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Höllenpfoten
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eBook25 Seiten21 Minuten

Höllenpfoten

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Über dieses E-Book

Fussel ist hässlich. Hässlich genug, dass kein Mensch sie haben will. Ihr bleibt nur die Straße, hungern und frieren.
Gibt es wirklich niemanden, der ihr ein Zuhause bietet?

Dieses Minibuch ist Teil von zwei verschiedenen Reihen: Es gehört sowohl zu den Zigarettenpausenbüchern als auch zu der Katzen-Reihe.
SpracheDeutsch
HerausgeberMachandel Verlag
Erscheinungsdatum13. Apr. 2020
ISBN9783959592703
Höllenpfoten

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    Buchvorschau

    Höllenpfoten - Lisa Dröttboom

    978-3-95959-270-3

    1. Kapitel

    „Ihh! Was ist das?"

    Fussel duckte sich ängstlich, versuchte mit der Fensterbank zu verschmelzen. Doch die alte Dame ließ sich nicht täuschen und stimmte ein empörtes Gezeter an. Mit dem Finger zeigte sie auf die Stelle, an der Fussel lag.

    Ihr Mann erhob sich mit einem Seufzen, ergriff die Sprühflasche und schlurfte zum Fenster. „Kusch! Er spritzte Wasser in Fussels Richtung. „Verschwinde endlich!

    Fussel machte erschrocken einen Satz rückwärts und vergaß dabei, dass sie auf der Fensterbank saß. Sie fiel herunter, überschlug sich und landete mit der Nase voran im Schmutz.

    Ein zweiter Sprühnebel rieselte auf sie herab. Fussels Fell stellte sich vor Abscheu auf. Sie kämpfte sich hoch und rannte davon, so schnell ihre Beine sie trugen. In einer schmalen Seitengasse, bei einem heruntergekommenen Müllcontainer, blieb sie stehen und schöpfte Atem.

    „Na, sieh mal einer an, was da aus dem Müll gekrochen kommt, sagte eine arrogante Stimme hinter ihr. „Wenn das nicht Fussel ist!

    Fussel schrumpfte auf die Größe einer Kralle zusammen. Ausgerechnet die Glitzerkatzen mussten sie hier finden. Felipper und ihre Freundin hatten beide strahlend weißes, plüschiges Fell, ein glitzerndes Halsband und einen Besitzer, der sie vergötterte. Gerade um das Letzte beneidete Fussel sie. Und den Glitzerkatzen war das bewusst. Wann immer sie einander über den Weg liefen, ließen die beiden Fussel spüren, wie viel

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