Mit Zwirn, Faden und Melone: Staatsfeind Nr. 1
Von Ian Simon Wilder
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Über dieses E-Book
Die Agenten John Sweet und Emma Feel untersuchen den Tod von den drei Wissenschaftlern Daniel Drüsentrieb, Albert Eisbein und IQ, der geniale Gadget-Entwickler von James Pond. Dabei gelangen sie durch einen Unfall mit dem Time Canal in der Zukunft auf der MARION, die auf Traumpatrouille ist. Sie müssen unbedingt wieder zurück in ihre Zeit und einen Superverbrecher stoppen. Können ihnen drei Detektive, Captain Feature, Spuck oder die bezaubernde Beany helfen?
Das Motto
Von Mit Schirm, Charme und Melone über Raumpatrouille, Time Tunnel, Bezaubernde Jeannie, Die drei ???, Star Trek, Captain Future, Mondbasis Alpha 1, Star Wars, James Bond bis zu Harry Potter. Dies sind nur einige der Serien und Filme, die eine liebevolle Parodie erfahren. Eine irrwitzige Geschichte mit den (Science Fiction-) Serienhelden der 1960er Jahre im Stil von Spaceballs. Über 90 Minuten Angriff auf die Lachmuskeln garantiert.
Ian Simon Wilder
Ian Simon Wilder steht wahrheitsgemäß für "I am not (Neil) Simon (or Billy) Wilder", wobei er diese beiden Künstler mindestens für den Dialogwitz in ihren Drehbüchern schätzt. Wilder, 1971 noch ohne Pseudonym in Göttingen geboren, lebt seit nunmehr über zwanzig Jahren in der kleinen Großstadt Hannover und ist - wenn er nicht verrückte Ideen ausbrütet - Prozessmanager und Projektleiter in einem Kreditinstitut. Er ist Serien- und Filmexperte - bislang im Schauen, aber nicht im Schaffen. Also bitte seht es ihm nach, wenn er auf manche Konvention des Drehbuchschreibens verzichtet und dafür andere Inhalte ergänzt. Wilder würde sich freuen, wenn jemand an seine Tür klopft und freundlich mitteilt, dass er seine Drehbücher verfilmen möchte. Da ein An-der-Tür-Klopfen bei Verwendung eines Pseudonyms bekanntermaßen schwer fällt, bietet sich eine E-Mail an. Bitte nehmt hierzu Kontakt über https://ian-simon-wilder.jimdosite.com auf. Hier kann auch gern Lob, Kritik und Anregung abgeladen werden.
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Buchvorschau
Mit Zwirn, Faden und Melone - Ian Simon Wilder
Der Autor
Ian Simon Wilder steht wahrheitsgemäß für „I am not (Neil) Simon (or Billy) Wilder", wobei er diese beiden Künstler mindestens für den Dialogwitz in ihren Drehbüchern schätzt. Wilder, 1971 noch ohne Pseudonym in Göttingen geboren, lebt seit nunmehr über zwanzig Jahren in der kleinen Großstadt Hannover und ist – wenn er nicht verrückte Ideen ausbrütet – Prozessmanager und Projektleiter in einem Kreditinstitut. Er ist Serien- und Filmexperte – bislang im Schauen, aber nicht im Schaffen. Also bitte seht es ihm nach, wenn er auf manche Konvention des Drehbuchschreibens verzichtet und dafür andere Inhalte ergänzt.
Wilder würde sich freuen, wenn jemand an seine Tür klopft und freundlich mitteilt, dass er sein Drehbuch verfilmen möchte. Da ein An-der-Tür-Klopfen bei Verwendung eines Pseudonyms bekanntermaßen schwer fällt, bietet sich eine E-Mail an. Bitte nehmt hierzu Kontakt über https://ian-simon-wilder.jimdosite.com auf. Hier kann auch gern Lob, Kritik und Anregung abgeladen werden.
Alle Titel
1 Mit Zwirn,
Faden und Melone – Staatsfeind Nr. 1 + Boris
Drehbuch für eine Hommage auf Kultserien und Filmklassiker
2 Mit Schirm, Darm und Patrone – Der Club der Killer
Drehbuch für eine Hommage auf Kultserien und Filmklassiker
(in Vorbereitung)
3 Mit Hirn, Charme und Fermone – Filmriss
Drehbuch für eine Hommage auf Kultserien und Filmklassiker
(in Vorbereitung)
4 Traumpatrouille MARION – Sky High
Drehbuch für eine Hommage auf Kultserien und Filmklassiker
(in Planung – vorläufiger Titel)
5 Mit Schirm, Kahn und Matrose – Experiment IV
Drehbuch für eine Hommage auf Kultserien und Filmklassiker
(in Planung – vorläufiger Titel)
Dieses Drehbuch ist nunmehr¹ Oliver Kalkofe und Bastian Pastewka gewidmet. Schade, dass sie sich nicht mehr verstehen und somit „Der Wixxer 3" niemals auf Zelluloid gebannt wird. Auch brauche ich es wohl nicht versuchen sie für dieses Drehbuch zu gewinnen. Bastian Pastewka wäre, meine ich, ein würdiger John Sweet, aka John Steed, und Oliver Kalkofe ganz sicherlich der perfekte Bösewicht der folgenden Geschichte, dessen Name hier aber noch nicht verraten wird.
¹ Vgl. das folgende Vorwort zur ursprünglichen privaten Widmung.
Inhalt
Vorwort – Oder: Die Entstehung des Films
Staatsfeind Nr. 1
Szene 1
Szene 2
Szene 3
Szene 4
Szene 5
Szene 6
Szene 7
Szene 8
Szene 9
Szene 10
Szene 11
Szene 12
Szene 13
Szene 14
Szene 15
Szene 16
Szene 17
Szene 18
Szene 19
Szene 20
Szene 21
Szene 22
Szene 23
Szene 24
Szene 25
Szene 26
Szene 27
Szene 28
Szene 29
Szene 30
Szene 31
Szene 32
Szene 33
Szene 34
Szene 35
Szene 36
Szene 37
Szene 37 parallel 1
Szene 37 parallel 2
Szene 38
Szene 39
Szene 39 parallel
Szene 40
Szene 41
Szene 42
Szene 43
Szene 44
Szene 45
Szene 46
Szene 47
Szene 48
Szene 49
Szene 50
Szene 51
Szene 52
Szene 53
Szene 54
Szene 55
Szene 56
Entfallene bzw. alternative Szenen
A) Zu Szene 20
B) Zu Szene 24
C) Zu Szene 37
D) Zu Szene 41
E) Zeitgleich zu Szene 54
F) Nach Szene 54
G) Zu Szene 56
H)
Hinter den Kulissen
Szenenübersicht
Dauer
Sets
Personen (Hauptrollen)
Personen (Nebenrollen)
Personen (Kleindarsteller)
Personen (Statisten)
Musikstücke und Videoclips
Spoileralarm
Bonus: Boris
Szene 1
Szene 2
Szene 3
Trailer
Vorwort – Oder: Die Entstehung des Films
Im Frühjahr 2016 durfte ich mich als Projektleiter intensiv mit der Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie bei meinem Arbeitgeber beschäftigen. Dies war extrem frustrierend. Nicht wegen der Zusammenarbeit mit den Kollegen oder dem Vorstand. Nein, es war das Gesetz als solches. Die Grundidee des europäischen Gesetzgebers, den Verbraucher bei seiner oftmals einmaligen Baufinanzierung zu schützen, war gut und die Richtlinie hatte dem deutschen Gesetzgeber Spielraum und Zeit bis 21.03.2016 für eine angemessene nationale Umsetzung gelassen. Der Spielraum wurde in der Regel nicht genutzt – stattdessen wurden noch Verschärfungen, auch aufsichtsrechtlich, vorgenommen - und die Zeit wurde fast bis zum Schluss ausgereizt: Das Gesetzespaket passierte, von der Presse völlig unbemerkt, den Bundesrat erst am 26.02.2016 und enthielt noch einige Schmankerl, die in letzter Minute eingefügt wurden. Für die Umsetzung waren u. a. technische Anpassungen erforderlich, die nunmehr mit heißer Nadel und natürlich Fehlern vorgenommen wurden. Und am 21.03.2016 lief technisch dadurch wie von uns erwartet erst einmal gar nichts. Bei uns hatte das Gesetz schnell einen passenden Namen bekommen: WIKR (einfach mal so aussprechen: „Wi Kaaarrr"; klingt wie ein Klingonen-Schlachtruf, bei dem niemand auf der falschen Seite stehen möchte).
Warum schreibe ich dies zu „Mit Zwirn, Faden und Melone? Nun, ein Lichtblick war zwischendurch am Samstag, den 19.03.2016: Freunde hatten uns zu einem Abend eingeladen, in dem sie einen privat gedrehten Film gezeigt haben. Dieser Film gefiel mir sehr gut, sowohl die Darstellung der „Amateure
als auch die Idee, der Schnitt und die Spezialeffekte des Regisseurs. Wir hatten dann mit den Bekannten darüber geflachst, dass sie sich auch für John Steed und Emma Peel eignen würden. In dem Film trug die Bekannte u. a. ein schwarzes Lederkostüm, das sich auch für Karate-Emma bestens eignen würde.
Zur Frustbewältigung über WIKR (zur Erinnerung: „Wi Kaaarrr) habe ich dann mal eben in zwei Wochen ein 90 Minuten-Drehbuch geschrieben, in dem sich vornehmlich (Science Fiction-)Serien der 1960er Jahre die Klinke in die Hand geben: „Mit Schirm, Charme und Melone
, „Raumpatrouille, „Time Tunnel
, „Star Trek – Classic Series (natürlich wegen „Wi Kaaarrr
), „Dr. Who, „Bezaubernde Jeannie
, „Mondbasis Alpha 1, „Die drei???
, „Captain Future, „Star Wars
und einige weitere. Ich habe wenig geschlafen und Zettel und Stift für Einfälle im Halbschlaf immer griffbereit in Bettnähe gehabt.
Zusätzlich habe ich mir den Spaß erlaubt auch gleich an DVD-Bonusmaterial zu denken. Es finden sich also noch einmal einige Minuten an Szenen, die bereits gedanklich von mir aus dem Film geschnitten wurden bzw. ein alternatives Ende bieten.
Das fertige Drehbuch wollte ich der Filmgruppe von meinen Bekannten widmen: Ich hatte mir für alle bisherigen Darsteller passende Rollen überlegt und vor allem den Regisseur voll eingebunden. Er sollte neben Regie gleich in vier Rollen schlüpfen. Ich hatte also meinen Bekannten die Szene 5 (erster Auftritt von den nun genannten John Sweet und Emma Feel) als Appetithäppchen zur Verfügung gestellt. Leider muss ich aber akzeptieren, dass der Regisseur lieber seine eigenen Ideen verwirklichen möchte.
Ein dann angedachter eigener Dreh war an wirklich Allem gescheitert: keine Schauspieler, keine Crew, keine Requisiten und vor allem keine eigene Erfahrung. Ich muss aber dazu sagen, dass ich die Suche nach Mitstreitern auch nur halbherzig angegangen war.
Das Drehbuch habe ich nunmehr gegenüber der Ursprungsfassung für die Filmgruppe an einigen Stellen geändert (Nennung einer anderen Pseudo-Produktionsfirma), aber an einer Stelle bewusst so gelassen, da es einen konkreten Verweis auf den uns gezeigten Film enthält. Wenn sich also der geneigte Leser des Drehbuchs an einer Stelle fragt, wie ein Superhelden-Film an ihm vorbeigegangen sein konnte, dann sollte dies die Erklärung sein.
Hannover, 11.11.2019 Ian Simon Wilder
Staatsfeind Nr. 1
Szene 1