Almadraba: Kinderkrimi
Von Annegret Achner
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Über dieses E-Book
Bastian (12) und Niklas (6) verbringen mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Frida dort ihre Ferien.
Wem gehört das geheimnisvolle, videoüberwachte Grundstück am Strand?
Annegret Achner
Annegret Achner ist in Essen geboren. Sie hat in Bochum, Tübingen und St. Andrews Anglistik und Germanistik studiert. Anschließend unterrichtete sie an einem Oberstufenzentrum in Bremen Englisch, Deutsch und Darstellendes Spiel. Seit 2010 schreibt sie Erzählungen und Kurzgeschichten, die bei Wettbewerben mehr prämiert und in Anthologien veröffentlicht wurden. Für ihren ersten Friesland-Krimi erhielt sie das Bremer Autorenstipendium 2019.
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Buchvorschau
Almadraba - Annegret Achner
Illustrationen und Cover-Design
von Lutz J. Koch
Inhaltsverzeichnis
Auf zum Strand - Vamos a la playa!
No sé nada – ich weiß von nichts!
Helikopter-Mutter
Chu Chu Wa
Wie die Bremer Stadtmusikanten
Nachtrag
Auf zum Strand - Vamos a la playa!
»Papa, wer wohnt da?«, fragt Niklas. Sie gehen auf dem Weg zum Strand an einer Parkanlage vorbei, die durch Zäune und Alarmanlagen geschützt wird.
»Gehört der Garten zum Campingplatz?«
Die Familie bleibt stehen und alle fünf spähen durch den Zaun aus stabilem, grünem Maschendraht. Die Sicht ins Innere des Parks wird durch akkurat beschnittene Büsche und bunte Blütenstauden behindert, aber man kann eine ausgedehnte Rasenfläche erkennen, kurzgestutzt und dicht. Die Sprinkler-Anlage dreht sich und bespritzt Wiese und Stauden mit einem kräftigen Wasserstrahl.
»Guckt euch mal den Rasen an!«, sagt Mama. »Höchstens acht Millimeter hoch. Da könnte man prima drauf Tennis spielen.« Mama ist begeisterte Tennisspielerin. »Wimbledons Greenkeeper würde grün vor Neid, wenn er das sehen würde«, sagt sie.
»Grüner als der Rasen?«, lacht Papa.
»Was ist ein grüner Kiepa, Mama?«, fragt die dreijährige Frida.
»In England passt ein Greenkeeper auf, dass der Tennisrasen immer schön grün, dicht und kurgeschoren bleibt, Schätzchen«, sagt Papa. »Deshalb würde Mama gern nach England auswandern.« »Was für eine Blütenpracht!« Mama lässt sich nicht beirren. »Oleander, Clematis, Geranien, Bougainvillea, Rosenbeete. Wer pflegt das alles? Die Eigentümer müssen steinreich sein. Die beschäftigen sicher mehrere Gärtner. Einer allein könnte das gar nicht schaffen.«
»Da hinten unter den Bäumen steht ein Haus. Die Tür ist offen. Ob da eine Hexe drin wohnt?« Niklas ist ein paar Schritte vorgelaufen, liegt auf dem Bauch, um besser durch eine Lücke im Gebüsch sehen zu können. »Und schaut mal, ein roter R4. Direkt vor der Tür.«
»Ein Peugeot«, sagt Bastian, der mittlerweile ebenfalls auf dem Bauch liegt.
»Ein Renault«, beharrt Niklas. Er ist der ungeschlagene Experte, wenn es um Automarken geht. Da gibt sich sogar der große Bruder geschlagen.
»Ok, wenn du meinst. Dann eben ein Renault, aber der passt doch gar nicht hierher. Ein R4, das ist doch voll das Hippie-Auto. Ein schwarzer SUV wäre schon besser, ein BMW- oder Mercedes-Geländewagen.«
»Der R4 gehört vielleicht dem Gärtner«, sagt Papa, der mittlerweile auch in die Knie gegangen ist und mit