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Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis
Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis
Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis
eBook52 Seiten35 Minuten

Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis

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Über dieses E-Book

Der Glaube an einen Äther-, Astralleib oder Astralkörper ist schon sehr alt, und man kann ihn vom Altertum her durch alle Mythologien verfolgen. Von Zeit zu Zeit tritt er aber in einer Form auf, die den Anspruch erhebt, wissenschaftlich begründet zu sein. Wenn Autoren esoterischer Schriften den Anspruch erheben, als Vertreter ernster Wissenschaft angesehen zu werden, wenn sie sich auf Kant oder Naturwissenschaftler berufen und ihre metaphysischen Erklärungen als Resultate theoretischer Forschung ausgeben, dann entsteht die Forderung, die angebotene Ware auf ihre Echtheit zu prüfen. Es lohnt sich daher, Aussagen der Esoterik im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis zu betrachten.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Aug. 2013
ISBN9783847650812
Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis

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    Buchvorschau

    Der Astralleib im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis - Kurd Laßwitz

    Ebook

    Kurd Laßwitz

    Der Astralleib

    im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis

    Herausgegeben von

    Klaus-Dieter Sedlacek

    www.klaus-sedlacek.de

    Vorwort des Herausgebers

    Der Glaube an einen Äther-, Astralleib oder Astralkörper ist schon sehr alt, und man kann ihn vom Altertum her durch alle Mythologien verfolgen. Von Zeit zu Zeit tritt er aber in einer Form auf, die den Anspruch erhebt, wissenschaftlich begründet zu sein. Wenn Autoren esoterischer Schriften den Anspruch erheben, als Vertreter ernster Wissenschaft angesehen zu werden, wenn sie sich auf Kant oder Naturwissenschaftler berufen und ihre metaphysischen Erklärungen als Resultate theoretischer Forschung ausgeben, dann entsteht die Forderung, die angebotene Ware auf ihre Echtheit zu prüfen. Es lohnt sich daher, Aussagen der Esoterik im Licht wissenschaftlicher Erkenntnis zu betrachten.

    Laßwitz' »Beiträge zum Weltverständnis«, aus dem ich den ursprünglichen Text dieser Schrift entnommen habe, erschienen bereits im Jahr 1899. Um den Text einem heutigen Publikum darbieten zu können, sah ich mich gezwungen den Begriff »Mystik« an vielen Stellen durch »Esoterik« zu ersetzen. Mystik (von griechisch mystikós ‚geheimnisvoll‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit. Das Thema Mystik ist unter anderem Forschungsgegenstand innerhalb der Theologien, der Offenbarungsreligionen und der Religionswissenschaften. Laßwitz gebrauchte den Begriff allerdings nicht im Zusammenhang mit einer Religion und es wäre schade, wenn die Aussage des Textes durch einen religiösen Bezug verfälscht worden wäre. So entschloss ich mich den Begriff Esoterik zu verwenden, der Laßwitz' Aussagen besser trifft.

    Im Übrigen habe ich den Text vorsichtig redigiert und einige wenige nicht mehr zeitgemäße Begriffe und Formulierungen gestrichen oder angepasst. Auch das ist, denke ich, im Sinne von Laßwitz. In seinem jetzigen Zustand ist der Text deshalb für den Leser nach wie vor aktuell und gut zu verstehen.

    Im August 2013

    Klaus-Dieter Sedlacek

    Trennung von Körper und Geist

    Unser Leben ist nur denkbar im Verkehr und Zusammenwirken der Einzelnen, und dennoch ist jedes einzelne Ich dem anderen ein unenthüllbares Geheimnis. Eine triviale Wahrheit und zugleich ein unerschöpflicher Quell von Rätseln! Wir leben unter Naturgesetzen, die unser Schicksal bestimmen, aber was wir erleben, erfährt doch keines Menschen Seele außer der eigenen. Unser Ich ist eine uneinnehmbare Burg, in deren tiefstem Inneren wir sicher sind vor jedem neugierigen Auge. Wir vernehmen wohl, was um die Mauern tobt, und wir müssen, wenn es nottut, von den Zinnen herab die Verhandlungen führen mit Freund und Feind. Aber im Innern bleiben wir die Herren; wir geben das Gesetz unserer Handlungen – das nennt man Charakter; und was uns hineingeworfen wird in unsere Burg, formen wir zu unserer eigenen Welt – das nennt man Fantasie. Diese innere Herrschaft in Wille und Gefühl ist das heilige Erbe des Menschen, und der Name Freiheit bezeichnet sie als das köstlichste der Güter.

    Aber dieselbe Schranke, die das einzelne Ich vor jedem unberechtigten Eingriff in sein innerstes Leben und sein unverletzbares Geheimnis schützt, bannt es auch in den Kreis, der ihm gegeben ist. Wer hätte nicht schon einmal den Wunsch gehabt, einem andern ins Herz zu schauen, sein Denken und Fühlen

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