​​wie der Mittelstreifen und der Straßenrand. Sie führte wahrscheinlich über einen Erddamm und nicht über eine Brücke in die Vorburg. Der Eingang zum Kernschloss war dagegen höchstwahrscheinlich mit einer Brücke versehen,

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