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Das Konzil zu Konstanz: Ereignisse und Hintergründe
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Das Konzil zu Konstanz: Ereignisse und Hintergründe
eBook47 Seiten31 Minuten

Das Konzil zu Konstanz: Ereignisse und Hintergründe

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Über dieses E-Book

Das Konzil von Konstanz war eine Zusammenkunft von Geistlichen, Königen, Fürsten und Grafen zur Beilegung des Abendländischen Schisma. Nebenbei wurden zwei von der Kirche als Ketzer erkannte Kritiker des Klerus verbrannt. 70.000 Menschen kamen für vier Jahre nach Konstanz, drei Päpste wurden abgesetzt bzw. dankten ab und ein neuer Papst wurde gewählt. Die Reformierung der Kirche an Haupt und Gliedern konnte zwar nicht erreicht werden, aber immerhin schafften die Konzilsväter den Primat des Papstes vorübergehend ab und stellten das Institut des Konzils durch das Dekret haec sancta synodu über die päpstliche Macht.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum19. Juni 2016
ISBN9783741826863
Das Konzil zu Konstanz: Ereignisse und Hintergründe

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    Buchvorschau

    Das Konzil zu Konstanz - Matthias Groschopf

    Das Konzil zu Konstanz

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    Daten und Hintergründe

    Matthias Groschopf

    Alle Urheberrechte für den Inhalt liegen beim Autor.

    Veröffentlichungen des unveränderten Originaltextes oder von Bearbeitungen jedweder Form im Internet, auch auf ausländischen Plattformen, bedürfen der schriftlichen Erlaubnis des Rechteinhabers. Dies gilt unabhängig davon, ob die Verwertung kommerziell oder privat erfolgt. Der Gerichtsstand ist Potsdam, deutsches Recht, auch bei Veröffentlichung im Ausland, kommt zur Anwendung. Unerlaubte Veröffentlichungen ohne die entsprechende Honorarvereinbarung mit dem Rechteinhaber werden strafrechtlich verfolgt.

    Inhaltsverzeichnis:

    Vorwort

    Die Vorgeschichte des Konzils

    Das Große Abendländische Schisma

    Idee und Vorbereitung des Konzils

    Die Flucht Papst Johannes` XXIII.

    Das Konzil auf der Kippe

    Die Legitimierung des Konzils

    Hinrichtung des Reformators Jan Hus

    Reformierung der Kirche an Haupt und Gliedern

    Abdankung und Absetzung der Päpste

    Begebenheiten auf dem Konzil

    Die Wahl des neuen Papstes

    Ulrich von Richental – der Chronist des Konzils

    Oswald von Wolkenstein – der Barde und Lebemann

    Schlußbemerkung

    Vorwort

    Vom 5. November 1414 bis 22. April 1418, somit fast 500 Jahre vor dem Ersten Weltkrieg, der bekanntlich am 28. Juli 1914 begann und mit dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 endete, kamen in Konstanz ein Papst, Bischöfe und Kardinäle, Theologen, weltliche Herrscher, Kaufleute und Schausteller, Neugierige und Huren zu einem Konzil zusammen. Letztere waren mehr die Begleiterscheinung des groß angelegten Kongresses, der mit seinen Ratschlüssen die Kirche an Haupt und Gliedern reformieren und mit der Wahl eines neuen Papsts das Abendländische Schisma, das zu der Zeit inzwischen allen Amtsträgern, ob weltlich oder geistlich, Kopfzerbrechen bereitete, beenden sollte.

    Die für das Konzil maßgeblichen Ereignisse fanden am Anfang und am Schluss desselben statt.

    Nach Einberufung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. auf Initiative König Sigismunds, der seinerseits von Kardinal Zabarella auf diese Idee gebracht worden war, und Einquartierung aller Teilnehmer und Gefolgschaften im Vertrauen auf das von König Sigismund versprochene freie Geleit in Konstanz, nach Eröffnung des Konzils und den ersten Sitzungen, beschäftigte man sich zunächst mit dem böhmischen Reformator Jan Hus (im Rahmen der causa fidei). Die Konzilsteilnehmer versuchten, ihn dazu zu bewegen, von seinen Ideen zur Erneuerung der Kirche Abstand zu nehmen und als das nicht gelang, banden sie ihn, natürlich nicht ohne einen (Schau)prozess, kurzerhand auf den Scheiterhaufen und beseitigten auf diese Weise einen der eigenen Lehre unangenehm zu nahe tretenden Menschen.

    Zuvor hatten sie bereits den Gegenpapst Johannes XXIII. abgesetzt.

    Da ein weiteres der Hauptziele des Konzils die Überwindung des Großen Abendländischen Schismas war (die causa unionis), sorgten die Teilnehmer am

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