eBook18 Seiten10 Minuten
Heul doch
Von Lisa Krusche
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Über dieses E-Book
Ausgehend von ihrem eigenen Verhältnis zum Gefühlsausbruch, zur Traurigkeit, zum Schmerz, zum Weinen, ja zum Heulen, begibt sich Lisa Krusche auf eine autobiografisch-literarische Spurensuche der Tränen. Von der Bibel über Alice im Wunderland bis zu Lyrics von Jay-Z bleibt kein Auge trocken in diesem so tränenreichen wie erhellenden Essay.
Ausgezeichnet mit dem Edit-Essaypreis 2020.
Ausgezeichnet mit dem Edit-Essaypreis 2020.
SpracheDeutsch
HerausgeberMatthes & Seitz Berlin Verlag
Erscheinungsdatum1. Okt. 2020
ISBN9783751800150
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Buchvorschau
Heul doch - Lisa Krusche
1.Als ich einmal, noch klein, fünf vielleicht, im Beisein meines Opas hinfiel und mir das Knie aufschlug, lobte er mich dafür, dass ich nicht weinte.
2.Seitdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, so oft und so viel zu weinen, wie es überhaupt nur geht.
3.Ich bin sofort in das nächste, halbseidene Tattoostudio marschiert und habe den Tätowierer mit meinem gesammelten Taschengeld und einigen Bonbons aus meiner Hosentasche bestochen, mir trotz meiner sehr sichtbaren Minderjährigkeit Cry me a river mit Zaubertinte auf meine Hand zu tätowieren. Man sieht es nur, wenn der Regen darauf fällt.
4.»Kennst du die Geschichte von Alice im Wunderland?«, fragte ich ihn in das Surren der Tätowiermaschine hinein.
»Nein«, sagte der Tätowierer, der keiner war, der viel las.
»Manchmal befiehlt sie sich selbst mit Weinen aufzuhören.« Ich schaute ihn an, er schaute konzentriert auf meine Hand. »So zum Beispiel: ›Still, was nützt es so zu weinen! sagte Alice ganz böse zu sich selbst; ich
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