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Hitzkopf trifft Frostbeule: Das kleine Familienkochbuch aus der 5-Elemente-Küche
Hitzkopf trifft Frostbeule: Das kleine Familienkochbuch aus der 5-Elemente-Küche
Hitzkopf trifft Frostbeule: Das kleine Familienkochbuch aus der 5-Elemente-Küche
eBook263 Seiten1 Stunde

Hitzkopf trifft Frostbeule: Das kleine Familienkochbuch aus der 5-Elemente-Küche

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Über dieses E-Book

Dieses Buch ist ein vollständig überarbeitete Version von Hitzkopf trifft Frostbeule aus dem Jahr 2018.

Das etwas andere Familien Kochbuch:
Kochen für die Familie ist manchmal eine Herausforderung. Besonders schwierig wird es, wenn Unverträglichkeiten berücksichtigt werden müssen. Oder wenn es plötzlich heißt: Ich esse ab jetzt kein Fleisch mehr! Den Kampf um die Portion Gemüse auf dem Teller kennen vermutlich die meisten Eltern.

Alle an einen Tisch:
Dieses Kochbuch vermittelt die Grundlagen der 5 Elemente Küche. Die Erkenntnisse aus der uralten Lehre der traditionellen chinesischen Medizin fließen in die Rezepte ein. Viele Zutatenalternativen machen die Rezepte zu wahren Wandlungskünstlern. Deshalb sind sie auch bei Laktose und Glutenintoleranz und für sensible Bäuche geeignet. Fast alle Rezepte können für Vegetarier und Veganer angepasst werden. Die Gerichte sind einfach, alltagstauglich und lecker.

Hitzkopf trifft Frostbeule:
Jeder Jeck isst anders. Eine kleine Frostbeule, die sehr oft friert und häufig erkältet ist, kühlt durch Rohkost und Müsli weiter aus. Im Gegenzug häufen sich die heißen Wutanfälle des Hitzkopfs, wenn er zu viel Stress und Druck hat. Er könnte durchaus etwas Abkühlung gebrauchen. Nicht nur über die Ernährung. In meinen Rezepten tausche ich gesund gegen passend, und erkläre, was bei der Wahl der Lebensmittel zu beachten ist.

5 Elemente 5 Persönlichkeiten:
Der ganzheitliche Ansatz der TCM erlaubt es, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Warum fällt es Tom schwer, über Stunden ruhig und brav die Schulbank zu drücken? Wieso findet Henry keinen Anschluss? Wie kommt Marie schon in der Grundschule auf die Idee, sich vegetarisch zu ernähren? In diesem Buch geht es um mehr, als nur ums Kochen. Große Köche können in die Welt der 5 Kinder-Persönlichkeiten eintauchen. Schließlich geht es um die passende Ernährung von Anfang an. Kleine Köche dürfen sich darauf freuen, die Superkräfte aus den 5 Elementen kennen zu lernen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Mai 2021
ISBN9783753436296
Hitzkopf trifft Frostbeule: Das kleine Familienkochbuch aus der 5-Elemente-Küche
Autor

Anja Orywol

Ich bin begeisterte integrative TCM-Ernährungsberaterin. Die traditionelle chinesische Medizin, und damit auch die 5 Elemente Küche, begleitet mich schon seit vielen Jahren. Auf sie gestoßen bin ich durch eine Reizdarm-Erkrankung. Phasenweise erschien es, als würde ich gar nichts mehr essen können. Durch die TCM habe ich nicht nur die für mich passende Ernährung gefunden, sondern auch verstanden, inwieweit mein Lebensstil und meine Emotionen Einfluss auf meine Gesundheit nehmen. Was mich von Anfang an überzeugt hat, ist in der Familie erst einmal mit Skepsis aufgenommen worden. Die Lust auf Veränderung war gering. So habe ich immer wieder Wege und Rezepte gesucht, damit wir alle an einem Tisch sitzen können. Oberstes Ziel: Es soll schmecken! Im Laufe der Zeit habe ich eine weitere Leidenschaft entdeckt. Das Schreiben. Auf meinem Blog www.jeder-Bauch-isst-anders.de sowie in meinem Buch tauche ich in die zahlreichen Themen der TCM ein und finde es immer wieder sehr befriedigend, meine Leser mit allem Wichtigen zu versorgen und sie ein Stück zu begleiten. Durch zahlreiche Ausbildungen und Fortbildungen kann ich heute meine Klienten in meiner Praxis in der Nähe von Köln sowie Online integrativ bei der Ernährungsumstellung begleiten. Hierbei tausche ich den Begriff "gesund "gegen "passend", was übrigens auch das Motto meines Podcasts "Essen hilft immer" ist.

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    Buchvorschau

    Hitzkopf trifft Frostbeule - Anja Orywol

    INHALTSVERZEICHNIS

    5-Elemente-Ernährung

    Essen ist fertig!

    Die 5 Elemente

    5 Elemente = 5 Persönlichkeiten

    Holz-Kind Kleiner Wildfang

    Familienzeit

    Kennst du schon Tom?

    Feuer-Kind Herz Dame

    Kennst du schon Marie?

    Kind der Erde kleine Naschkatze

    Kennst du schon Susie?

    Metall-Kind Schlaue Maus

    Kennst du schon Lena?

    Wasser-Kind Kleiner Bücherwurm

    Kennst du schon Henry?

    Hitzkopf oder Frostbeule?

    Der ideale TCM-Teller

    Gekochtes Getreide

    Gemüse

    Obst

    Hülsenfrüchte

    Fleisch

    Fisch

    Milch

    Zucker

    Die Verdauung aus Sicht der TCM

    Was gibt es heute?

    Rezepte aus der 5-Elemente-Küche

    Frühstück

    Kokos-Knusper-Müsli

    Salzige Sonnenblumenkerne

    Karamellisierte Mandeln

    Kürbis-Pancakes

    Apfel-Quark-Plätzchen

    Hirse-Durchstarker Frühstück

    Blaubeer-Porridge mit weißer Schokolade

    Full English Breakfast

    Hirseschmarrn

    Erfrischende Joghurt-Hirse

    Polenta Frühstücks-Pizza

    Mittagessen

    Creme Polenta mit Pilz-Ragout

    Pilz Risotto

    Linsen ä la Bolognese

    Süßkartoffel-Stampf mit Speck und Birnen

    Polenta Pizza Style herzhaft

    Kartoffel-Möhren-Pfanne mit Geflügelwürstchen

    Backofenkartoffeln mit Rucola und roter Bete

    Wärmender Shepherds Pie

    Hochstapler Teller

    Quinoa Pfanne mit Kidney Bohnen

    Gebackener Kürbis-Salat

    Karibische One-Pot-Hirse

    Tex-Mex-Gemüse unter einer Hirsekruste

    Suppen und Eintöpfe

    Kürbis-Orangen-Suppe

    Miso Kartoffel-Suppe mit Knusper-Hirse

    Erbsen Suppe mit Bratreis

    Cool-Down-Suppe für Hitzköpfe

    Hühnerkraftsuppe

    Brokkoli-Suppe mit kichernden Backerbsen

    Beilagen

    Risotto Klößchen mit Walnüssen und Maronen

    Kohlrabi Schnitzel

    Hirse Bällchen mit Feta und Spinat

    Gemüsebällchen mit Hirse

    Goldige Sonnenbällchen

    Süßkartoffel-Bällchen

    Polenta Rauten

    Snacks und Desserts

    Bienenstich-Milchreis

    Roter Milchreis mit Kakao Nibs

    Schoko Schock

    Kokos-Himbeer-Grieß

    Crumble geht immer

    Grießbrei mit Erdbeer-Spiegel

    Schoko-Banane aus dem Backofen

    einfaches Apfelmus

    Beilagen

    Hühner-Kraftbrühe

    Congee

    Heißer Kakao für kalte Zeiten

    Für kleine Köche

    Ein paar Worte zum Schluss

    Glossar

    Über mich

    5-Elemente-Ernährung

    Essen ist fertig!

    Was löst dieser Satz bei uns aus? Vorfreude auf eine leckere Mahlzeit? Angst vor Kalorien? Unbehagen vor dem Konflikt in der Familie über das Thema Gemüse oder auch die Befürchtung mal wieder mit Unverträglichkeiten zu reagieren? Für jeden bedeutet dieser Satz etwas anderes.

    Bei einem Restaurantbesuch im Elsass mit einer befreundeten Familie bestellte sich die Tochter Froschschenkel. Ich war skeptisch, dass Froschschenkel tatsächlich einem Kind schmecken würden und als dann das Essen kam, verzog das Mädchen das Gesicht und meinte: „Was haben die denn auf den Teller getan?. Innerlich bestätigt, stellte ich die Frage: „Was denn? „Na Tomaten, die finde ich ekelig".

    Geschmack ist individuell und von vielen Komponenten geprägt. Kindheitserinnerungen an den warmen Kakao nach einem kalten Winternachmittag im Freien lösen Wohlbehagen aus. Der Spinat, der mit dem Satz: „Du bleibst solange sitzen, bis du den aufgegessen hast!" heruntergewürgt wurde, wird keine Chance mehr haben, mit seinem guten Geschmack zu punkten.

    Essen ist emotional stark behaftet. Um eine Ernährung dauerhaft umzustellen oder sie optimieren zu können, müssen wir diese Emotionen mit einbeziehen. Denn sie sind es, die uns bei der Umstellung und bei der Verwirklichung unserer guten Vorsätze so oft im Weg stehen. Für jemanden, der schon bei dem Wort Getreidebrei das Gesicht verzieht, wird es schwer, nur aus lauter Vernunft jeden Morgen ein Porridge zu essen.

    Ich glaube nicht, dass eine Mahlzeit, und sei sie noch so gesund, wirklich nährt, wenn sie hereingezwungen werden muss. Aber vielleicht gibt es eine Verhandlungsbasis: Schmeckt das Porridge, wenn es mit Nüssen und Obst aufgepeppt wird?

    Oder das Gemüse, wenn es noch knackig ist? Oder unsichtbar, weil es püriert wurde?

    Das Fundament einer guten Ernährung ist die Fähigkeit, sich selbst mit seinen Vorlieben und Bedürfnissen zu akzeptieren. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Mitmenschen und vor allen Dingen für unsere Kinder. Auf den Satz: „Das schmeckt mir nicht kann man eben nicht einfach: „Doch antworten.

    Das soll nicht bedeuten, dass ab heute nur noch Pommes auf dem Teller liegen. Geschmack entwickelt sich auch durch Gewöhnung. Kinder sind erst einmal sehr auf den süßen Geschmack geprägt. Das macht auch aus Sicht der 5-Elemente-Ernährung Sinn, denn der süße Geschmack entspannt und unterstützt das Erd-Element und das damit verbundene Verdauungssystem in seiner Entwicklung. Ich persönlich finde, alles sollte zumindest probiert werden. Und auch ein zweites und ein drittes Mal. Vorwürfe oder Zwang, aber auch Problemgespräche gehören meiner Meinung nach nicht auf den Tisch. Denn verdauen müssen wir nicht nur unser Essen. Schließlich kennt jeder das unangenehme Gefühl, wenn einem ein Problem gerade auf dem Magen liegt.

    Kinder haben laut Studien ein viel sensibleres Geschmacksempfinden als Erwachsene. Sie schmecken intensiver und sie erlernen und verarbeiten einen Geschmack. So war ich sehr erschrocken, als in einem Fernsehbericht die Aussage gemacht wurde, dass ein Test mit einer Gruppe von Kindern ergeben hat, dass diese den Geschmack einer Erdbeere mit verbundenen Augen nicht erkannten, wohl aber den des künstlichen Erdbeeraromas. Deshalb ist es wichtig, sie schon früh an möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel heranzuführen und an sie zu gewöhnen. Fertigprodukte, die meistens überwürzt sind und denen künstliche Aromen zugesetzt sind, lassen ein falsches Bild entstehen, wie einzelne Nahrungsmittel schmecken und sie lassen den Geschmackssinn abstumpfen. Eine große Hilfe für die Grundsteinlegung zur Geschmacksentwicklung ist deshalb das Kochen mit frischen und natürlichen Lebensmitteln von Anfang an.

    Und tatsächlich müssen auch wir „Erwachsenen" manchmal wieder ganz neu lernen, wie Lebensmittel schmecken, denn auch wir sind stellenweise durch ungünstige Ernährungsgewohnheiten vom Weg des guten Geschmacks abgekommen. Oder wir essen zu sehr kopfgesteuert und vergessen auf unseren Bauch zu hören.

    In diesem Sinne wünsche ich viel Freude beim Lesen, beim Kochen und bei hoffentlich vielen schönen gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie.

    Die 5 Elemente

    Die 5-Elemente-Ernährung als eine Säule der traditionellen chinesischen Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft.

    Angespornt durch den tiefen Wunsch, den Launen der Natur, Krankheiten und Tod nicht hilflos ausgesetzt zu sein, beobachteten die alten Chinesen über viele Jahrhunderte hinweg den Einfluss von Nahrungsmitteln aber auch von anderen Faktoren wie z. B. Emotionen und Jahreszeiten auf den menschlichen Körper und dokumentierten dies.

    Ihre Motivation war das Verlangen, Zusammenhänge zu erklären, zu verstehen und dadurch in die eigene Kraft zu kommen.

    Diese Beobachtungen haben bis heute Gültigkeit und lassen sich auf moderne Lebensmittel übertragen.

    Aus den Beobachtungen wurde die Erkenntnis gewonnen, dass im Grunde alles einem ständig wiederkehrenden, rhythmischen Prozess unterliegt. Am Beispiel der Jahreszeiten kann man sich davon ein gutes Bild machen, genauso wie vom ewigen Kreislauf des Lebens, angefangen mit der Geburt, über das Wachstum, das Altern und bis hin zum Tod. Der Entwicklung des Analogiesystems der 5 Elemente lag das Bedürfnis zugrunde, aus diesen Wiederholungen zu lernen und sie einzuordnen.

    Man kann sich das 5-Elemente-Modell als Baukastensystem vorstellen. Die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser stehen für jeweils einen Baukasten. In jeden einzelnen Baukasten werden bestimmte Organe des Körpers, Geschmäcker, Farben, Sinnesorgane, Jahreszeiten, Gefühlszustände u.v.m. einsortiert. Innerhalb dieses Baukastensystems beeinflussen sich die Elemente gegenseitig und sind miteinander verbunden.

    Ist jedes einzelne Element energetisch ausgeglichen, der Baukasten also gewissermaßen gut sortiert und aufgeräumt, dann entsteht ein großes Gleichgewicht. Verliert ein Element seine Ordnung, nimmt es dadurch auch Einfluss auf die anderen Elemente. Im ständigen Versuch, sich selbst zu heilen und für Ausgleich zu sorgen, kann der Körper eine Weile mit diesem Ungleichgewicht, dieser Unordnung leben. Dauert dieser Zustand zu lange an, entsteht Krankheit.

    Zuordnungen, meistens in Form von Tabellen, von Nahrungsmitteln, Kochstilen, Geschmäckern und Farben zu einem jeweiligen Element geben einen Hinweis darauf, wie man seinen Körper vonseiten der Ernährung bei der Erhaltung oder Wiederherstellung des eigenen Gleichgewichts unterstützen kann.

    Nicht nur Nahrungsmittel können ein Element nähren oder schädigen. Emotionen wie Stress, Trauer, Sorgen und Wut ebenso wie Freude haben einen großen Einfluss auf das

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