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Der Doktor und sein Patient
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eBook32 Seiten24 Minuten

Der Doktor und sein Patient

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Über dieses E-Book

Ein Arzt, ein ungewöhnliches Arrangement und ein merkwürdiger russischer Patient: Dr. Treveylan, der sich als Student auf ein obskures Geschäftsmodell mit einem Mann namens Blessington eingelassen hat, berichtet Holmes, dass er an zwei aufeinanderfolgenden Abenden von einem russischen Patienten und dessen Sohn aufgesucht wurde und Blessington seitdem vollkommen panisch sei. Holmes folgert, dass die beiden Männer es auf Blessington abgesehen haben. Und er sollte mal wieder Recht behalten... -
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum20. Jan. 2020
ISBN9788726372212
Der Doktor und sein Patient
Autor

Sir Arthur Conan Doyle

Arthur Conan Doyle (1859-1930) was a Scottish author best known for his classic detective fiction, although he wrote in many other genres including dramatic work, plays, and poetry. He began writing stories while studying medicine and published his first story in 1887. His Sherlock Holmes character is one of the most popular inventions of English literature, and has inspired films, stage adaptions, and literary adaptations for over 100 years.

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    Buchvorschau

    Der Doktor und sein Patient - Sir Arthur Conan Doyle

    www.egmont.com

    Der Doktor und sein Patient.

    Bei meiner Auswahl der Fälle, welche dazu dienen sollen, dem Leser ein Bild von den eigentümlichen Geistesgaben meines Freundes. Holmes zu geben, bin ich auf mancherlei Schwierigkeiten gestossen. Seine merkwürdigsten Schlussfolgerungen und scharfsinnigsten Untersuchungen bezogen sich meist auf Begebenheiten, die an sich so geringfügig und alltäglich waren, dass sie kein allgemeines Interesse beanspruchen konnten. Andererseits kam es auch wieder häufig vor, dass er bei hochwichtigen Angelegenheiten, die einen besonders dramatischen Verlauf nahmen, zu Rate gezogen wurde, ohne dass er doch an der Erforschung ihrer Ursachen einen so hervorragenden Anteil hatte, wie es mir als seinem Biographen wünschenswert erscheinen musste. Auch bei der hier folgenden Geschichte hat er keine entscheidende Rolle gespielt, und doch möchte ich sie, der seltsamen Umstände wegen, die damit verknüpft sind, nicht in dieser Sammlung missen.

    Es war an einem schwülen Regentag im September. Wir hatten unsere Läden halb geschlossen, und Holmes lag auf dem Sofa, beschäftigt, einen Brief, den er am Morgen erhalten, immer, von neuem durchzulesen. Ich selbst litt zwar seit meiner Dienstzeit in Indien stets weniger unter der Hisse als der Kälte, doch fühlte ich mich auch zu nichts recht aufgelegt. Selbst die Zeitung langweilte mich. Die Parlamentssitzungen waren zu Ende, alle Welt hatte die Stadt verlassen, und ich sehnte mich nach Berg und Wald oder dem Seestrande. Meinen Freund quälte kein solches Verlangen; mich veranlasste nur die Ebbe in meiner Kasse, den beabsichtigten Ferienausflug zu verschieben, aber für ihn hatten Naturgenüsse überhaupt keinen Reiz. Er blieb am liebsten mitten in der Millionenstadt London, der er mit allen Fasern seines Wesens angehörte, und es brauchte nur irgend ein Gerücht oder der Leiseste Verdacht eines noch unaufgeklärten Verbrechens zu entstehen, so war er gleich Feuer und Flamme. Zur Abwechslung pflegte er wohl dann und wann einmal, statt dem Uebelthäter in der Stadt nachzuspüren, einer geheimnisvollen Fährte auf dem Lande zu folgen, aber der Sinn für Naturschönheit fehlte ihm gänzlich, wie gross auch seine Begabung im übrigen war.

    Als ich sah, dass Holmes sich zu sehr in seinen Brief vertieft hatte, um mit mir

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