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Absturz des Fotomodels!
Absturz des Fotomodels!
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eBook141 Seiten1 Stunde

Absturz des Fotomodels!

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Über dieses E-Book

Einst war Sophie ein begehrtes Fotomodel in Wien. Dann verlor sie den festen Halt in ihrem Leben, verließ ihre Heimatstadt und begann ein wildes, ungezügeltes Leben. Von Mann zu Mann. Von Rausch zu Rausch.
Sie ist das Spielzeug von reichen Männern, bis sie an der Côte d'Azur in ein Verbrechen verwickelt wird.
Gibt es ein Entrinnen für das attraktive Mädchen?

Ein hocherotischer und spannender Roman, der die Lesen in die faszinierende Welt des Jet-Sets an die Côte d'Azur entführt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. Dez. 2015
ISBN9783738051575
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    Buchvorschau

    Absturz des Fotomodels! - Amelie Oral

    1

    Pörtschach am Wörthersee

    Österreich

    Die Polizei umzingelte die Leute, holte sie aus den Straßencafés, von den Stränden, aus fragwürdigen Unterkünften, ja, riss sie sogar von Fahrrädern und sammelte sie an den Straßen auf.

    Die internationale Friedensdemo gegen Krieg und Ausländerhass fand dieses Jahr am Wörthersee statt. Sie kamen aus Italien, Deutschland, England, Amerika, Frankreich, Dänemark und der Schweiz. Sie waren nicht gerade adrett gekleidet, trugen ihre Gitarren unter dem Arm und führten Ledertaschen mit sich, in denen man Grundnahrungsmittel und Literatur vermuten konnte.

    Der erfolgreiche Wiener Unternehmer Clemens Humbracht fand es amüsant, dass auch er von der Polizei ergriffen wurde, denn er hatte weder lange Haare, noch war er ungewaschen, und seit seiner Schulzeit hatte er auch kein Buch mehr angefasst.

    Vor Jahren hatten diese jungen Demonstranten auch ihn gestört, aber inzwischen hatte er sich an sie gewöhnt. Zu Hause in Wien sah er ständig Demonstranten. Außerdem sah er unter ihnen auch erfreulich gutaussehende junge Weiber, besonders die junge, braunhaarige Schönheit, die höchstens fünf Meter von ihm entfernt stand. Ein Mischling, ein Elternteil farbig, der andere weiß.

    Er hörte, wie das junge Mädchen sich mit einem jungen Mann Französisch unterhielt. Sie war ein überwältigender Anblick, wie sie mit eingezogenen Schultern lässig dastand.

    Auch andere schauten zu ihr hinüber, besonders die Polizei. Und auf die hätte er achten sollen, aber er kümmerte sich nicht um die österreichischen Gesetzeshüter.

    Wie gebannt blickte er immer wieder zu der braunhaarigen Mischlings-Frau hinüber. Ihre Baumwollbluse wölbte sich hoch. Die Kleine hatte eindrucksvolle Titten. Ihre engen Jeans verhüllten einen geradezu zügellos herausragenden Arsch.

    Als sie die Blicke spürte, senkte das Mädchen die Lider und verlagerte ihr Gewicht von einem Bein auf das andere, wobei sie nicht versäumte, ihre aufregenden Hüften voll zur Geltung zu bringen.

    Clemens war fasziniert!

    Das Mädchen war ein Fass voll Dynamit. Diese herrlichen Brüste, dieser gewaltige, formschöne Arsch!

    Mit langen Fingern strich sie sich durch ihre braune Mähne. Eine ganz normale Bewegung, aber für Clemens gewann sie eine besondere Bedeutung, denn ihre Brüste strafften sich, als wollte die Bluse platzen.

    Eine Tür öffnete sich, und ein fetter Mann in einem Operettenkostüm betrat den Raum. Die anderen Polizisten nahmen Haltung an. Einer drückte hastig seine Zigarette aus.

    „Ich bin Inspektor Kastelkorn!", verkündete er.

    Er hatte irgendeine Reaktion erwartet, die ausblieb. Er war enttäuscht. Er richtete sich hoch und begann, die festgenommenen Demonstranten zu verhören.

    Clemens seufzte und verschränkte die Arme über der Brust. Das war vielleicht ein Scheißtag. Er war in das Café gegangen, hatte ein Menü bestellt und festgestellt, dass er sein Geld im Wagen gelassen hatte. Bevor er diesen Fauxpas noch erklären konnte, hatten die Polizisten ihn schon geschnappt.

    Aber mittlerweile war Clemens für diese Verhaftung sogar dankbar! Denn nur durch dieses Ereignis kam er in den Genuss, dieses traumhafte Mädchen betrachten zu dürfen.

    Das Sonnenlicht brach durch die Jalousien wie gefiltert in den großen Raum, ließ den unsauberen Fußboden matt schimmern und tauchte das Mädchen in eine Mischung aus Licht und Schatten. Clemens betrachtete sie gelegentlich. Ihr dichtes, braunes Haar glänzte gepflegt, und sie hatte ein schönes, schmales Gesicht, zu dem der große, leicht aufgeworfene Mund nicht recht zu passen schien. Ihre Rundungen hatten etwas Provozierendes. Das ganze Weib war eine einzige Herausforderung. Jeder tiefe Atemzug der jungen Frau ließ die großen Hügel ihrer Brüste steigen wie Ballons, die einer plötzlich loslässt. Dieser sinnliche Mund, diese Augen.

    Clemens merkte, dass das Mädchen ihn mit seltsam geweiteten Augen anstarrte. Zwischen ihren vollen Lippen hing eine Zigarette.

    „Haben Sie Feuer für mich?"

    „Ja, natürlich, aber ich glaube nicht, dass Sie in einem Polizeigebäude rauchen dürfen", stotterte er und suchte sein schweres, goldenes Feuerzeug.

    „Na und? Ich bin doch bereits verhaftet", antwortete sie lächelnd.

    Er fand sein Feuerzeug in der linken Tasche und beobachtete gebannt, wie ihre Nasenflügel bebten, als er ihr Feuer reichte. Ihr leichter Akzent deutete auf eine Kolonialfranzösin. Ihre Kleidung war erstklassig, ein Chanel-Kostüm, Perlen, eine teure Uhr und exklusive Handtasche.

    Warum war ausgerechnet sie den Polizisten ins Garn gegangen?

    „Vielen Dank." Sie musterte ihn eingehend aus dunklen Augen, die sich sofort wieder hinter gesenkten blauen Lidern verbargen. Clemens ließ seine Fantasie spielen. Er dachte an schwellende braune Schenkel und feste Brüste. Er dachte an einen Arsch, der sich um seine eigene Achse drehte, wie eine Rotationsmaschine, und seine Sinne stürmten himmelan.

    Sein Phallus gewann Gestalt und Härte. Seine Hose sah vorne aus wie ein Zweimannzelt. Er fühlte sich ungemütlich. Erschwerend kam hinzu, dass dieses Mädchen ihn beobachtete.

    Der Beamte ließ die Demonstranten links liegen und näherte sich Clemens. Er hatte die Blicke der jungen Dame bemerkt. Clemens steckte sein pompöses Feuerzeug weg.

    „Jetzt gibt's Ärger."

    „Damit werden Sie doch mit links fertig, großer Meister", flüsterte das Mädchen leise.

    „Ich weiß nicht, mal abwarten."

    Er straffte sich. Er war bereit. Das schloss nicht aus, dass er sich fast in die Hose gepinkelt hätte. Was immer geschah... er hatte Kontakt zu dieser explosiven Puppe hergestellt.

    „Ich heiße Clemens Humbracht, Inspektor."

    Er stellte sich breitbeinig hin, weil er seine stramme Erektion verbergen wollte. Diese braunhaarige Frau hatte ihre Wirkung auf ihn nicht verfehlt.

    Der Inspektor schätzte Clemens gut gebügelten Anzug richtig ein. „Sie sehen aus wie ein wohlhabender Tourist. Wieso haben Sie kein Geld und keine Papiere?"

    „Ich komme aus Wien, befinde mich nur auf der Durchreise nach Südfrankreich", erwiderte Clemens.

    „Und wo sind Ihre Papiere?"

    „Ich habe Ihren Leuten schon erklärt, dass ich alles in meine Aktentasche getan habe. Er holte ein paar Münzen aus der Tasche. „Das merkte ich erst als ich mein Essen bezahlen wollte.

    „Das Kleingeld reichte nicht für die Zeche. Das sehe ich ein. Wo ist aber nun die Aktentasche?"

    „Ich wohne nicht in einem Hotel. Ich sagte bereits, dass ich mich nur auf der Durchreise befinde."

    „Wollen Sie mir erzählen, dass Sie die Tasche verloren haben?"

    Clemens zeigte seine Wagenschlüssel. „Sie liegt auf dem Vordersitz meines Autos."

    Der Kommandant trat ans Fenster. „Der Mercedes da drüben?"

    „Ja."

    Er schien beeindruckt. „Sehr gut, Sie können gehen. Wir bedauern es sehr."

    Der Inspektor war schon auf das französische Mädchen zugegangen.

    „Sie haben wohl auch so einen feinen Wagen, in dem Ihre Habe verstaut ist, oder?"

    Clemens wartete an der Tür, und seine Augen wurden immer größer. Mit einer eher beiläufigen Bewegung, von der ihre Brüste hochgerissen wurden, schlug sie ihre Jacke zurück und begann, ihre beigefarbene Bluse aufzuknöpfen.

    Jeder erwartete natürlich, dass augenblicklich ihre Brüste hervor purzeln würden. Sie enttäuschte den Pöbel. Geschickt zog sie lediglich eine Geldkatze hervor, die sie an einem dünnen, weißgrünen Lederriemen um den Hals trug.

    „Bitte sehr, Inspektor."

    Sie reichte ihm einen Auseise. Er betrachtete die Papiere und gab sie eiligst zurück.

    „Unglücklicherweise, lachte er, „oder besser glücklicherweise, da Sie ja eine Dame sind, haben meine Leute Sie nicht gefilzt. Ich bitte um Verzeihung.

    Clemens stand neben seinem Wagen, als das Mädchen aus der Polizeibaracke kam. Ohne Umschweife ging sie auf ihn zu und pfiff anerkennend.

    „Kein Wunder, der Kerl war beeindruckt! Sie haben ein sehr schönes Auto."

    „Woher kommen Sie?"

    „Wien."

    „Ich bin Deutsche."

    Er bekam den Mund nicht mehr zu. „Deutsche?", wiederholte er.

    „Wir haben nicht alle rosige Haut, blaue Augen und blonde Haare. Ich bin Deutsche, geboren und aufgewachsen in München."

    „Aber Ihre beiden Elternteile sind nicht Deutsche, ja?"

    „Sie haben Recht. Mein Vater stammt aus Ghana."

    „Nun leck mich einer am Arsch", sagte er, weil ihm nichts anderes einfiel. Aber er spürte, wie ihn eigenartige Gefühle beschlichen. Seine Knie zitterten, sein Herz pochte und Wärme durchflutete seine Lenden.

    „Wir sollten unsere neugewonnene Freiheit begießen. Wie wär`s mit einem Drink?"

    „Tut mir leid. Sie blickte auf ihre diamantene besetzte Platinuhr. „Ich habe um fünf eine Verabredung, und das ist in zehn Minuten.

    „Wenn Sie noch nicht frei wären könnten Sie auch nicht hin. Nehmen wir an, Sie sind noch nicht frei. Wie hätte Ihre Verabredung reagiert?"

    „Er hätte gewartet."

    „Ich auch."

    „Das ist gut zu wissen. Sie lächelte. „Vielleicht eines Tages in München. Dann werden Sie zum Warten Gelegenheit bekommen.

    „Wien ist näher."

    „Ich mag österreichische Männer."

    Rasch trat sie auf ihn zu und fummelte am mittleren Knopf seines Jacketts. Das gab ihm die Möglichkeit ihr in die gutgefüllte Bluse zu schauen und die genaue Form ihrer appetitlichen Titten zu ermitteln.

    „Ich heiße Valerie Bahati."

    Verstohlen schob sie ihm ein Knie zwischen die Beine. Sekundenlang schloss Clemens die Augen. Seine Erektion wurde schmerzhaft. In plagten lüsterne Vorstellungen. Er malte sich aus, wie herrlich es sein müsse, diese süßen, braunen Titten mit

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