Liebe Grüße und ein schönes Wochenende_Teil 1: Edititon 2008 als eBook
Von Peter Gamperl
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Über dieses E-Book
Mit diesen "lieben Grüßen" beginnt hoffentlich für alle "ein schönes Wochenende".
Im Jahr 2008 wurden einige dieser Mails in einem Buch veröffentlicht, das jetzt auch als eBook zur Verfügung steht.
Genießen Sie einfach lustige Texte aus dem Internet, nachdenkliche Geschichten und ein paar ausgewählte Blödheiten.
Peter Gamperl
Peter Gamperl Peter Gamperl, Jahrgang 1966 Verheiratet, drei Kinder Bankangestellter und Jakobspilger Im Jahr 2001 hatte ich die Idee, einmal in der Woche ein lustiges Mail an meine Freund*innen und Arbeitskolleg*innen zu schicken, um sie zur Nutzung des Internets und von Emails zu motivieren. Damals ahnte ich noch nicht, dass ich das 20 Jahre später immer noch regelmäßig mache und deswegen sogar eine eigene Homepage gestaltet habe. Und es ist für mich auch unglaublich, dass aus den ursprünglich ca. 30 Mail-Empfängern mittlerweile rund 1000 Personen geworden sind, die (zumindest manchmal) meine Texte als Mail, auf meiner Homepage oder auf meiner Facebook-Seite lesen. Die Texte und Witze sind (meistens) lustig, manchmal regen sie zum Nachdenken an, manchmal sind sie aber auch einfach nur "blöd". Das einzige Kriterium für die Auswahl ist: Ich muss darüber zumindest schmunzeln können und mir müssen sie gefallen. Da ich immer neues Material für meine Mails brauche, gehe ich mit offenen Augen durchs Leben und versuche, den Humor in meinem Leben zu finden. Das macht nicht nur Spaß, sondern es wird mir dadurch bewusst, wie schön unsere Welt, unser Leben ist und wie dankbar ich dafür bin. Vielleicht gelingt es mir, dich damit zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln zu bringen.
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Rezensionen für Liebe Grüße und ein schönes Wochenende_Teil 1
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Buchvorschau
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende_Teil 1 - Peter Gamperl
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende_Teil 1
Widmung
Einleitung
2002-04-08_Wir von Raiffeisen
2002-12-27_Männerfeindlich
2003-01-17_Neue Witze
2003-02-14_Männermanifest
2003-03-03_Freitagswitze
2003-05-09_Muttertag
2003-08-28_Ob das stimmt?
2003-09-19_Einmal etwas Wissenschaftliches - wrotkaduerwlecsh
2003-10-17_Ein Klassiker
2003-11-21_Wirtschaftsaufschwung
2004-01-30_Die wahren Überlebenskünstler
2004-02-06_Woran man Katzen sicher erkennt
2004-02-27_Es ist wieder Freitag
2004-05-21_Vaterschaft
2004-06-08_Süßes Wochenende
2004-07-02_Marketingformen
2004-11-19_Britischer Kommentar über's Eheleben
2004-12-03_Der Zeitstrudel reißt uns immer mehr in die Tiefe
2005-03-25_Jakobsweg
2005-06-03_Kleiner Buddha
2005-07-08_Wenn man ...
2005-08-12_Es lebe der Sport
2005-09-23_Numerus Clausus Austriacus
2005-10-21_Mein Leben (so kurz vor der Weltsparwoche)
2005-12-23_Irische Weihnachten
2005-12-30_Grüß Gott, ich bin das neue Jahr
2006-01-27_Was ist echte Kälte
2006-03-10_Studie über sexuelle Unzufriedenheit
2006-03-24_Winterschluss
2006-04-14_Ende der Fastenzeit
2006-05-26_Zwei neue Fachgeschäfte
2006-06-16_Und noch mal die Fußball-WM
2006-07-14_Südafrika
2006-07-20_Diesmal etwas Ernstes
2006-09-15_Zufälle
2006-10-13_Auszeit
2006-12-22_Frohe Weihnachten
2007-01-05_Das kürzeste und wunderbarste Märchen der Welt
2007-02-09_Kettenmails
2007-02-23_Rätsel
2007-04-06_Was haben Frauen und Suppen gemeinsam?
2007-05-11_Amerikanische Präsidenten! - Seltsame Zusammenhänge!
2007-07-20_Drei topaktuelle Dinge
2007-09-21_An alle schönen Frauen
2007-10-05_Entschuldigung
2007-10-25_Warum lachen wir über komische Dinge
2007-12-07_100 Gründe, warum es sich lohnt zu leben
2007-12-28_2007 ist fast vorbei
2008-01-11_Sex-Kalorientabelle
2008-01-25_Aktienkurse
2008-03-07_Katzen
2008-03-21_Wer war Jesus?
2008-04-18_Vier Bankangestellte
2008-04-30_Kommunikation ist alles
2008-06-13_Österreicher sind im Vorteil
2008-08-01_Weisheit der Dakota-Indianer
2008-08-14_Die Zeit
2008-09-19_Männer sind wie ...
2008-10-17_Neuer Alkoholtest
Rückmeldungen
Impressum
Widmung
Für Elfi und meine Kinder Anna,
Markus und David, die hoffentlich
genug Humor haben, um mich zu
ertragen.
Einleitung
Ich schreibe seit dem Jahr 2000 regelmäßig (meistens am Freitag) Mails an Freunde.
Eine kleine Auswahl der für mich interessantesten, lustigsten und sonderbarsten Mails habe ich in diesem Buch gesammelt.
Was waren meine Beweggründe für dieses Buch?
Wenn man 1966 geboren wurde, hat man viele Vorteile (Siehe das Mail vom 30.Jänner 2004).
Aber man gehört auch einer Generation an, die in der Schule noch keinen PC hatte, deren EDV-Lehrer im Stoff genau eine Stunde weiter war als seine Schüler und wo man seine Freunde ohne Handy, Email und MySpace treffen musste.
(Internet gab es damals nämlich noch nicht!!!)
Als dann Ende der 90er der Siegeszug des Internets begann, hat mich vor allem die Möglichkeit des Emails fasziniert.
Die Chance, weltweit mit Leuten in Kontakt zu treten, einen elektronischen Briefkasten zu haben, zeitlich unabhängig, einfach und schnell zu kommunizieren, war etwas ganz Neues.
So hat sich bei mir langsam die Idee festgesetzt, Freunden, ehemaligen Kurskollegen, Verwandten, etc. regelmäßig ein Email zu schicken.
Nur was schreibt man so jede Woche?
Und da ich mein ganzes Leben lang in Hartberg bzw. der näheren Umgebung gewohnt habe, seit über zehn Jahren bei der gleichen Firma angestellt und seit über sieben Jahren verheiratet war, gab es eigentlich nicht immer etwas Interessantes und Neues zu berichten.
(Mittlerweile wohne ich übrigens sechs Kilometer außerhalb von Hartberg, bin bereits seit 22 Jahren bei der Raiffeisenbank Hartberg und seit über 17 Jahren glücklich verheiratet!!)
Also etwas Lustiges. Witze, Zitate, Texte, Blödheiten. Manchmal harmlos, manchmal waren die Witze und Texte aber auch „gut".
(Zur Erklärung: Eine Kollegin erklärte mir einmal, dass es nur zwei Arten von Witzen gäbe - die „harmlosen und die „guten
!!!)
Und so hat es angefangen. Zuerst ein kleiner Kreis mit guten Freunden, die damals schon Internet hatten. Kollegen kamen dazu, es gab Verwandtentreffen, und nach verschiedenen Ausbildungen und Kursen wurde meine Verteilerliste immer
größer.
Meine wöchentlichen Mails bieten mir nun die Gelegenheit, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die ich sonst fast nie treffe. Die weiter entfernt wohnen, die ich nie anrufe, die nie mehr mit mir einen gemeinsamen Kurs besuchen werden.
Aber so bleiben wir in Kontakt.
Die Liste umfasst mittlerweile über 200 Personen. Da ist ein alter Bundesheerkollege ebenso dabei wie der Reiseleiter meiner Schottlandreise 2002. (Der hat sich übrigens noch nie zurückgemeldet!!!)
Ein Mail geht in die Schweiz, einige Empfänger habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen und würde sie auf der Straße wahrscheinlich gar nicht mehr wiedererkennen.
Einige davon schreiben manchmal zurück, die meisten allerdings nie.
Viele sprechen mich bei gelegentlichen Treffen auf meine Mails an: „Das hat mir gefallen; der Witz war besonders blöd/lustig; tut mir leid, ich schreibe nicht gerne, aber lesen tue ich deine Mails immer."
Und nach einigen solcher lieben Rückmeldungen hat sich bei mir der Gedanke festgesetzt, ein Buch mit meinen Mails herauszugeben.
(Als Buchhalter habe ich natürlich fast alle gesammelt; Stoff war daher genug da.)
Richtige Witze-Bücher gibt es ja bereits genug, also habe ich beschlossen, die – für mich – passenden Texte einfach in chronologischer Form zu sammeln.
Mit Datum des Versandes, ohne große Korrekturen, genau so, wie ich sie damals verschickt habe.
Zwei Anmerkungen noch:
Erstens:
Witze haben in der Regel kein Copyright. Sie sind irgendwann einmal entstanden, wurden weiter erzählt, abgeändert, niedergeschrieben. Ich kann auch nicht mehr sagen, wo ich den bestimmten Witz oder Text gelesen oder gehört habe, wer ihn geschrieben hat, etc.
Wenn irgendwie möglich, habe ich bei Texten und Zitaten den Urheber bzw. die Quelle angegeben. Ich wage es aber nicht zu beschwören, dass diese auch immer stimmen.
So viel gelogen wie im Internet wird wahrscheinlich nirgends auf der Welt.
Zweitens:
Das Leben ist nicht immer nur lustig. Bei vielen traurigen Ereignissen hilft sehr oft der (Galgen)Humor besonders. Also habe ich lustige Mails besonders gern geschrieben, wenn es mir nicht so gut gegangen ist.
In einen Gewissenskonflikt bin ich allerdings immer gekommen, wenn ein lieber Freund verstorben ist. Und vielleicht noch dazu jemand, der auf meinem Verteiler war.
In so einem Fall war ich zuerst bestrebt, das wöchentliche Mail einfach ohne Kommentar ausfallen zu lassen.
Meist schickte ich es dann aber trotzdem, nur eben keine Witze, sondern ein kleines Gedenken und passende Texte.
Und so habe ich auch drei Mails in dieses Buch aufgenommen, die ich während der letzten Jahre anlässlich des Todes meines Vaters, eines Freundes und zweier Cousins geschrieben habe.
Das Leben ist eben nicht immer lustig, aber gerade das macht es so spannend und lebenswert.
So, nun genug der Worte; ich wünsche viel Spaß beim Lesen meiner Mails.
Peter Gamperl
2002-04-08_Wir von Raiffeisen
Drei männliche Angestellte dreier Banken waren auf der Toilette und standen an den Urinalen.
Der erste ist fertig und geht rüber zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen.
Anschließend trocknet er seine Hände sehr sorgfältig ab.
Er benutzt ein Papierhandtuch nach dem anderen und achtet darauf, dass jeder kleinste Wasserfleck auf seiner Hand abgetrocknet ist.
Er dreht sich zu den anderen zwei um und sagt: „Bei der Bank Austria lernen wir, extrem gründlich zu sein."
Der zweite Angestellte beendet sein Geschäft am Urinal und wäscht sich danach die Hände.
Er benutzt ein einziges Papierhandtuch und geht sicher, dass er seine Hände abtrocknet, indem er jeden verfügbaren Fetzen von dem Papier benutzt.
Er dreht sich um und sagt: „Bei der Ersten wird uns nicht nur beigebracht extrem gründlich zu sein, sondern wir lernen auch extrem effizient zu sein."
Der Dritte von Ihnen ist fertig, geht geradeaus auf die Tür zu und sagt im Vorbeigehen lächelnd zu den anderen:
„Bei Raiffeisen pinkeln wir uns nicht auf die Hände!"
LG, Peter
2002-12-27_Männerfeindlich
Zuerst einer meiner Lieblingswitze (Wer kleine Kinder hat, wird wissen, warum!!!!)
Die übrigen Texte sind dann sehr männerfeindlich, aber ich muss zugeben, doch auch sehr gut.
LG, Peter
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Zum x-ten Mal hat Frau Schmitthuber ihre Jüngste ins Bett gebracht. Immer wieder ruft sie: Mami, ich habńoch Hunger! Mami, ich muss mal...!
Mit ihrer Geduld am Ende schreit die Mutter: Wenn du noch mal Mami rufst, dann setzt es was!
Einen Moment lang Stille. Kaum sitzt die Mutter wieder im Sessel, erschallt es aus dem Kinderzimmer: Frau Schmitthuber, kann ich was zu trinken haben?
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Warum schwitzen Männer ab 50 zwischen dem ersten und zweiten Geschlechtsakt immer so?
Weil der Sommer dazwischen liegt!
15 % der Männer glauben, ihr