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Der paranormal reisende Autist - Staffel 1
Der paranormal reisende Autist - Staffel 1
Der paranormal reisende Autist - Staffel 1
eBook432 Seiten6 Stunden

Der paranormal reisende Autist - Staffel 1

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Über dieses E-Book

Der paranormal reisende Autist - Staffel 1 ist eine Science Fiction Geschichte , die über Parallelwelten / Paralleluniversen handelt. Hauptaugenmerk ist eine Parallelwelt (Erde 6), wo Menschen mit Autismus das Sagen haben und die Mehrheit dieser Welt bilden (über 50 % Autisten). Auf unserer Welt (Erde 1) machen Autisten zirka 1-2 % nach derzeitigen Stand (2020) der Weltbevölkerung aus. Der Hauptcharakter Gregor Blau ist Autist und besitzt die Fähigkeit in Parallelwelten reisen zu können.

Des Weiteren gibt es aber noch andere Parallelwelten wie beispielsweise eine Welt , wo es statt Menschen , intelligente Schweine gibt oder eine Welt , wo eine Erde von Niederösterreich regiert wird oder eine andere Welt , wo die alten Ägypter in der heutigen Zeit über eine gesamte Erde herrschen. Viel Spaß beim lesen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum21. Jan. 2020
ISBN9783750221659
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    Buchvorschau

    Der paranormal reisende Autist - Staffel 1 - Gregor Koch

    Inhaltsverzeichnis

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    Abbildung - Buchcover Der paranormal reisende Autist Staffel 1 - Gregor Koch

    Vorwort

    Ich (Gregor Koch) schrieb diesen Roman, weil ich schon immer eine Geschichte über Parallelwelten schreiben wollte, da mich das Thema bereits schon als Kind faszinierte. Außerdem kann man es mit meinem Autismus und der These Autisten leben in ihrer eigenen Welt gut miteinander verbinden.

    Des Weiteren gewann ich im Jahr 2002 in der HTL (Höhere Technische Lehranstalt – Österreichische Oberstufenschule im Bereich Technik) einen Klassenwettbewerb, der über Erfindungen handelte. Das war gerade in der Schule beziehungsweise Klasse, wo mich die Klassenkameraden am meisten schikanierten und hassten.

    Durch meine Erfindung, nämlich eine Maschine, mit dieser es möglich ist in Parallelwelten zu reisen, gewann ich diesen Klassenwettbewerb. Ich weiß bis heute nicht warum ich diesen Klassenwettbewerb trotz Mobbing und Hass gegen mich gewann. Es schien so als wäre ich damals selber in einer Parallelwelt gewesen als ich das Ergebnis erfuhr.

    Im Jahr 2017 lernte ich auch durch Zufall im Internet meinen heutigen besten Freund namens Heiko kennen, der aus Sachsen (Deutschland) stammt. Wir besitzen viele Gemeinsamkeiten und er denkt, dass er eventuell ebenfalls Autist ist. Doch warum erwähne ich Heiko in meinem Roman? Ganz einfach. Er hatte unbewusst ein Erlebnis, dass darauf schließen lässt, dass er eventuell in einer Parallelwelt landete. Das war aber nicht in einem Traum, sondern ganz real.

    Dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los als er dies zum ersten Mal öffentlich im Internet erzählte. Als ich dann selber zweimal von einer Parallelwelt, die von Autisten geprägt ist, träumte, stand für mich der Entschluss fest diesen fiktiven Roman zu schreiben und zwei Jahre meines Lebens dafür zu opfern. Wer weiß vielleicht kann ich ebenfalls in Parallelwelten reisen, wenn ich die Willenskraft dafür habe und ich verstanden habe wie es funktioniert.

    Ich war schon immer ein Mensch, der das Reisen liebte und ich sah bereits schon fast die ganze Welt mit meiner Mutter. Deswegen würden mich Parallelwelten am meisten reizen beziehungsweise gefallen, auch wenn ein bestimmtes Risiko besteht, eventuell dabei zu sterben oder nicht mehr nach Hause zu kommen. Doch wie heißt es so schön? Wer nicht wagt der nicht gewinnt / No risk no fun. Außerdem spielen in diesem Roman auch teilweise meine Erlebnisse und Erfahrungen aus meinem echten Leben eine Rolle.

    Da ich ebenfalls ein leidenschaftlicher Mapper für einen Egoshooter (Computerspiel) bin und schon viele Karten veröffentlichte, mit verschiedenen Versionen und Updates, dachte ich mir warum kann man Versionen beziehungsweise Updates nicht auch für ein E-Book anwenden. In naher Zukunft wird es weitere Updates geben, bis es an einem offiziellen Verlag geht. Sie können mitbestimmen welche Veränderungen und Verbesserungen ich für weitere Versionen vornehmen soll und Ihr Lob und Ihre Kritik aussprechen.

    Fanfiction „Eine Milliarde Erden"

    Wer Interesse hat auch Inhalte wie beispielsweise der Charaktere und Parallelwelten von diesem eBook „Der paranormal reisende Autist ebenfalls in meinem anderen Werk zu lesen, dem kann ich nur meine Fanfiction „Eine Milliarde Erden empfehlen. „Eine Milliarde Erden" ist eine Megacrossover Parallelwelten Serie.

    Dort spielen reale Filme, Serien, Anime und eBooks, die Parallelwelten zum Thema haben in gemischter Form eine Rolle. Mit dabei sind ebenfalls auch teilweise die Geschichte, die Welten, die Charaktere etc. aus diesem eBook (Der paranormal reisende Autist). Ich wünsche euch viel Spaß mit „Eine Milliarde Erden", die sowohl in Textform als auch als Manga erhältlich ist.

    Disclaimer

    Dieser Roman Der paranormal reisende Autist ist ein rein fiktives Szenario und ist nur zu Unterhaltungszwecken gedacht, ähnlich anderer Sci-Fi Serien und Filme, die über Parallelwelten handeln. Alle Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Des Weiteren existieren aus rechtlichen Gründen keine realen Firmennamen, Produkte und Serien/Filme. Sie spiegelt nicht das Denken und Handeln bestimmter Personen, Personengruppen, Firmen und Länder dar.

    Folge 1 – Wie alles begann

    Es war Wien der Hauptstadt von Österreich auf Erde 1 im Jahr 2002. Es gab einen 15-Jährigen Schüler namens Gregor Blau, der es nicht leicht im Leben hatte. Sein angeborener Autismus und seine offizielle Diagnose erschwerten ihm Vieles im Leben, so auch in der Schule. Gregor war schon immer technikbegeistert deswegen verschlug es ihn in eine technische Schule, die in Österreich HTL (Höhere Technische Lehranstalt) genannt wird.

    Eines Nachts im Jänner (DE: Januar) 2002. Gregor schlief tief und fest. Am Tag davor war er wie immer lange wach und verbrachte seine Zeit auf seinem Computer und Fernseher. Er redete mit seinen Internetfreunden über verschiedene Themen wie beispielsweise seine Probleme in der Schule. Sein Zimmer sieht zwar ordentlich aufgeräumt aus, jedoch müffelt es ein bisschen, da Gregor fast nie sein Fenster aufmacht aufgrund des starken Lärmes in seinem Bezirk in Wien. Gregor träumte vor sich dahin.

    Manches war oft unrealistisch und manches Mal suchte ihn ein sogenannter Geist heim. Gregor wachte kurz auf und schlief danach wieder ein. Doch dann kam ein Traum den Gregor nicht so schnell vergessen wird.

    Gregor stand an einem großen Platz und es waren viele Roboter, Personen in blauer Militäruniform anwesend und fortschrittliche Raumschiffe und andere Fluggeräte flogen durch die Luft. Alles sah sehr fortschrittlich aus, die Umgebung sah aus wie aus einer anderen Welt und alle bejubelten und untergaben sich Gregor. Plötzlich kam ein Mensch mit blauen Haaren, der etwas älter als Gregor aussah mit der Aufschrift „Manfred Kern 122221221221" auf seiner blauen Uniform zu Gregor. Er kannte Gregor schon lange und brachte einen Gefangenen zu ihm.

    »Gott der 22 Universen. Das ist der letzte Anführer der sogenannten NT-Rebellion. Ich gebe dir die Ehre den Todesstoß zu versetzen.« Der Gefangene bettelte um sein Leben und flehte Gregor an ihn am Leben zu lassen. Gregor zeigte keine Gefühle und keine Mimik genauso wie alle anderen. Das Wetter schwappte plötzlich um und es fing an zu regnen.

    Gregor setzte den Todesstoß indem er seine Hand auf den Kopf von seinem Gefangenen legte. Gregor spürte förmlich die Lebenskraft die von seinem Opfer auf ihn überging und wie böse er in dieser Welt zu sein scheint. Einige Sekunden später kippte der Gefangene um und war tot. Danach gab es jedoch keine Art von Freude und Gefühle, sondern es wurde anders gefeiert. Es war so still und unheimlich wirkend.

    Gregor kündigte an »Nun werden uns alle Nicht-Autisten auf dieser Erde auf immer und ewig dienlich sein, wir werden noch viele andere Erden erobern und werden es nicht zulassen, dass irgendwo andere Autisten diskriminiert und ausgegrenzt werden. Dieser heutige Tag ist nun ein offizieller Feiertag.« Danach redeten Gregor und alle anderen in einer komischen Sprache weiter. Schweißgebadet wachte Gregor auf. »Krasser Traum. Es fühlte sich alles so echt an.«

    Nach dem Traum - An einem regnerischen kalten Montag im Jänner 2002 kurz nach den Weihnachtsferien musste Gregor wieder zur Schule und seine Laune und Gefühle waren bereits schon am Morgen beim Frühstücken im Keller.

    »Mama ich habe keine Lust heute in die Schule zu gehen.« doch Gregors Mutter namens Vera Blau, die 42 Jahre älter war als Gregor, dennoch jünger aussah als sie tatsächlich alt war, wollte ihrem Sohn einen ordentlichen Abschluss ermöglichen »Ich weiß über alles Bescheid aber du musst dich mal wehren deswegen gehe zur Schule und mache deinen Abschluss.«, antwortete Gregors Mutter.

    Als Gregor mit dem Frühstück fertig war, putzte er sich die Zähne und ging sich im Bad waschen. Er schaute sich in den Spiegel und sah seine weiße Hautfarbe, seine braunblonden Haare und seine grün-blauen Augen. Er zog sich warm an und seine Mutter ebenfalls. Kurz danach gingen beide zum Auto in der Tiefgarage und sie fuhren los.

    Während der Autofahrt erzählte Gregor den Traum seiner Mutter. »Das ist doch nur ein Traum, sonst nichts.« Als beide schließlich eine halbe Stunde später beim Eingang der Schule ankamen, war Gregor schon unwohl zu mute. »Gregor du schaffst das.« und Gregor stieg aus dem Auto. Seine Mutter fuhr wieder los.

    Gregor kam von der Kälte draußen in die Wärme in das Schulgebäude. Manche Menschen dort zeigten schon mit den Fingern auf ihn und grinsten ihn an. »Da ist wieder dieser Spast namens Gregor.«, riefen die Mitschüler hinterher. Gregor ignorierte dies gekonnt. Gregor ging in seine Klasse, die sich im zweiten Stock des Gebäudes befand. Sie war warm aber durch die schlechten Gerüche mancher Mitschüler und dem Dreck am Boden nicht gerade einladend. Der ganze Lärm in der Klasse war ebenfalls für Gregor immer ein Problem wahrscheinlich aufgrund seines Autismus.

    »Oh sieh mal an wer da kommt. Es ist Gregor der Andersdenkende vom anderen Planeten.«, sagte Markus Trefl dem Anführer der Mobber in Gregors Klasse. Markus hatte schwarzes Haar, braune Augenfarbe und war ein bisschen größer als Gregor. Doch Gregor ließ sich nicht von Markus, seinem verfeindeten Klassenkameraden beirren.

    »Markus, lasse doch mal Gregor in Ruhe. Er hat dir nichts getan.«, sagte Yvonne Silber. Yvonne Silber ist ein Mädchen und gleichzeitig eine Klassenkameradin, die Gregor wohlgesonnen war und ihn schon immer mochte. Sie beschützte Gregor schon immer, wo es nur ging. Gregor sagte nichts dazu und war stumm.

    »Gregor heute erwartet dich eine Überraschung so eine Art verspätetes Weihnachtsgeschenk von mir warte ab.« Gregor bekam es mit der Angst zu tun. Die Unterrichtszeit verging und alle waren schon etwas angespannt und müde. Gregor vertraute sich seiner einzigen Verbündeten in der Klasse Yvonne den Traum den er diese Nacht träumte ihr an. »Das ist doch nur ein Traum, soweit könnte es niemals kommen.«

    »Doch es fühlte sich so echt an wie selten bei einem Traum von mir.« Draußen wurde es ebenfalls dunkler und noch kälter. Der Lehrer verließ das Klassenzimmer. Mit bösen Augen und Gesichtszügen gezeichnet kam Markus mit seinen anderen Klassenkameraden herbei. »Jetzt erlebst du den peinlichsten Moment deines Lebens.«, sagte Markus in freudiger Stimmlage. Die Fenster wurden geschlossen, die Vorhänge zugezogen und das Klassenzimmer verriegelt organisiert von Markus Freunden. Ein Tisch wurde herbeigeschoben und ein Klassenkamerad holte Seile hervor.

    »Was soll das jetzt werden?« Gregor bekam es mit der Angst zu tun. Yvonne stellte sich vor Gregor. »Nein! Du mischst dich jetzt nicht ein.«, schrie Markus. Die Türe des Klassenschrankes wurde aufgesperrt und Yvonne fand sich darin innerhalb von ein paar Sekunden eingesperrt wieder. Somit hatten Markus und Freunde freie Bahn das Werk an Gregor zu vollrichten.

    Markus und seine Freunde fesselten Gregor an einem Schultisch. Des Weiteren zog man Gregor vollkommen aus und er war fast komplett nackt. »So Gregor jetzt wirst du gleich vor das Schultor gefahren und währenddessen filme ich das Ganze und stelle es ins Internet. Damit wirst du niemals einen Job und eine Freundin bekommen und es wird für immer jeden im Gedächtnis bleiben.«

    Die Kamera von Markus war schon bereit und Gregor zitterte um sein Leben. »Markus warum tust du mir das an?« Markus verzog keine Miene. »Du bist anders und nicht der Norm entsprechend. Ich bin eben ein Rechter und kein Linker politisch gesehen. Spaß macht es ebenfalls.« Das Wetter wurde draußen plötzlich ein bisschen anders und es kam eine unheimliche Atmosphäre in der Klasse auf. »Irgendwas stimmt hier nicht.«, meinten die Freunde von Markus.

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    Abbildung - Erde 1 - Gregors Welt - Gregor Koch

    »NEIN!«, schrie Gregor. Plötzlich gab es einen blauen Blitz und es verspürten alle ein ganz komisches Gefühl. Ein paar Sekunden später standen Gregor und Markus wieder auf. »Warum bin ich nicht mehr gefesselt?«, fragte sich Gregor.

    Doch Markus hatte andere Sorgen, denn er vermisste seine Klassenkameraden. Gregor schaute nach draußen und er fand ein anderes Wetter und eine andere Umgebung vor sich. Die Klasse sah ebenfalls anders aus, sehr verlassen als wäre mehrere Jahre kein anderer Mensch dort mehr gewesen.

    »Was ist nur los. Ist das ein Traum oder eine Entführung von Außerirdischen?«, fragte sich Gregor. Ein Geschrei kam aus den Kasten. Gregor öffnete diesen und es war Yvonne. Nun stand fest Markus, Gregor und Yvonne waren auf sich alleine gestellt. Alle drei fragten sich was geschehen war. Yvonne knallte Markus eine. »Das ist dafür wie du deine Mitmenschen behandelst.«

    Markus Haut war rot angelaufen. »Das tat aber weh. Nein Spaß.«, sagte Markus. »Verdient!«, meinte Gregor. »Du wirst niemals eine Freundin bekommen und Yvonne schon gar nicht. Du bist für die Frauenwelt gar nicht gemacht.« Markus grinste fies zu Gregor. Gregor war beleidigt, sagte jedoch nichts drauf. »Ich unterbreche euch ungerne aber ich höre Schritte vom Flur.«, meinte Yvonne in ängstlicher Tonlage.

    Plötzlich hörten alle drei Schritte herbeikommen. Es war ein moderner Roboter mit grün glühenden Augen. Alle drei wollten fliehen, doch sie wussten nicht wohin. Schließlich warf der Roboter ein Netz über sie und fesselte alle drei in sehr großer Schnelligkeit. Alle drei waren verblüfft. Der Roboter scannte die drei. »Anscheinend sind hier Reisende aus einer Parallelwelt gelandet. Ich bringe sie ins Auffangzentrum für Reisende.«, gab der Roboter in tiefer Roboterstimme von sich.

    Kurze Zeit später wurden die drei in einen Tunnel gebracht, der quer durch Wien führte. Dort wurden sie in ein modernes Kapselfahrzeug gebracht. »Zumindest ist diese Welt fortschrittlicher als unsere.« Gregor musste grinsen. »Egal wo wir hier sind, wenn mir oder Yvonne etwas passiert dann töte ich dich zuerst bevor wir beide sterben. Ich habe nämlich den Verdacht, dass du dahintersteckst Gregor.«, sagte Markus in rauer Stimmlage. Gregor zitterte ein bisschen.

    »Kannst du mir erklären was der Roboter mit Parallelwelt meinte?«, fragte Markus Gregor. »Nun Markus ich war eigentlich schon immer gerne auf Reisen und das Thema Parallelwelten interessierte mich schon immer. Ich erkläre es dir kurz. Es gibt angeblich eine unendliche Anzahl an Universen, darunter auch Erden. Jede Erde unterscheidet sich. Manche Erden haben größere Unterschiede, manche nur kleine.

    Vergleichen wir mal zwei Erden die eigentlich fast völlig identisch sind. Person A fährt gerne Motorrad in seiner Freizeit. Auf Erde A fährt dieser an einem Tag mit dem Motorrad auf der Straße. Das Wetter draußen ist schön, warm und sonnig. Plötzlich nimmt ihm ein LKW-Fahrer die Vorfahrt und rammt ihn von der Seite. Der Motorradfahrer ist auf der Stelle tot. Person A war ein Wissenschaftler und hätte bald ein Heilmittel gegen Aids herausgebracht.

    Auf Erde B dagegen ist die gleiche Person A, jedoch sein Doppelgänger ebenfalls begeisterter Motorradfahrer und auch Wissenschaftler. Doch an diesem Tag ist auf seiner Erde schlechtes Wetter und eine Kaltfront angesagt. Diese Person auf Erde B bleibt an jenem Tag zuhause. Das Ergebnis ist sie lebt weiter und kurze Zeit später bringt diese Person ein Heilmittel gegen Aids auf dem Markt und hilft Millionen von Menschen weltweit.

    Dadurch entstehen wieder neue Ereignisse und alles verändert sich. Natürlich war das jetzt ein Beispiel. Hier sind die Veränderungen jedoch ziemlich groß im Vergleich zu unserer Welt. Ich weiß jetzt jedoch noch nicht wodurch diese Veränderung verursacht wurde, wodurch es zu diesem großen Fortschritt kam.«, antwortete Gregor.

    »Bringe uns nachhause. Ich will hier nicht sein.«, bat Markus. »Wenn ich nur wüsste wie. Glaubt ihr etwa ich war das? Wie sollte ich das anstellen?«, antwortete Gregor auf Markus Anliegen »Man hört doch immer wieder von Autisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Vielleicht hast du Fähigkeiten, die noch außergewöhnlicher sind als außergewöhnlich schon ist?«, meinte Yvonne.

    »Das kann sein, wer weiß das schon. Da ich schon immer gerne reiste und mich fremde Kulturen und Länder interessierten, bin ich neugierig wie diese Parallelwelt aufgebaut ist und deren Gesellschaft. Es ist schon ein Wunder, wenn ein erst 15-Jähriger bereits die halbe Welt auf unserer Erde sah, obwohl meine Mutter heute arm ist und wir in einem Plattenbau in Wien wohnen aber eine Parallelwelt zu besuchen, das schafft wohl niemand so schnell, nicht einmal die reichsten der reichsten Menschen auf unserer Erde.« Gregor grinste autistisch.

    »Wie schafft so ein Autist und Nichtskönner wie du solche Reisen zu machen? Vor allem wo kam das ganze Geld her?«, fragte Markus. »Tja es gab einen Vorfall über den ich ungerne spreche. Dadurch kamen das viele Geld zustande.«, äußerte sich Gregor. Plötzlich gab es ein Geräusch der Kapsel und eine Lautsprecherdurchsage.

    »Wien Österreich Sektor 6 – 112. Bezirk. Steigen Sie nun aus. Ihr zuständiger Roboter bringt Sie in das Aufnahmezentrum.« »Das ist meine Chance.« Markus schubste die anderen weg und versuchte aus der Kapsel zu fliehen, doch der Roboter hinderte ihn daran. Nun mussten alle drei den Roboter zum Eingang des Gebäudes begleiten. Das Gebäude und alles rund um sah sehr fortschrittlich aus. Alle kamen ins Gebäude und vollautomatische Drohnen nahmen ihnen Speichelproben ab. Sie prüften die DNA.

    Die Anzeige der Drohne war bei Gregor grün. Bei den anderen beiden in roter Farbe. Gregor bekam die Nummer 1 zugewiesen, Klasse 3 nach seinem Verhalten zu urteilen und einer bestimmten Kennzahlennummer, die einer Matrikelnummer an Universitäten in Gregors Welt erinnerte. Markus und Yvonne bekamen die Nummer 0, jedoch ohne Klasse, doch ebenfalls verschiedenen Kennzahlen. »Darf ich hier mit einem Verantwortlichen sprechen? Wer ist hier zuständig?«, fragte Markus in rauer Tonlage.

    Die Drohnen holten den Leiter des Auffangzentrums herbei. Es war ein Mensch. »Darf ich vorstellen. Mein Name ist Dennis Rot 1 der Klasse 1 Kennzahlennummer 111020203033. Ich bin der Leiter des Auffangzentrums in Wien für Reisende aus verschiedenen Welten. Wir wissen noch nicht, wodurch ihr hier gelandet seid, jedoch geht von euch keine Gefahr aus und ihr seid hier unsere Gäste. Ich heiße euch Willkommen, besonders du Gregor wirst hier ein gutes Leben bestreiten können und es höchstwahrscheinlich zu etwas bringen.«, sagte Dennis zu der Truppe.

    »Was ist hier anders? Was unterscheidet diese Welt von meiner Welt? Außerdem woher kennen Sie meinen Namen?«, fragte Gregor völlig verwirrt. »Nun, ich bin ein Klasse 1 Autist und beherrsche die Fähigkeit der Telepathie. Ich kann sozusagen Gedanken lesen und das über weitere Entfernungen.«, antwortete Dennis zu Gregor. »Ich kann mir denken was hier anders läuft. Kann es sein, dass diese Erde von Autisten beherrscht wird?«, fragte Gregor. »Ja, so ist es. Die Mehrheit der Menschen auf dieser Welt, sind Autisten. Der aktuelle Prozentsatz liegt bei ungefähr 86 % Autisten und der Rest besteht aus Nicht-Autisten.«, antwortete Dennis.

    »Wie kam das Zustande und wie konnten Autisten die Macht auf dieser Welt ergreifen?«, fragte sich Markus. »Wenn man richtig gefördert und gefordert wird und man von der Gesellschaft fair behandelt wird, dann können wir Autisten alles erreichen.«, antwortete Dennis. Gregor grinste. »Niemals können Autisten ein Land anführen und schon gar nicht die komplette Welt. Autisten haben keine Gefühle, keine Empathie, können nicht lügen, sie benötigen rund um die Uhr Betreuung.«, äußerte sich Markus ein bisschen geschockt.

    »Tja, dann sieh dich hier um.«, antwortete Dennis. Gregor musste lachen. »Wieso lachst du Gregor. Was soll daran so lustig sein?«, fragte Markus zu Gregor. »Tja Markus, du hast uns Autisten immer unterschätzt, so wie fast alle anderen Menschen auf unserer Welt. Nun siehst du das Gegenteil und ich spüre formlich die Angst in dir. Soviel zum Thema ich habe keine Gefühle und Empathie.« Markus begann am ganzen Körper zu schwitzen und man sah ihm die Angst förmlich an.

    »Wir werden euch jetzt den verschiedenen Heimen zuteilen.«, sagte Dennis zu den drei Personen. »Warum verschiedene Heime?«, fragte sich Gregor. »Nun, es geht nach Autisten-Grad oder nicht Autisten-Grad, Alter und dem Geschlecht. Ihr seid auf unserer Welt noch nicht volljährig, deshalb könnt ihr noch nicht eigenständig wo leben. Bei uns ist man erst ab 16 Jahren volljährig.«, antwortete Dennis.

    »Bei uns erst ab 18.« sagte Gregor und grinste ein wenig autistisch. »Tja, andere Welten andere Sitten.«, antwortete Dennis. »Was hat es mit den Autisten-Klassen auf sich? Ist das so eine Art Kastensystem wie bei unserer Welt damals in Indien oder wie kann ich das verstehen?«, fragte sich Gregor. »Nun das Klassensystem ist nicht schwer zu erklären:

    Ich erkläre es euch mal in Kurzform, Verständlich für jeden hier. 0er sind sogenannte Neurotypische Menschen oder auch NTs und Nicht-Autisten genannt. Diese sind prozentual in der Unterzahl in der Weltbevölkerung wie ihr schon wisst. Die 1er sind Autisten der Klasse 1, 2, 3, 4 und 5, die die Mehrheit der gesamten Weltbevölkerung ausmachen. Die Erklärung der fünf Klassen ist folgende:

    Klasse 1 - Autisten die normal leben können und paranormale Fähigkeiten besitzen wie beispielsweise in die Zukunft sehen oder telepathische Fähigkeiten oder so.

    Klasse 2 - Autisten die normal leben können und außergewöhnliche Fähigkeiten wie beispielsweise extrem gute Mathematikkenntnisse verfügen oder so.

    Klasse 3 - Autisten die normal leben können aber keine außergewöhnlichen Begabungen beziehungsweise Fähigkeiten besitzen.

    Klasse 4 - Autisten die Betreuung benötigen aber doch einigermaßen eigenständig sind und vielleicht auch Fähigkeiten besitzen.

    Klasse 5 - Das sind die völlig geistig behinderten Autisten die rund um die Uhr Betreuung benötigen und nicht für sich selber sorgen können und auch keine Fähigkeiten besitzen.

    Jeder von euch wird Anstecker mit einer bestimmten Kennzahl und eurer Zugehörigkeit bekommen. Des Weiteren bekommt ihr sobald alles geklärt ist euer persönliches Tattoo mit einer je einmaligen Kennzeichennummer auf eurem Nacken.«, sagte Dennis zu allen drei Neuankömmlingen in dieser Welt. »Wie darf ich das verstehen? Bekommt jeder eine eigene Nummer zugewiesen so in der Art von Matrikelnummern bei uns an den Universitäten?«, fragte Gregor.

    »Ja so ist es, um Identitätsdiebstahl und Verwechslungen zwischen Personen zu vermeiden.« Dennis gab den Robotern und Drohnen die Anweisungen und alle drei wurden in verschiedene Heime verfrachtet. Während das Heim von Gregor sehr fortschrittlich und einladend aussah, hatten Yvonne und Markus mit ihren Heimen weniger Glück.

    Während Gregor in Heim der 1er mit Gleichgesinnten der Klasse 3 zusammen war und dieses Heim auch nichts an diversen Luxus ausließ, wie das jeder ein Einzelzimmer mit Hologrammbildfernseher, Konsole dazu und einem modernen Computer mit Internetzugang bekam. Außerdem gab Zimmerwände mit Fenster, die ihre Farbe nach Wünschen der jeweiligen Farbe sofort wechselten und auch leuchten konnten.

    Die Betten bestanden aus futuristischen Kapseln, die sich komplett automatisch reinigten und zum Schlafen ein bestimmtes Schlafgas verwendeten. Es gab noch viele weitere futuristischen Dinge zu entdecken. Markus und Yvonne hatten es in ihren Kinderheimen jedoch nicht so leicht.

    Sie wurden in ein Heim der 0er gesteckt, dass vom Aussehen her schon längst in die Jahre gekommen war. Es waren alte Barracken in einem nicht so fortschrittlichen Viertel. Es roch teilweise nach Abfällen und Exkrementen.

    Außerdem mussten so zirka 20 Kinder auf einmal in einem kleinen ranzigen Zimmer ohne Fernseher und Computer schlafen. Es gab nicht einmal eine Heizung oder ein Radio. Außerdem war der Heimleiter ein 1er und hatte keine Skrupel das Leben der Heimkinder, mithilfe seiner Roboter und Drohnen, schwer zu machen.

    Während es Yvonne etwas besser im abgetrennten Mädchentrakt des Heimes hatte, wurde in dieser Nacht Markus von einer vollautomatischen Drohne belästigt. Als diese Drohne schlussendlich weg war roch man das Metall, dass die Drohne auf Markus Körper und den jeweiligen Hieben hinterließ. Markus wollte schlafen aber er bekam jedoch kein Auge zu. Plötzlich sprach ihn ein anderes Heimkind an. »Na kannst du nicht schlafen Neuling?«, fragte ein Heimkind.

    »Wer will das wissen?«, fragte Markus. »Nun Willkommen auf unserer Welt Frischling. Du bist ein Reisender stimmts?« »Wie meinst du Reisender?«, fragte Markus verdutzt. »Na du weißt schon, aus einer Parallelwelt.«, antwortete das unbekannte Heimkind. »Woher weißt du das?«, fragte Markus zu ihm.

    »Na sowas spricht sich doch hier schnell rum. Wir haben ein paar Parallelweltler hier, so sagen wir gerne.«, sagte das Heimkind zu Markus. »Wie heißt du?«, fragte Markus. »Ich heiße Holger mit Vornamen und du?« »Markus. Bist du ebenfalls ein Mensch aus einer Parallelwelt?«, fragte Markus zu Holger. »Nein, ich bin ein Einheimischer so kann man sagen.

    Leider lebe ich seit Geburt an hier aber ich hörte, dass es viele Welten gibt, wo Autisten eine kleine Minderheit sind und wir Neurotypischen die Welten regieren. Warum bin ich bloß auf dem falschen Planeten geboren.« Holger fing an ein bisschen zu weinen. »Wie kam es überhaupt dazu, dass gerade Autisten eine ganze Erde übernehmen konnten? In meiner Welt würde man an so etwas nicht einmal denken, weil es unwahrscheinlicher als ein 6er im Lotto wäre.«, fragte sich Markus.

    »Gut, ich erzähle dir die Geschichte von dieser Welt, weil ich ebenfalls nicht einschlafen kann und nichts Besseres zu tun habe. Nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 gab es eine rasant ansteigende Zahl an 1er oder nenne sie auch Autisten-Geburten. Aus unerklärlichen Gründen waren seitdem mehr als die Hälfte der Geburten Autisten. Heute sind es bei Autisten ca. 95 %. Bei Nicht-Autisten oder auch NTs oder auch 0er genannt sind es weniger. Vorher wurden die 1er diskriminiert, verstoßen oder gar getötet wie beispielsweise im Naziregime.

    Als die 1er von dieser starken Geburtenwelle erwachsen waren, haben sie sich entschlossen dieser Diskriminierung ein Ende zu setzen und den Spieß quasi umzudrehen. Anfangs arbeitete jeder Autist nur für sich selber, war introvertiert und manche Autisten diskriminierten auch andere Autisten. Das ging aber mit der Zeit nicht gut. Viele 1er haben sich dann zu Clans oder nenne es Gangs zusammengeschlossen und halfen bei allem was es so gibt, zusammen.

    Hauptziele waren viel Geld zu erwirtschaften und sich auch in der Politik auszubreiten. So entstanden auch eigene politische Parteien die von Autisten geleitet wurden. Doch nicht nur der Machtzuwachs war ein Problem der 0er. 1er der Klasse 1 haben auch bestimmte Fähigkeiten und damit sind nicht Dinge wie super Kopfrechnen, Programmierung beim Computer oder andere kreative Fähigkeiten gemeint.

    Es sind Fähigkeiten die nur die wenigsten besitzen wie beispielsweise Dinge aus der Zukunft sehen oder Gedanken lesen oder eben auch Reisen in andere Welten. So wurde in einem Land nach dem anderen ein Autist der neue Präsident beziehungsweise Führer des Landes. Als dies in allen Ländern vollzogen war, entschlossen sich alle Länder aus den damaligen existierenden Ländern einen einzigen großen Weltstaat zu machen um zukünftige Kriege und Auseinandersetzungen zu verhindern und um eine leichtere Kommunikation zwischen allen Autisten aus allen Ländern der Welt zu ermöglichen.

    Frühere Länder wie beispielsweise Österreich wurden dann zu den neuen Bundesländern des Weltreiches und haben nur noch Rechte eines sogenannten Bundeslandes. Des Weiteren wachsen die meisten Autisten-Kinder nicht normal mit Eltern auf, sondern werden entweder von Androiden aufgezogen, die sich noch in der Erprobungsphase befinden oder sie landen in den Autisten-Heimen, wo es ihnen an nichts fehlt.

    Autisten-Eltern fehlt es oft an Gefühlen und Empathie, deswegen wurde unsere Welt zumindest für uns NTs auch zu einem schrecklichen Ort. Es gab bereits schon ein paar Jahre ein faschistisches System in manchen Bundesländern, dass aber aufgrund der Proteste von Autisten wieder abgesetzt wurde. Wir wissen irgendwann wird der Tag kommen wo sie uns alle töten und ausrotten werden. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann.«

    Markus zitterte an seinem ganzen Körper. »Warum wehrte sich kein Nicht-Autist dagegen?«, fragte Markus. »Denkst du wir versuchten das nicht? Mehrfach versuchten wir es aber man konnte nur wenige 1er töten, doch die Rache wurde dann sehr grausam und der Widerstand wurde schlussendlich fast vollständig besiegt.

    Danach behandelten uns die 1er immer mies unter anderem auch weil sie ein Opfer brauchen, damit sie sich nicht mehr selber bekriegen und sie nehmen für uns 0er immer gerne das Wort Affe oder Untermensch oder Primitivling in den Mund, weil wir 0er in deren Augen die Menschen von Gestern sind und sie eine Evolutionsstufe weiter sind.

    Doch diese Wörter sind das geringste Problem. NTs beziehungsweise 0er werden überall ausgegrenzt, diskriminiert und besitzen nur sehr wenige Rechte aber dafür viele Pflichten. Meistens machen wir NTs die niederen Arbeiten wie Klasse 4 und 5 Autisten rund um die Uhr pflegen, Straßenreinigung und so weiter. Manche 0er steckt man sogar in sogenannte Ghettos oder in Gefängnisse oder tötet sie auch einfach zum Spaß, wenn gerade niemand hinschaut.

    1ern ist es sogar erlaubt 0er legal zu töten, wenn dieser 0er keinen 1er als sogenannten Schutzbürgen hat. Natürlich ist das Töten eines 0ers begrenzt auf eine Person pro zehn Jahre und es muss bekannt gegeben werden wen man tötet. Außerdem muss ein guter Grund vorliegen, der von einer Kommission geprüft wird.

    Natürlich machen es die meisten 1er nicht, da sie sich nicht im Stande dazu fühlen aber für einen kleinen Teil der 1er ist die legale Tötung von 0ern eine befriedigende und spaßige Abwechslung. Doch keine Angst noch bist du keine 16 und somit nicht volljährig auf unserer Welt.«, erzählte Holger.

    »Das ist mir alles neu. Davon wurde uns bei unserem Empfang im Auffangzentrum nichts davon erzählt.«, sagte Markus in verwirrter Stimmlage. »Nun das ist Politik. Man will die Sitten und Gebräuche auf dieser Welt Neuankömmlingen nicht gleich auf die Nase binden. Doch glaube mir es ging schon schlimmer zu, besonders als noch der Faschismus auf unserer Welt herrschte. Es gibt hier auch Heimbewohner, die aus anderen Parallelwelten stammen.

    Ein Heimbewohner namens Darius aus Erde 1943 (Winterwelt) so sagen wir, besitzt eine blaue Hautfarbe und eine dunkelblaue Haarfarbe. Dies sind aber keine Bemalungen, sondern das ist ganz natürlich bei ihm. Es liegt daran, dass er von einer Erde stammt, die eine Eiszeit gerade durchmacht und so richtig kalt ist. Dagegen ist unser Sibirien wie wir es von unseren beiden Welten kennen, eine wahre Sauna.

    Die Evolution passte sich an und so wurden die Menschen dort mit der Zeit kälteresistent und bekamen eine blaue Hautfarbe mit blauen Haaren. Leider aber wird er hier von manchen Heimbewohnern gemobbt und ausgegrenzt wegen seiner Andersartigkeit. Da er aber kein Autist ist, ist er doppelt gestraft, da er sozusagen sich zu keiner Gruppe zählen kann.

    Er würde wieder gerne in seine Welt zurück so sagt er aber er wurde hier so kann man sagen strafversetzt von seinem obersten Befehlshaber, da er wichtige Befehle in seiner Gregorjugend nicht annahm. Der Weltherrscher seiner Welt nennt sich mit Spitznamen Winterlandschaft aber heißt mit Vornamen Gregor. Vielleicht begegnest du Darius morgen mal. Sage ihm schöne Grüße von mir.«, erzählte Holger.

    Markus war so geschockt, dachte sich es wäre alles nur ein Traum und er müsste sofort aufwachen. Markus versuchte alles zu vergessen und so gut wie möglich einzuschlafen. Er schlief danach innerhalb weniger Minuten ein. »Tja, das war wohl eine Schocktherapie für meinen neuen Freund hier.«, grinste Holger.

    Folge 2 – Das Schulmobbing Teil 1

    Der nächste Tag brach an im Heim der 0er auf der Autistenwelt (Erde 6). Es war hell und schönes Wetter draußen. Der Geruch und der Lärm des Heimes waren nicht zu überhören. Markus wachte auf aber er hatte noch seine Augen verschlossen. Er dachte es war alles nur ein Traum und er ist zu Hause bei seinen Eltern doch weit gefehlt. Dann kam plötzlich ein Heimkind auf Markus zu und erschreckte ihn.

    »Aufwachen Schlafmütze. Heute erwartet dich nichts Gutes in der Schule.«, lächelte der Mitbewohner. »Mist und ich dachte ich hätte alles nur geträumt und ich würde wieder zu Hause aufwachen. Erschrecke mich in Zukunft nicht so, sonst gibt es Schläge.«, sagte Markus in aggressiver Stimmlage und er war sehr traurig nicht mehr in seiner Welt aufgewacht zu sein.

    Ein paar Minuten später mussten sich alle 0er Kinder für die Schule fertig machen und es ging zur Schule die für beide Gruppierungen waren, nämlich 0er und 1er.

    Bevor es für Markus losging, brachte man ihn von mehreren Drohnen und Robotern begleitet in das Ärztezimmer des Heimes. Dort nahm die Drohne zur Sicherheit nochmal einen DNA-Test und Markus wurde den 0ern zugewiesen. Als man ihm das Tattoo stechen wollte, wehrte sich Markus heftig dagegen und griff die Roboter an, doch die Androiden wehrten sich geschickt dagegen.

    So wurde Markus an die Tätowiermaschine gefesselt die einem Bett glich und vollkommen automatisch funktionierte. Das Tattoo war innerhalb

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