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#Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht!
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eBook125 Seiten59 Minuten

#Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht!

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Über dieses E-Book

Lina, Laurin, Vicki, Theo und Leo, der Löwenhund – das sind die Datendetektive. Gemeinsam mit Linas superschlauem Roboter Brabbelbot, der unvergessliche Sprüche klopft, erleben sie spannende Abenteuer rund um die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz, der Computer und der Digitaltechnik.

An der Schule der Datendetektive ist ein Video im Umlauf, das einen Jungen aus Gigis fieser Gangsterbande ziemlich bloßstellt. Ist das Video echt? Oder waren bei der Erstellung des Films Experten am Werk, die sich mit künstlicher Intelligenz auskennen? Ist der berüchtigte Schul-Hacker Blackhack der Übeltäter? Oder der Roboterbauer Knochenmann, der in einem alten Haus am Wald wohnt? Mit großem Teamgeist und der Hilfe von Brabbelbot schicken sich die Datendetektive an, die Rätsel zu lösen.

Und für alle die mehr wissen wollen gibt es Vickis Media. In diesem Lexikon erklärt Vicki, das schlauste Mädchen im Universum, wichtige Begriffe aus der digitalen Welt: Was ist künstliche Intelligenz? Was macht ein Prozessor? Was sind humanoide Roboter? So erfährt man auf witzige Weise und ganz nebenbei alles, was man als Computer- und KI-Profi wissen muss.
SpracheDeutsch
HerausgeberTessloff Verlag
Erscheinungsdatum28. Sept. 2020
ISBN9783788671334
#Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht!
Autor

Jaromir Konecny

Jaromir Konecny, geboren in Prag, ist Schriftsteller, Bühnenperformer, Künstliche-Intelligenz-Speaker und Naturwissenschaftler, momentan u. a. Dozent für Künstliche Intelligenz an der SRH Fernhochschule und der Spiegel Akademie. Er ist zweifacher Vizemeister der deutschsprachigen Poetry-Slam Meisterschaften und Gewinner von über 150 Poetry-Slams in Mitteleuropa. Sein Jugendbuch Doktorspiele wurde von der 20th Century Fox verfilmt und lief erfolgreich in den Kinos. Jaromir Konecny hat etwa 20 Jugend- und Kinderbücher und Bücher für Erwachsene verfasst

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    Buchvorschau

    #Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht! - Jaromir Konecny

    Der Greifvogel

    Ein großer Greifvogel jagte Laurins Freund Theo. Theo war der kleinste Datendetektiv. Von einem so großen Vogel konnte Theo sicher gepackt werden. Dann würde der Greifvogel seine Beute zu seinen kleinen hungrigen Jungen fliegen.

    Die Sonne strahlte und die Berge lagen einem heute fast auf der Handfläche, wenn man den Arm in ihre Richtung streckte. Den Greifvogel sah Laurin nur kurz in der Luft, als er gegen die Sonne blinzelte. Er glänzte in den Sonnenstrahlen, als wäre er aus Metall. Seinen Freund Theo sah Laurin nicht. Er hörte ihn aber: „Hilfe!, schrie Theo. „Hilfe!

    Auch Theos Löwenhund Leo bellte vor Angst.

    „Zum Glück träume ich das nur", stellte Laurin im Halbschlaf fest. Beruhigt machte er die Augen wieder zu.

    „Hilfe!", kreischte Theo wieder.

    Erst Theos letzter Hilfeschrei riss Laurin endgültig aus dem Schlaf. Er sprang hoch und sah, dass er nicht geträumt hatte: An ihm vorbei rannte Theo über die Wiese neben dem Bolzplatz, sein Käppi mit dem Unendlichzeichen auf dem Kopf – mit dem Schild nach hinten. Der kleine Löwenhund war ihm auf den Fersen. Gerade griff der große Vogel Theo aus der Luft an. Noch ein paar Meter und er würde seine Krallen in Theos Nacken schlagen. Doch hatte der Greifvogel überhaupt Krallen? Laurin sah keine. Er blinzelte noch einmal kurz mit den Augen, um die letzten Reste seines Traums zu vertreiben.

    Oh, Gott! Theo stolperte, stürzte, umklammerte mit den Händen seinen Kopf und blieb wimmernd liegen.

    Laurin hüpfte von seiner Decke hoch. Das Ding kreiste über Theo, kam ihm immer näher – zu weit für Laurin, um eingreifen zu können.

    Auf einmal hörte er ein lautes Lachen. An einem der zwei Bolzplatztore hockten Anton und ein anderer Junge aus der Oberstufe. Laurin kannte die beiden nur dem Namen nach. Einmal hatte er Anton aber schon lachen hören. Damals war ein Mädchen aus der fünften Klasse im Schulhof mit dem Fahrrad gestürzt. Sie verletzte sich und weinte vor Schmerz. Anton war ein Stück weiter gestanden und hatte gelacht. Ein komischer Junge. Der half Theo sicher nicht. Gleich würde der Vogel Theo packen. Und plötzlich: BSSS! Das brutale Ding schoss senkrecht hoch und fing an, in der Luft hin und her zu schlittern: nach links, nach rechts, wieder nach links – wie ein von einer Rakete getroffener Hubschrauber in einem Film. Es drehte sich im Kreis um die eigene Achse und krachte dann mit voller Wucht auf den Boden: BUMM! Zum Glück in einem sicheren Abstand von Theo.

    „Oha!, dachte Laurin. „Dieses Ding wird nie mehr fliegen.

    „Ich habe die Drohne gehackt", hörte Laurin Brabbelbot rufen.

    „Die ist in den Boden gedonnert wie ein dickes Nilpferd ohne Flügel, hi, hi, hi. Der Roboter kicherte vor sich hin. Auch Linas Stimme hörte Laurin sogleich: „Das hast du gut gemacht, Brabbelbot!

    Ach so! Das war eine Drohne, kein Greifvogel.

    • Vickis Media •

    Drohnen

    Das Wort „Drohne hängt mit „Dröhnen zusammen. Und mit Bienen. Drohn oder Drohne heißt die männliche Honigbiene, Hummel, Hornisse oder Wespe. Eine Drohne ist aber auch ein Flugzeug, Fahrzeug oder Schiff, das sich ganz allein ohne Fahrer bewegen kann. Das heißt unbemannt. Meist nennt man heute alle fliegenden unbemannten Objekte Drohnen.

    Drohnen gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen. Auch ganz billige bekommt man, die man dann selbst steuern kann. Man kann auf eine Drohne auch eine Kamera befestigen und dann aus der Luft Selfies machen. Das ist dann ein „Drohnenselfie".

    Auf jeden Fall müssen wir uns darum kümmern, dass hier nicht bald statt echter Bienen nur lauter Drohnen herumfliegen. Das wäre doch traurig, oder?

    Laurin drehte sich um und sah seine Freunde an: Links von Brabbelbot stand Lina, rechts Vicki. Vicki trug zwei Flaschen Wasser in der Hand. Jetzt fiel es Laurin wieder ein: Er hatte mit Vicki zum See hinter dem Wald radeln wollen, doch vergessen, etwas zum Trinken mitzunehmen. Vorher hatten sie sehr lange in der Sonne auf dem Bolzplatz jongliert und da sich die Sonne heute so am Himmel austobte, waren sie beide ausgetrocknet wie nach einer Wüstenwanderung. Vicki wohnt in der Nähe des Bolzplatzes; deswegen hatte sie gesagt: „Ich hole für uns Wasser. Warte hier auf mich!"

    Er war müde, weil er die halbe Nacht am Smartphone im Bett programmiert hatte. Und dann war er eingeschlafen. Komisch! Am Bolzplatz einzudösen. Das war Laurin noch nie passiert. Zum Glück kam Vicki schnell mit dem Wasser zurück und brachte Lina und Brabbelbot mit. Gerade rechtzeitig, um Theo vor der Drohne zu retten. Sonst hätte der metallene Raubvogel ihrem kleinen Freund etwas antun können.

    Laurin schämte sich, dass er selbst nicht eingegriffen hatte. Wie ein Opa hatte er auf der Wiese geschlafen. Er sah zu dem Übeltäter hin, der die Drohne auf Theo gehetzt hatte. Dieser regte sich schon unüberhörbar auf: „Der blöde Roboter hat meine Drohne kaputt gemacht!, kreischte Gigi der Gangsta. „Das sage ich meinem Vater. Er stand auf der anderen Seite des Bolzplatzes. Mit einer Fernbedienung in den Händen, die wie ein PS4-Controller aussah. Damit hatte er vorhin die Drohne gesteuert. Jetzt

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