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Mein 1. Jahr als Trader
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eBook108 Seiten1 Stunde

Mein 1. Jahr als Trader

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Über dieses E-Book

"Mein 1. Jahr als Trader" soll eine Vergleichsmöglichkeit für andere angehende Trader sein. Es beinhaltet alle Erfahrungen, die ich ganz zu Anfang gesammelt habe. Das Buch ist eine Zusammenfassung aus den Themen, mit denen ich mich zuerst beschäftigt habe, um traden zu lernen, inklusive deren Reihenfolge. Es gibt Dir einen Einblick in meine Vorgehensweise, aus den zusammengesammelten Informationen, die es kostenlos im Netz zu finden gibt, einen Plan zu erstellen. Wie ich Lernbereiche eingeteilt habe und warum gefundene Antworten wieder neue Fragen aufwarfen. Eine Liste an Stichwörtern, die ich mir nach und nach notiert und dann abgearbeitet habe, soll Dir vielleicht ein paar neue Denkansätze vermitteln. Ideen für neue Strategien, Backtests und alles, was Dich weiterbringt:) Zudem findest Du ein paar Beispiele bezüglich der aufkommenden Emotionen, mit denen man es als Trader in Spe zu tun bekommt.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum31. März 2020
ISBN9783750299931
Mein 1. Jahr als Trader

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    Buchvorschau

    Mein 1. Jahr als Trader - Sandra Kalde

    Mein 1. Jahr als Trader

    Titel Seite

    Mein 1. Jahr als Trader

    Sandra Kalde

    Inhalt:

    Einführung

    Kapitel 1

    Meine ersten Schritte

    Es läuft was falsch

    Fehlersuche

    Meine ersten Regeln und Aufgaben

    Das Trading Tagebuch – so habe ich es ersetzt:-)

    Kapitel 2

    Ab ins Eingemachte

    Trendlinien

    RSI, Momentum & Co.

    Fibonacci Level – meine Lehrer

    MA's

    Zeitgefühl

    Zeitfenster richtig einschätzen

    IBs & Key Candles

    Kapitel 3

    Mein Mentor

    Schule Deinen Blick – hier meine Methode

    Die Größe der Kerzen

    Das Mir Mögliche Maximum

    Kleine Statusmeldung zwischendurch

    Wissen, wann Schluß ist

    Stoppmanagement

    AREA – nicht Linie!

    Kapitel 4

    Meine Erfahrungen mit der Breakout Open Range ( Psychoterror )

    Meine Strategie

    Zusammenfassung als kleine Anleitung für Deine Ausbildung

    Zum Schluß noch ein paar typische Formationen

    Einführung

    Vom blutigen Anfänger ohne jeglichen Plan zum Profi Trader, ohne ein teures Ausbildungspaket kaufen zu können. Also alles rausholen, was im Netz kostenlos zu finden ist, und den Rest durch eigene Analysen und Statistiken selbst erarbeiten.

    Das war meine Challenge.

    Dieses Buch entstand in meiner Anfangszeit als Trader, um jede Problematik, die mir begegnete, authentisch weitergeben zu können, und damit quasi ein Livetrading auf Papier im Zeitraffer zu erstellen. So hast Du die Möglichkeit Vergleiche anzustellen, wie ich an die Sache herangegangen bin. Ohne ein teures Ausbildungspaket und ohne Praktikum bei Birger Schäfermeyer:)

    Ich wollte einfach mal sehen, was rauszuholen ist aus den ganzen Videos auf Youtube, und mein Ziel war auch nicht alles zu lernen, sondern nur soviel wie ich wirklich brauche, um Geld zu verdienen.

    Dieses Buch zeigt meinen Weg zum Trader, welche Herangehensweisen ich mir im Chart erarbeitet habe, meine Fehler in Form von Screenshots aus dem MT4 und meine gefundenen Lösungswege. Es soll angehenden Tradern einfach einen Einblick geben, wie ich mich nach und nach hineingearbeitet habe. Ein Jahr verbrachte ich bis hier her viele Stunden mit den Charts, zahlreiche Tage und Nächte hing ich stundenlang im Demo und im Echtgeld Konto. Fehltrades pflückte ich auseinander, ging auf Fehlersuche, schulte nicht nur mein Auge für die Charts sondern auch meine Reaktionen, uvm. So ergaben sich allmählich die im Buch gezeigten ersten Erfolge. Da manche Situationen nicht ganz so einfach zu beschreiben sind, habe ich einige Screenshots aus dem MT4 zu manchen Themen eingebracht, und mit zusätzlichen Markierungen versehen, so dass Du z.B. Ein- und Ausstiege nachvollziehen kannst.

    Besonderes Augenmerk legte ich auf meine Psyche, also meine Emotionen, sowie die dadurch entstandenen Reaktionen beim Traden, und was sie nicht nur theoretisch, sondern hauptsächlich in der Praxis im Live Konto bewirken. Warum? Zu Beginn meiner Expedition durch's Netz auf der Suche nach den nützlichsten Quellen für meine Ausbildung traf ich häufig auf folgende Info: Trading ist 20% Wissen und 80% Psychologie. Es gibt bereits jede Menge Bücher, Videos & Co. zum Grundwissen, also zu den 20%.

    Was aber ist mit dem großen Brocken, der für eine erfolgreiche Performance nötig ist? Den 80% Psychologie? Wie weit hängt Psychologie für mich persönlich mit Trading zusammen?

    Meine ersten, zugegeben sehr leichtsinnigen Gedanken zum Thema Psyche waren: „ Musst Dich halt zusammenreißen, wenn es mal schief läuft. Nicht gleich aus der Haut fahren. Und nicht immer gleich in den Markt springen ohne sich im Vorfeld Gedanken gemacht zu haben, welche Strategien man handeln möchte.

    Kleinigkeit - kriege ich hin." - Weit gefehlt!!!

    Aber dazu später mehr.

    Aufgrund der zahlreichen Videos, die man zum Thema Trading im Netz findet, stand für mich ziemlich schnell fest: Wenn ich es wirklich schaffen will, profitabel an der Börse zu agieren, steht einer Ausbildung, die ich selbst plane und durchziehe, nichts im Weg. Genügend kostenlose Informationen schien es ja im Netz zu geben. Offensichtlich war es durchaus möglich, eigene Herangehensweisen zu entwickeln, ohne ein Studium hinter sich gebracht zu haben.

    Die Sache allein durchzuziehen würde zudem von Anfang an meine Disziplin schulen, die ich benötigen würde, um Geld am Markt zu verdienen, denn nur wer verstanden hat, dass Trading ein ganz normaler Beruf ist, der geht mit entsprechender Ernsthaftigkeit an die Sache heran. Und diese Tatsache war eine der ersten immer wiederkehrenden Information, die es zu beherzigen galt.

    Die kommenden Gewinne und Verluste sollte man als ganz normale Einnahmen und Ausgaben behandeln, die man genau so zu verbuchen hat, wenn man einer Selbständigkeit nachgeht. Es gilt, sein Handwerk zu erlernen, um Geld verdienen zu können. Es sei denn, man möchte nur ein wenig zocken, oder das Ganze als Glücksspiel sehen. Doch das war nicht mein Ziel. Langfristige finanzielle Unabhängigkeit war meine Intention – wie für viele andere Menschen auch.

    Und so fing ich an, mir alle Videos immer wieder anzuschauen, die ich gefunden und als nützlich eingestuft hatte. Die gezeigten Herangehensweisen klangen alle logisch und gar nicht so schwer:)

    Der schwierigste Teil bestand laut vielen Videos aber nicht darin, die Grundregeln und Funktionalitäten zu erlernen, oder die Märkte genau zu kennen, sondern darin, die eigene Psyche so in den Griff zu kriegen, dass man in der Lage ist, die erarbeitete Strategie durchzuziehen – komme was da wolle. Ohne Panik oder Gier oder Wut aufkommen zu lassen.

    Dass ich eine völlig falsche Vorstellung davon gehabt hatte, was diese Aufgaben wirklich bedeuteten, und wie viel Arbeit zu leisten sein würde, stellte sich aber erst auf der Zielgeraden heraus, als die Trades dann endlich anfingen, in den Gewinn zu laufen. Erst hier wurde mir bewusst, wie viele Fehler ich zu Anfang begangen hatte, und welche enormen Veränderungen ich bezüglich meiner Emotionen, Gedanken und hierdurch bedingten Entscheidungen hatte bewältigen müssen.

    In meiner ersten Woche im Echtgeld Konto bekam ich ziemlich schnell die Antwort auf meine Frage, was die Psyche denn wohl mit Trading zu tun hat:)

    Alles, aber auch wirklich alles beim Traden hing offensichtlich von meiner psychischen Verfassung ab. Selbst die 20% mühsam erarbeitetes Grundwissen machte ich im Laufe der ersten Monate zunichte, wenn meine Emotionen mit mir durchgingen. Psychologie beim Traden bezieht sich auf weitaus mehr als nur „keine Panik zu kriegen und nicht wütend zu werden". Die ersten Verluste kamen nicht nur schneller, als ich dachte, sondern auch wesentlich größer, als sie überhaupt geplant waren. Nicht zuletzt, weil ich nach ein paar Wochen schon der Meinung war, im Echtgeld Konto üben zu müssen. Warum?

    Naja, im Demokonto war ja kein Geld verdienen möglich:(

    Zugegeben war das mein erster wesentlicher Fehler, dennoch wäre ich nicht so schnell dort angekommen, wo ich heute bin, wenn ich nicht in dieses kalte Wasser gesprungen wäre. Für jede

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