Qualitative Forschung einfach erklärt: Qualitative Interviews, Fragebogen erstellen und Gruppendiskussion
Von Max Mittelstaedt
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Über dieses E-Book
In diesem Buch findest du alles, was du über die qualitativen Interviews, Gruppendiskussion und Erstellung eines Fragebogens wissen musst. Dabei sind die Inhalte so formuliert, dass man keine weiteren Vorkenntnisse braucht und direkt in die Thematik einsteigen kann. Viele Abbildungen, Beispiele, Checklisten und Erklärvideos machen die Umsetzung oder das Lernen sehr einfach.
Alle relevanten Themen werden verständlich und kurz erklärt. Was sind die Unterschiede zwischen qualitativer und quantitativer Forschung? Was sind die Besonderheiten der qualitativen Forschung? Außerdem werden alle Formen und Arten des Interviews erklärt.
Auch die Psychologie des Interviews und die psychologischen Einflüsse auf die Forschung werden aufgezeigt. Außerdem findest du verschiedene Hinweise und Checklisten zur Erstellung von Fragebögen. Es werden zusätzlich die verschiedenen Fragetypen und -formulierungen erklärt.
Bei der Gruppendiskussion wird das Studiendesign und Vorgehen ganz genau dargelegt. Des Weiteren ist es wichtig, die Teilnehmerrollen und Motivationen zu verstehen. Zu jeder Forschungsmethode findest du verschiedene Übersichten mit Vor- und Nachteilen.
Erstelle deinen eigenen Fragebogen mit den hilfreichen Checklisten. Führe eine Gruppendiskussion durch oder plane dein qualitatives Interview. Setze jetzt die Erkenntnisse der qualitativen Forschung direkt um!
Jetzt neu! Bonus: Checkliste zur Erstellung eines Fragebogens.
Im Buch findest du:
- Alle relevanten Themen zur qualitativen Forschung
- Viele Checklisten, Bilder und Stichpunkte zur einfachen Erklärung
- 9 weiterführende Lernvideos als zusätzliche Erklärung
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Buchvorschau
Qualitative Forschung einfach erklärt - Max Mittelstaedt
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Übersicht Erhebungsmethoden
Abbildung 2: Vergleich quantitative und qualitative
Marktforschung
Abbildung 3: Vor- und Nachteile der schriftlichen Befragung
Abbildung 4: Vor- und Nachteile der mündlichen Befragung
Abbildung 5: Vergleich der Formen des Interviews
Abbildung 6: Vor- und Nachteile vom mündlichen Interview
Abbildung 7: Bestimmtheitsgrad der Frage
Abbildung 8: Vor- und Nachteile der schriftlichen Befragung
Abbildung 9: Die Teilnehmerrollen
Abbildung 10: Vor- und Nachteile der Gruppendiskussion
Videoverzeichnis
Video 1: Einführung in die qualitative Marktforschung
Video 2: Quantitative und qualitative Marktforschung im
Vergleich
Video 3: Die Probanden und Methoden
Video 4: Das Interview
Video 5: Die Psychologie des Interviews
Video 6: Psychologische Einflüsse auf die Forschung
Video 7: Die Fragenformulierung
Video 8: Die Gruppendiskussion
Video 9: Checkliste Fragebogenerstellung
Übersicht Erhebungsmethoden
Marktforschung ist die Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten. (Böhler & Hempe, 1998) Die Qualitative Marktforschung ist dabei ein Teilbereich der Marktforschung. Das Ziel der qualitativen Marktforschung liegt im Erkennen, Beschreiben und Verstehen psychologischer Zusammenhänge nicht aber in deren Messung. (Keppler, 1994) Sie soll Einblicke in die subjektive Sicht der Untersuchungsperson geben. (Jacob, Heinz, Décieux, & Eirmbter, 2011) Informationen sind in jedem Marketingplan, als Analysephase, ein fester Bestandteil oder wie es bereits Christoph Kolumbus sagte: „Zuverlässige Informationen sind unbedingt nötig für das Gelingen eines Unternehmens." (Walter & Schnittker, 2016)
Der Ausgangspunkt einer jeden Marktforschung sind die Erfahrungen der Menschen. Es gibt drei Arten Daten zu sammeln (Jacob, Heinz, Décieux, & Eirmbter, 2011):
1. Die Befragung
2. Die Beobachtung
3. Die Aufbereitung vorhandener Daten
Diese Punkte sind aber nicht getrennt zu betrachten, sondern können auch kombiniert werden. Es gibt eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden, wie folgende Abbildung zeigt:
Ein Bild, das Screenshot enthält. Automatisch generierte BeschreibungAbbildung 1: Übersicht Erhebungsmethoden, eigene Darstellung
Video 1: Einführung in die qualitative Marktforschung
Unterschied qualitativer und quantitativer Marktforschung
1) Die Datenmenge
Bei der qualitativen Marktforschung ist es möglich, eine Forschung oder eine Theorie anhand eines Falls aufzustellen. Man braucht nicht zwangsweise eine bestimmte Anzahl an Fällen, um an ein Ergebnis zu gelangen. Beispielsweise hat Sigmund Freud seine Theorie der Psychoanalyse anhand weniger (Betrachtungs-)Fälle aufgestellt.
(Brüsemeister, 2008) & (Rüdiger, 2012)
2) Das Ziel
Das Prinzip der Offenheit (siehe Prinzipien qualitativer Marktforschung) wirkt hier. Eine Anfangshypothese soll nur sensibilisieren. Der Forscher lässt sich von den Antworten seiner Versuchsperson überraschen, da es darum geht eine neue Theorie zu finden und nicht diese zu messen oder zu beweisen. Emotionale Aspekte spielen eine große Rolle. (Brüsemeister, 2008) & (Rüdiger, 2012)
3) Logik der Offenheit
„Es ist ein kapitaler Fehler, eine Theorie aufzustellen, bevor man entsprechende Anhaltspunkte hat. Unbewusst beginnt man Fakten zu verdrehen, damit sie zu den Theorien passen,