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GedankenSplitter
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eBook298 Seiten2 Stunden

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Über dieses E-Book

GedankenSplitter begleiten durch den Alltag, geben Impulse und bieten andere Sichtweisen an. Die Themenvielfalt zeigt, dass es vieles gibt, worüber sich trefflich nachdenken lässt - Umsetzung eingeschlossen. Literarisch verpackt, manches Mal etwas ernster im Ton, jedoch immer mit einer Prise Humor versehen, kurz, anregend, aktuell, zeitlos, dann wieder etwas länger und zum Nachdenken inspirierend – das sind GedankenSplitter zum Abschluss und Neubeginn, zum Frausein und zum Mannsein, zur Liebe, zu Glamour und zum schönem Schein, zu Auftritten und Abtritten, zu Neid und seinen Folgen, zum Leben in seiner Fülle und Vielfalt und auch zum Tod – und manchem mehr. GedankenSplitter sind Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresbegleiter. Das LeserInnenpublikum wählt frei und geht mit den GedankenSplittern auch frei und eigenverantwortlich um.
Das Buch richtet sich an all jene, die anderen Sichtweisen aufgeschlossen und auch bereit sind, Anregungen aufzunehmen und umzusetzen. Die stärker literarische Form ermöglicht es, die GedankenSplitter leichter zu nehmen und - vielleicht - auch leichter umzusetzen.
Denn: Leben ist Bewegung in der Verbindung des scheinbar Unverbindbaren. Und dies umschließt die tägliche Erkenntnis und Umsetzung des Erkannten - so unverbindbar es auch am ersten Blick erscheinen mag.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum31. Mai 2016
ISBN9783741815768
GedankenSplitter
Autor

Andrea Riemer

Andrea Riemer gilt sie seit vielen Jahren als eine der erfahrensten und Autorinnen und Podcasterinnen. Sie verwebt Intellektualität, Wissenschaft, Kunst, Digitales und altes Wissen in ihrer solitären, lebendigen Weise ... als unvereinnahmbare Andersdenkerin. Ihre Arbeiten bauen auf einer 25 Jahre umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin auf. Ihre Basis sind neben einem umfangreichen Veröffentlichungsoeuvre, Abschlüsse in Wirtschaftswissenschaften (Doktorat) und Militärwissenschaften (Ph.D. in Military Technology Sciences und Habilitation in Military Studies, Schwerpunkt Security Studies). Zudem ist sie Außerordentliche Honorarprofessorin. Im Spirituellen und Bewusstsein verfügt sie über eine Reihe an Ausbildungen. Ihre Devise: Das Original frei leben.

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    Buchvorschau

    GedankenSplitter - Andrea Riemer

    Inhalt

    GedankenSplitter…

    GedankenSplitter … Aus einem werden viele …

    GedankenSplitter zur Kraft des Wortes

    GedankenSplitter über das Innen …und das Außen

    GedankenSplitter über Entscheidungen

    GedankenSplitter zu Neid, Verleumdungen und zum Wegschauen

    GedankenSplitter zum Frausein – heute, morgen, übermorgen

    GedankenSplitter zu Glamour und schönem Schein

    GedankenSplitter über das Verlieren und über Niederlagen

    GedankenSplitter zu Geld

    GedankenSplitter zu Licht und …

    Gedankensplitter zum Humor

    GedankenSplitter zu besonderen Orten in besonderen Zeiten

    GedankenSplitter zu bewegten Zeiten

    GedankenSplitter zu Zwischen den Zeiten und den Welten

    GedankenSplitter über die Einsamkeit

    GedankenSplitter zum Abschied

    GedankenSplitter

    Seit einigen Jahren mache ich mir immer wieder Gedanken zu Persönlichem, zu Aktuellem, zu Gesellschaftlichem … zu Fragen der Lebens, die viele Menschen betreffen. Auch wenn vieles immer wieder unbewusst läuft, Leben hört nie auf. Es läuft oft auch kreuz und quer. Und man findet immer wieder den einen und den anderen Splitter. So ergeben GedankenSplitter nach einiger Zeit auch ein stimmiges Bild.

    Meine GedankenSplitter sind vielfältig und eine Mischung aus Konkretem und eben aus Splittern, also weniger Konkretem. Alles fließt und verschwimmt und löst sich auf, um sich zu etwas Neuem zu verbinden. Die Gedanken streben herauf, oft unkontrolliert und unkontrollierbar. Sie kommen aus dem Unterbewussten, dem Unbewussten und Bewussten und werden im Außen durch Beobachtungen und Erfahrungen, eben Splitterhaftem inspiriert. Im Wort konkretisieren sich diese geronnenen Gedanken. Sie münden in Impulse, die man annehmen kann oder auch lassen kann. Ich habe eine Meinung und biete sie an. Ob sie aufgenommen wird, liegt in der Verantwortung des geneigten Lesers. So spreche ich mein Leserpublikum manches Mal auch förmlicher an. Und wenn es das Thema gebietet, dann wähle ich die etwas vertrautere Form.

    Ich wünsche mir, dass diese GedankenSplitter aufgenommen und umgesetzt werden – für jeden auf seinem Niveau und in seinem Umfang. Ich wünsche mir, dass das Leben als etwas begriffen wird, das Hingabe und Übung verlangt, das nach Leidenschaft, Begeisterung und Beseelung strebt, um dann auch andere zu begeistern und zu beseelen. Und ich wünsche mir die Erkenntnis, dass Leben etwas ganz Natürliches ist und nicht auf eine Elite beschränkt ist und einen Dauerkampf verlangt.

    Mögen diese GedankenSplitter Anregung sein, einzutauchen ins Leben … und scheinbar Unverbindbares miteinander zu verbinden.

    Dann lässt sich so manche Schönheit des Lebens entdecken.

    Berlin-Potsdam, 2014-2016                                 Andrea Riemer

    GedankenSplitter …

    Aus einem werden viele …

    Jahreswechsel – Eine Bilanz der anderen Art

    Ins Neue bin ich hinein gesprungen. Das Alte habe ich hinter mir gelassen, sortiert, geordnet, befriedet. Es war aufwendig und nicht immer angenehm. Jedoch - es ist. Über die Mitte bin ich gegangen, habe dabei ausreichend sogenannte Niederlagen und Triumphe eingefahren, bin nach jedem Sturz das eine Mal mehr aufgestanden als alle anderen. Und daher stehe ich, wo ich hier und heute stehe. Und ich gehe meinen Weg voll Freude und Neugierde. Hier und jetzt.

    Was ist mein Weg? Das, was mein Herz zum Singen bringt, das ist mein Weg. Der Erfolg - der kommt dann durch diesen leichten Energiefluss automatisch. Es ist gar nicht anders möglich. Auch wenn es viele noch nicht glauben können. Mut und Vertrauen, dass ‚es’ geht, ermöglichen Erfahrung. Tun zeigt, dass ‚es’ geht. Vom Zuschauen erlernt man das Laufen nicht. Es braucht die Tat, die konkrete Umsetzung und die Erfahrung. Das ist meine Erkenntnis. Und jeder macht seine Erfahrung und zieht seine Erkenntnisse daraus. Dazu müssen wir uns nicht vergleichen, denn dieser Vergleich ist unsinnig, weil jeder Weg individuell ist.

    Auf meinem Weg halte ich mich sehr gerne auf der Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren auf. Dann erfahre ich das Leben in seiner ganzen Breite und Tiefe. Nichts ist uninspirierender als Eintönigkeit. Die Welt ist eine Welt der Polyphonie und der Multiversen. Darin liegt ihr Reiz.

    Was ist mir wichtig? Wohl am wichtigsten ist mir die Freiheit, meinem Herzen zu folgen. Freiheit bedeutet die Fähigkeit zu wählen und Verpflichtungen gleichzeitig zu beachten. Dann ist Leben Leben in all seiner Dichte.

    Leben heißt für dann mich, sich hier und jetzt in ein Abenteuer ohne Gelinggarantie zu begeben, nicht wissen zu wollen, was sich hinter der nächsten Biegung verbirgt und wer mir dort - vielleicht - begegnet. Leben heißt für mich, die Überraschungen und Geschenke, die jeder neue Tag bringt, zu erkennen und auch anzunehmen. Leben heißt für mich, mit den Freuden des Tages und den Sorgen der Nacht gleichermaßen umgehen zu können und daran zu wachsen.

    Die ist eine kleine Bilanz der anderen Art. In Vorfreude auf ein Neues.

    Festhalten

    Wir sind meisterlich im Festhalten dessen, was wir liebgewonnen haben – auch wenn es Leiden und Schmerzen sind. Oft halten wir automatisch und reflexhaft fest.

    Besonders wenn es um Veränderung geht, denn dann ist unser Überleben offenbar gefährdet. Das Unterbewusstsein hat ein einziges Instrument, um unser Überleben zu sichern: die Angst. Daher versuchen wir – oft unbewusst- mit aller Kraft, das Alte zusammenzuhalten … weil es ist ja so bequem und gibt so viel Sicherheit. Dabei haben wir uns in dieser beschleunigten Zeit innerhalb einer viel zu kurzen Zeitspanne viel zu viel aufgeladen.

    Wir wenden unzählige Stunden im Argumentieren für das Alte auf, sind erfinderisch wie kaum sonst wo, wenn es um unsere gewohnte Vorstellungen geht. Sie sind wie ein paar bequem eingegangene Schuhe. Da gibt es keine Blasen mehr. Die Komfortzone als Bequemlichkeitsort oder als eine neue Form des Gefängnisses?

    Und nun sind wir offenbar in einem freien globalen Fall, wo unsere Vorstellungen, eine nach der anderen, über den Haufen geworfen werden. Die Gitterstäbe des Gefängnisses brechen, oft ohne unser Zutun.

    Die Welt, wie wir sie kennen, wandelt sich in einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Und wir sind mitten drinnen – wo sind wir mitten drinnen?

    Stille

    Schmerzen

    Die Stille, die große Unbekannte, hat sich ihr Dasein bei mir erzwungen. Auch so kann es gehen.

    Also, nun sitze ich da, nein ich liege, denn sitzen geht im Moment nicht. Und ich beobachte – unter Schmerzen, denn die Stille hat mir Schmerzen vorausgeschickt und so ihren Raum eingenommen. Ich merke rasch, es gibt keine RaumZeit, die voller ist als Stille. Es ist der scheinbar leere Raum, die ungefüllte Zeit, die für sich und in sich spricht.

    Was tue ich nun mit dieser neuen Begleiterin? Da ist sie. Ich kann sie ja nicht hinausschicken. Nun denn - dann lasse ich mich in sie hineinfallen wie in die weichste Baumwolle. Innenhalten, anhalten, stehenbleiben, durchatmen, andere Wege gehen. Nichts tun, nicht sein müssen, keine Hyperaktivität, kein Event, kein Workshop, keine Besprechungen, keine Meetings, die an Beliebigkeit und Inhaltsleere kaum zu überbieten waren. Keine Warterei am Flughafen. Kein Zittern, ob denn die Bahn fahren würde. Einfach nichts – und gleichzeitig so viel. Herzlich willkommen, meine neue Freundin.

    Ungewissheit: Herzlich Willkommen Ego

    Wissen wir, was auf uns zukommt, wenn wir in der Früh unsere Beine vor unser Bett stellen? Bewegen wir uns in einer scheinbaren Sicherheit, die es gar nicht geben kann? Treffen wir jenen Menschen, den wir über alles lieben, am neuen Tag wieder? Es ist diese Selbstverständlichkeit, die mich innehalten lässt. Es ist diese Selbstvergessenheit, die mich aufrüttelt – wenn wieder einmal ‚etwas’ geschieht.

    Wenn es weniger gut läuft, dann stelle ich mir die Frage nach dem Grund meines scheinbaren Unglückes. Ich hatte alles und war doch gleichzeitig unspezifisch unglücklich. Ich konnte keinen Grund benennen, der für mein Unglücksgefühl verantwortlich war.

    Wahrscheinlich platzt mein Ego immer wieder herein. Dabei wird mir deutlich, dass ein dauerndes sich mit etwas Beschäftigten auch ein Ausdruck von Unglück und Unglücklich Sein ist.

    Was ich jeden Tag lerne, liegt immer direkt vor mir: die Geduld, das Vertrauen, das Aufstehen, wenn ich hinfalle, der Mut. Ob es gut geht – was immer ‚gut’ ist? Ich weiß es nicht, Gottseidank. Diese scheinbare Ungewissheit hält mich wach und bringt mich vom Sein ins Tun und wieder zurück.

    Wo ist da nun Ungewissheit?

    Lost Generation?

    Ausgeleierter Pullover, abgetragen, irgendwo zwischen Rot und Pink, so steht sie da. Seit Wochen auf meinem Morgenweg sehe ich diese junge Frau. Ihr Alter ist kaum zu schätzen. Immer eine Zigarette in der Hand und hektisch-intensiv daran ziehend. Da steht sie, bei jedem Wetter. Offenbar ist Rauchen zu Hause nicht möglich. Ausgesperrt, ausgegrenzt, an den Rand gestellt, alleine gelassen, verlassen … nach draußen geflüchtet – vor allem vor sich selbst geflüchtet in die eine der großen Süchte.

    Ich könnte diese geschriebene Zeichnung fortsetzen, denn das Bild hat sich bei mir mittlerweile eingeprägt.

    Ich fange an, Fragen zu stellen. Warum zappelt sie immer so und kann kaum still halten? Warum steht sie vor der Türe, so derart abgetragen gekleidet? Warum hält sie sich so an ihrer Zigarette fest? Was fehlt ihr? Vor wem ist sie geflüchtet? Ich kann mir die Antworten nur ausmalen, im Ansatz vorstellen, fantasieren.

    Antworten, verbindliche Antworten bekäme ich nur, wenn ich sie anspräche. Jeden Tag frage ich mich aufs Neue, ob ich es tun soll. Und dann, eines Tages, ist sie nicht mehr da. Auch nicht an den folgenden Tagen.

    Wieder eine weniger in der lost generation? Wieder eine Chance verpasst? Wer hat mehr verpasst – sie oder ich? Flucht in die Sucht? Was kommt als nächstes? …

    Entrüstungsgesellschaft

    Wir regen uns täglich mehrfach auf – oft ohne es bewusst zu bemerken – über dies und das, über jenes und anderes. Entrüstung ist ein kollektives Phänomen und es gehört zum guten Ton, sich über alles Mögliche aufzuregen, zu ärgern, zu alterieren und sich zu erhitzen.

    Oft kennen wir ja gar nicht die Umstände, warum etwas zustande kam. Wir meinen, sie zu kennen, weil ‚man’ es so sagt, dass es so und nicht anders sein kann. Wir schwimmen unbewusst in der Suppe der kollektiven Lemminge mit – ohne es zu merken.

    Was wäre wenn … wir folgendes denken und fühlen: Ich habe meine Meinung und der andere hat seine Meinung. Keiner muss den anderen überzeugen, dass seine Meinung die richtige ist.

    Was wäre wenn … wir Dinge und Situationen einfach sein lassen wie sie sind und uns eine Kultur des Wohlwollens aneigneten? Dann, ja dann brächen Zeit des Friedens an, denn Wohlwollen kann gar nicht anders als friedlich zu sein.

    Einen GedankenSplitter ist es wert …

    Ärger

    Leichter Ärger steigt in mir. Nicht schon wieder. Ich will endlich einschlafen. Da kriecht dieses Bild des Abschieds ohne Worte in mir hoch. Alleine über dieses Bild ärgere ich mich. Es erinnert mich rasch an die Monate des Ringens, des Hände Reichens, des abgelehnt Werdens, des nie Genügens. Es erinnert mich an Momente, warum ich immer wieder gegangen bin.

    Und nun, nun kann ich endlich durchatmen, ich selbst sein, bin frei wie nie zu vor … und doch … ab und an steigt der leise Ärger über Vergangenes hoch … naja … er darf wieder gehen … sind ja ‚nur’ GedankenSplitter …

    Fallen

    Im Schein der Gartenlampe kaum erkennbar, die Blätter hängen traurig herunter. Es regnete heute ziemlich stark und lang. Die wenigen verbliebenen Blätter sehen verwaschen aus; lange werden sie nicht mehr bleiben. Dann wird der Strauch im Lichtschein kahl, leer und nackt sein. Abgefallen, verrottet, vermodert sind sie, die Blätter.

    Auf ein Neues, ja … worauf? So geistern die Gedanken durch meinen Kopf am Weg zum Schlafen.

    Es ist die Gnade der Müdigkeit, die mich hindert, mich im fallenden Fallen zu verfangen und die Nacht durchzumachen. So wird der Schlaf zu einem Traumfänger der besonderen Art.

    Der Zauberer

    Die Begegnung in dieser verrückten Bar nach einem ebensolchen Arbeitstag war ein Kapitel für sich. Da saß er, der Magier. Und ich war eingefangen von seinen Künsten wie ein kleines Kind. Das brennende Portemonnaie aus dem Nichts. Das rote Seidentuch, das verschwand wohin – ich weiß nicht wo. Der Kartentrick – mit welchen Karten auch immer. Die Bilder flirren vor meinem inneren Auge in einer unglaublichen Geschwindigkeit dahin.

    Ein beeindruckender Mensch sitzt vor mir, blickt mich eindringlich an – und ich bin vom nächsten Trick gefangen, in dieser Bar, die ich vorher nicht kannte, von einem Menschen, der mir das erste Mal begegnete. Elegant bewegt er sich, fast tänzerisch. Seine schlanken Finger beeindrucken mich. Seine Ausführungen zu den Tricks, die er zeigt, sind perfektioniert und eloquent und eine weitere Quelle des Einfangens. Der Magier und das Kind … so fühle ich mich. Ich könnte ihm stundenlang zusehen. Doch irgendwann, irgendwann ist Zeit, Abschied zu nehmen.

    Ungern gehe ich, wünsche mir eine weitere Vorstellung. Ein bisschen in andere Welten eintauchen, sich Inspiration holen, sich von der Täuschung nicht täuschen lassen, denn hinter den Tricks steckt jahrelange Übung.

    So ist die Magie eine Welt für sich, in die ich immer wieder gerne blicke – ohne dort ganz hängen zu bleiben, denn nun sinke ich Morpheus‘ Arme, verzaubert und bezaubert – und träume weiter.

    Traumnovelle

    Die Traumnovelle, sie begleitet mich seit einiger Zeit, dieses wundervolle Buch von Schnitzler, mit dem

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