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12 Möglichkeiten im Alltag Glücksmomente zu sammeln
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eBook115 Seiten1 Stunde

12 Möglichkeiten im Alltag Glücksmomente zu sammeln

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Über dieses E-Book

Bist Du glücklich? So richtig glücklich? Nicht nur zufrieden, sondern glücklich? Es gibt wahrscheinlich mehr Veröffentlichungen über Glück als es Glück auf der Welt gibt. Viele Ratgeber beschreiben dabei sehr genau, was man tun muss, um Glück zu erfahren. Das zu lesen oder zu hören, ist nicht so schwer. Wohingegen der Schritt zu "Ich tu es. Jetzt!" dann die Herausforderung ist, vor der Du vielleicht auch gerade stehst. Und genau dabei hilft diese kleine Glücks-Anleitung. Denn in ihr erfährst Du nicht nur, was Du im Alltag tun kannst, um Glücksmomente zu sammeln, sondern auch wie Du es tun kannst. Schritt für Schritt. Im ersten Schritt 1 erkennst Du, wie Du starten kannst. In Schritt 2 übst Du. Und im dritten Schritt wirst Du zum Wiederholungstäter. Jetzt genießt Du das unglaubliche Gefühl jeden Tag, auf einem ganz neuen Niveau, quasi en passant Glücksmomente einzusammeln und aufzubewahren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Mai 2020
ISBN9783748198444
12 Möglichkeiten im Alltag Glücksmomente zu sammeln
Autor

Wilhelm Schneider

Wilhelm Schneider hat Maschinenbau studiert und liebt es, im Rahmen seiner Marketingagentur www.byond.de den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei hat er in seinem beruflichen und privaten Umfeld traurige und glückliche Momente beobachtet und erlebt. Die Frage "Bist Du eigentlich glücklich?" hat ihn aufgeschreckt. Und er hat sich aufgemacht herauszufinden, wie es möglich ist, jeden Tag ein kleines Stück glücklicher zu werden.

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    Buchvorschau

    12 Möglichkeiten im Alltag Glücksmomente zu sammeln - Wilhelm Schneider

    Schneider

    1. BIST DU EIGENTLICH GLÜCKLICH?

    „Wilhelm, bist Du eigentlich glücklich?" Die Frage reißt mich aus meinen Gedanken. Wir sitzen in der Sonne, in einem Café am Main. Uns geht es gut. Es ist Sommer. Das Wetter ist sensationell.

    Hm. Bin ich glücklich? So ganz tief im Inneren glücklich? Ok. Ich bin zufrieden. Ziemlich erfolgreich im Job, mit interessantem Aufgabenspektrum. Mit tausend Gründen dankbar zu sein.

    „Du lächelst ja gar nicht." Stimmt. Aber warum sollte ich jetzt lächeln? Das Café ist voll. Der Nachbartisch laut. Mein Kreuz muckt. Der Termin morgen früh wird nicht ganz einfach. Und ich muss auch noch früh dafür aufstehen.

    Szenenwechsel.

    Meine Partnerin und ich waren gestern auf einer Rednernacht in Köln. Wieder zu Hause machen wir uns daran, die Erkenntnis-Beute zu sichten. Was ist sofort verwertbar. Was kommt ins Regal. Für später. Was passt nicht auf und für uns. Wir stolpern über die Aufgabe, 100 Gründe aufzuschreiben, warum wir dankbar sind. Wir tun es, und schnell gibt ein Aspekt den nächsten und der Flippchart Bogen ist rappzapp voll. Wow. Es stimmt. Es gibt wirklich jede Menge gute Gründe kolossal dankbar zu sein. Ich lehne mich zurück. Und frage mich, warum fühle ich sie jetzt nicht, die Dankbarkeit? So tief innen? Na ja, es gibt ja auch Defizite, es passt nicht alles: Zu wenig Zeit. Zu wenig Wertschätzung. Und mehr Kohle wäre auch nicht schlecht. Ich erinnere mich an die Frage „Bist Du eigentlich glücklich? Auch da hat mir das überschäumende Gefühl gefehlt, das ich eigentlich erwartet habe. Ich habe nicht aus voller Brust „Ja gesagt.

    Das heißt, die Abwesenheit von großem Unglück hat bei mir noch nicht das Gefühl von Glück ausgelöst.

    Warum? Ja warum eigentlich nicht?

    „Du tust nix dafür!"

    Puh. Das war hart. Ich tu nichts dafür! Aber was tue ich wirklich dafür? Ok. Ich arbeite hart. Und fokussiert. Der Beruf macht Spaß. Ich habe Partner und Freunde. Ich bin öfter im Grünen. Zum Durchatmen. Und by the way: Glück hat man doch. Oder man hat es halt nicht.

    Wissenschaftler an der University of Missouri in Columbia und der University of California in San Diego haben eine Theorie entwickelt, wonach es drei Determinanten von Glück gibt: Genetische Faktoren, die etwa 50% ausmachen, Lebensverhältnisse, die für ca. 10% verantwortlich sind und 40%, die in der persönlichen Verantwortung eines jedes Individuums liegen. Überraschend ist zunächst, dass die Lebensumstände - also ob reich oder arm, verheiratet oder geschieden, angestellt oder Firmeninhaber, im Job oder arbeitslos - so wenig ausmachen. Und überraschend ist der große Einfluss, den jeder selbst auf sein Glücksempfinden hat.

    Also. Ich tu was dran. Ich stehe vor dem Spiegel und sage mir: „Ich bin glücklich! Ich bin glücklich! Ich bin glücklich!"

    Nix passiert.

    Aber ich bin doch nicht unglücklich. Stimmt. Ich investiere Zeit in die Partnerschaft. Stimmt. Ich pflege die Beziehung zu Freunden. Stimmt. Zumindest so im Großen und Ganzen. Ich bin optimistisch. Stimmt. Ich kann genießen. Stimmt. Ich führe ein im Wesentlichen selbstbestimmtes Leben. Stimmt. Und alles das fühlt sich auch immer wieder gut an.

    Und dann gibt es auch viele Situationen, die sich nicht so toll anfühlen. Aber auch das ist doch ganz normal. Und, dass Glücksgefühle abklingen ist doch auch normal. Das weiß doch jeder.

    Aber was wäre, wenn man sie sammeln könnte? Und aufbewahren? Und was wäre, wenn man sie bewusster erzeugen könnte? Ich meine jeden Tag. Nicht nur einmal am Tag, sondern häufiger. Was wäre, wenn ich die 40%, für die ich verantwortlich bin, voll ausschöpfen könnte? Ich denke, dass ich genetisch ganz positiv gerüstet bin - vielleicht mit einem Glückslevel von 30%. Meine Lebensumstände sind auch nicht ganz verkehrt. Also gebe ich ihnen von den möglichen 10% ca. 7%. Und wenn dann 40% in Zukunft von mir kommen - wow, das gibt ein Glücksniveau von 77%. Jeden Tag. Das muss man spüren! Nicht nur in den Vernunftsarealen des Gehirns. Sondern gefühlt. Tief drin.

    Die Frage ist, was muss ich dafür konkret tun? Was muss ich tun, um dieses Gefühl, glücklich zu sein, jeden Tag bewusst zu erleben?

    Wenn Du magst, machen wir uns jetzt gemeinsam auf den Weg, das herauszufinden.

    Zunächst einmal schauen wir uns an, wie wir Unglücksmomente umschiffen und dann, wie wir Glücksmomente sammeln können. Und am Schluss möchte ich mit Dir noch ein paar Gedanken teilen, die mir bei allen Überlegungen geholfen haben.

    Also: Auf geht’s. Und wir entscheiden als Erstes, ab jetzt keine Unglücksmomente mehr zu sammeln.

    2. UNGLÜCKSMOMENTE VORBEIZIEHEN LASSEN

    Viele Menschen sammeln offensichtlich lieber Unglücksmomente als Glücksmomente. Sie sind wahre Meister darin. Und sie können sich auch gar nicht vorstellen, dauerhaft glücklich zu sein. Schade eigentlich. Denn wer sagt uns, dass es für uns besser ist, sich nach Unglücksmomenten zu bücken? Wer sagt uns, dass wir damit unseren Alltag verschönern?

    Ach, das tun wir gar nicht? Unser Alltag wird damit gar nicht schöner? Aber warum sammeln wir sie dann? Müssen wir vielleicht? Nein! Wir müssen nicht. Wir haben die Wahl. Immer. Naja, zumindest meistens. OK. Einigen wir uns auf „oft". Wir haben nämlich wirklich sehr oft die Wahl.

    Es gibt einen triftigen Grund, warum wir Unglücksmomente lieber sausen lassen sollen. Man könnte ja denken, dann sammele ich einfach mehr Glücksmomente und dann ist mir der Rest wurscht.

    Leider funktioniert das so nicht. Jeder Unglückmoment zieht Dich ein Stück runter. Immer wieder ein Stückchen. Solange, bis das Niveau nicht mehr ausreicht, um ein tiefes Glücksgefühl zu empfinden. Es sei denn es ist etwas richtig Großes. Aber, dummerweise, kommt das nicht jeden Tag um die Ecke. Wir verlieben uns nicht jeden Tag aufs Neue. Zumindest meistens nicht. Unser Chef lobt uns nicht jeden Tag und wir gewinnen auch nicht wöchentlich im Lotto.

    Wenn wir uns also auf den Weg machen wollen, Glücksmomente zu sammeln, müssen wir aufhören, das Gegenteil zu tun.

    Denn je höher unser Glücksniveau ist, um so kleinere

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