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Liebkosung: Wie eine zugeflogene Melodie, Gedichte
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Liebkosung: Wie eine zugeflogene Melodie, Gedichte
eBook433 Seiten1 Stunde

Liebkosung: Wie eine zugeflogene Melodie, Gedichte

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Über dieses E-Book

Der fünfte Gedichtband von Marcellus M. Menke mit den Gedichten aus der Zeit von Juli 2018 bis September 2019. Enthält die Zyklen "Hervorgehoben", "Musik", "Inspiriert", "Meditationen", "Erinnern und Vergessen", "Nachklang", "Fortgang", "Zeit", "Erzählt", "Traum", "Engel", "Liebkosung", "Noch nicht verstanden", "Am Anfang", "Vergehen"", Schreiben", "Verwirrirrungen", "Geschehen", "Liebe zum Tod", "Schmerz", "Fährmann", "Siegburg", "Zug", "Gesagt", "Madonna", "Geborgenheit" und "Still werden". Die Zyklen werden durch ein separates Inhaltsverzeichnis am Ende des Bandes erschlossen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Nov. 2019
ISBN9783750446465
Liebkosung: Wie eine zugeflogene Melodie, Gedichte
Autor

Marcellus M. Menke

Marcellus M. Menke engagiert sich für Entwicklung und Realisation von Projekten aus den Bereichen Kunst, Musik, Literatur und Bildung. Dabei ist ihm das Aufzeigen von Beziehungen und das Sichtbarmachen von Zusammenhängen wichtig. In der von ihm initiierten und betreuten editionHIC[ veröffentlicht er neben eigenen Texten auch ihm wichtige Texte anderer Autoren. Von ihm geförderte Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst finden in der conTEMPart-Edition ihre Heimat. In seinem Projekt "buchmanufaktur.m4art.de" schafft er Bücher, die es erst in der Zukunft gibt. Marcellus M. Menke is committed to the development and realization of projects in the fields of art, music, literature and education. For him it is important to reveal relationships and to make connections visible. In editionHIC-[, which he initiated and supervises, he publishes his own texts as well as texts by other authors vital to him. Projects from the field of visual arts that he promotes find their home in the conTEMPart edition. In his project "buchmanufaktur.m4art.de" he creates books that will come into existence in the future.

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    Buchvorschau

    Liebkosung - Marcellus M. Menke

    für T. und A.

    Inhalt

    Gedichte in der Reihenfolge ihres Entstehens

    Veränderung

    Brot

    Synästhesie

    Zwischen Punkten und Linien

    Verstanden und Vergessen

    Geschwiegen

    Kommerziell erzählt, kommerzielle Erzählung

    Die letzte Meditation weitergeführt

    Zukunftsperspektive

    Die dritte Meditation

    Eine andere

    Das tapfere Schneiderlein

    Die neunundneunzigste Meditation

    Die Tropfenmaus des Aquintus Nursia

    Ein paar schöne Gedanken

    Neu

    Falscher Traum

    Gedanken Zitate

    Gedachte Sonate

    Wunsch

    Wunsch (II)

    Aufstellungen

    Butterblumen

    Spam

    Alles nicht

    Traumgärten

    Gute Nacht

    Ganz nah

    Wohin

    Ganz langsam empfunden

    Versuch

    Brote

    Speiseeis

    Anfang

    Blumengrüße

    Bezeichnungen

    Du

    Verpackt

    Ur-Spekulation

    Essen

    Recherche

    Weltbildentstehungen

    Nein

    Reiseziele

    Engel

    Die Lust am Schauen

    Das Herz des Unerwarteten

    Politicians Believe

    Für R

    Fingerhut am Auge

    Gib mir

    Garten

    Begegnung

    Welt

    Hilflos

    Hilflos (II)

    Morgen

    Questions and Answers

    Trauma

    Liebkosung II

    Die Meditation der sich verlangsamenden Zeit

    Blauer Sommer

    Studie eines verschwiegenen Feuers

    Mutmaßung

    Töpferarbeiten

    No secrets

    No saints

    Die Fliege

    Linienzeichnung III

    Dystopien

    Eine Geschichte

    Pessimismus Variation I

    Zeit

    Dialog

    Pferd und Ochse

    Das Bild

    Suche

    Aufgabe

    Abendbuch

    Ein Abendbuch

    Verstörend

    Erschütterung

    Kosmologie

    Ganz langsam verstanden

    Geträumtes Vertrauen

    Traurig

    Weidenau am Hauptmarkt

    Explosionen

    Ein Schauspiel

    Die Geschichte von dem zweiten Engel

    Erklärung

    Wiederholung

    Der grüne Tiger

    Die kleine Braut

    Zeuge

    Trauriger Zerfall

    Das Stufenregal der Vergangenheit

    Desorientierung

    Nicht

    Spaziergang

    Spaziergang II

    Welt

    Augenblick zum Erinnernlernen

    Hochzeitsreise

    Gewissheit?

    Dark Secret

    Schleife

    Variation

    Zwei Kinder

    Menschen

    Braune Butter

    Liebkosung

    Immer zum letzten Mal

    Blaue Sonne

    Die Steine der Pyramiden

    Leben

    Rückgabe

    A past nights fairytale

    Wenig

    Die Perlen Gottes

    Der Ochse

    Meditation der gelebten Liebe

    Wohin

    Wunder

    Bild

    Truth

    Die Beine im Kopf

    Immer schon gewusst

    Zwischen Hof und Feld

    Schrift

    Angeflogen

    Aufgeschrieben

    Maschinerie

    Übungen

    Nach langen Jahren

    Stoffwechsel

    Verwirrung

    Winterbananen

    Sommernacht

    Zwei angezweifelte

    Blaue Madonna

    Schleife

    Norm(al) und richtig

    Des Königs Erben

    Feuerbach am Rhein

    Geschichte

    Vorsatz

    Erzählen

    Licht

    Schauen

    Gärten

    Kevin und Sarah

    für einen Wunsch

    Zyklus Liebkosung (Titel)

    Liebkosung (Übersicht)

    I 1. Zeit

    I 2. Vergessen

    I 3. Aufgestellt

    II 1. Hinter der Wand

    II 2. Gewartet

    II 3. Dein Gewand

    III 1. Die Krumen

    III 2. Taube

    III 3. Im Westen

    IV 1. Himmelsbögen

    IV 2. Sprühregen

    IV 3. Karnevalsprinz

    V 1. Hinter den Sternen

    V 2. Luft

    V 3. Atem

    Sarah und Kevin

    Solange nicht mehr

    Mein Wunsch

    Wo

    Blaugrüne Algen

    Selt sam

    Wegeslinien

    Konstrukt

    Gegenüber

    Überlegungen

    Kapsel

    Gerichte

    Münstertüten

    Auch in den bittersten

    Gehalten

    Summierung

    Eingesammelt

    Größe

    Sammlung der verlorenen Spuren des Glücks

    Mondlicht

    Snake

    Angstbaum

    Liebkosung

    Die Zeit

    Zu Gast

    Die Lyriden

    Durchwoben

    Lehm II

    Digitalisierung

    Das Schränkchen

    Melodie

    Liebkosung

    Sternenblick

    Durchgezählt

    Skizze

    Gedanke beim Öffnen einer Quarkverpackung

    Verformungen

    Ablage

    Den guten Abend

    Abschied

    Verwirrirrung

    Geschichtsstunde

    Das Gedicht

    Tausend Blüten

    Stehend geschrieben

    Schmaler Streifen

    In Gedanken belauscht

    Gedanke(n)

    Ich kann es nicht sagen

    Ordnung

    Notre Dame

    Natur

    Siegburg

    Summierungen

    Joseph B

    Warum es so ist

    Kein Platz

    Fragen

    Kein Hiob-Lied

    Sag nichts

    Verstanden

    Sonnenwinde

    Und dazwischen

    Himmel

    Die Einzigen

    Unsinn

    Wärme

    Universum

    Nase

    Mists

    Orte

    Philosophie

    Tusche und Gold

    Und irgendwann

    Es ist schon

    Knopf

    Für A

    Frage um Mitternacht

    Torte

    Traumgerät

    Die Liebe zum Tod

    Stille

    Altes Klischee

    a posteriori

    Ein gutes Kreuz

    Der

    Frage

    Jardin de Moi

    Winterreise

    Aus auf

    Die ganze Welt

    Juli Gedichte 2019

    Verstehen

    Gefunden

    Dialog

    Vergangene Zukunft

    In einer Nacht

    In der Geborgenheit des Vergehens (I)

    In der Geborgenheit des Vergehens (II)

    Familienszene mit Tandem und Hund

    Verwunderung

    Reisevergangenheit

    Am Rande

    Die kleine Liste

    Landschaft

    Zug

    Der junge zornige Gott

    Mit

    Boden

    Kurz vor

    Drinnen

    Vergangenheit

    In

    Protokollfrage

    Gegenüber

    Reiseerinnerung

    Meditation

    Köln, Unter Sachsenhausen

    Am Morgen

    Stille Musik

    Aus der Fernweh Zeit

    Künstliche Neuronen

    Das Augenpflaster

    Janson

    Noch ganz

    Bischofsgarn

    Aufbauarbeiten

    Spiel

    Die allererste Meditation

    Rekonstruktionsversuch eines Traum

    Developing

    Vergangen

    Zug

    Still geworden

    Gedichte

    Veränderung

    Es ist nicht der Herbstwind,

    der weht,

    wenn die Sonne nicht mehr scheint.

    Ganz oben

    in meinem Blick

    beim Rückrollen des Sonnenschutzes

    der Dachfenster

    sind es nicht Vögel

    sondern trockene Blätter

    die da in der Luft fliegen.

    Der Wind bläst

    Bögen in die Zeit

    und die Bäume

    beugen sich darin

    am Waldrand.

    Es ist so viel trockenes Laub

    in der Luft,

    als sei es Herbst,

    nur dass es viel wärmer ist.

    Brot

    Gib mir ein Brot

    mit einer eingebackenen Feile

    damit ich

    aus dem Schmerzgefängnis

    ausbrechen kann.

    Synästhesie

    Du sagst mir nichts

    so kurz vor dem Verstummen

    sprichst einfach weiter

    als wenn die Zeit

    ewig wäre

    und nicht vergänglich.

    Blindflug

    an den Bäumen vorbei,

    den vertrockneten

    und noch mit der Erinnerung

    an die Eisbällchen,

    die kleinen

    in der Straße

    mit den Platanen.

    Auf dem stummen Honigklavier

    sitzt eine Biene.

    Sie gehört nicht dahin

    aber sie hat keinen anderen

    Platz gefunden

    und jedes Wesen

    soll so da sein

    wie es will,

    denke ich müde.

    Eine Tür weiter

    hängen die Röntgenbilder.

    Ich will sie nicht sehen,

    das blaustichige Graustufenbild,

    den Schattenriss

    meiner gemarterten Knochen.

    Schau auf die Straße

    den Baum

    und das Stück Himmel,

    das du sehen kannst.

    Du siehst es.

    Ein Butterbrot

    wäre gut

    und etwas zum Trinken

    für den Weg.

    Gute Nacht

    wünsche ich dir.

    Zwischen Punkten und Linien

    Gedanken zum Werk von Heinz-Albert Heindrichs

    In der Schwingung.

    In den schwingenden

    Punkten und Linien

    mit feinem Stift

    auf den Bogen geschrieben

    entsteht eine Welt.

    Klang und Farbe,

    Worte und Sprache,

    Werk ganz vieler

    fein gezogener Linien.

    Gesetzte Punkte

    auf einem Bogen

    Papier vor mir

    erzeugen

    in meinem Kopf

    farbige Klänge,

    Klang-Farben

    aus den Linien befreit

    schwingen die Töne

    in mir

    und die Linien

    schwingen mit.

    Zusammenklang,

    Klang von Wort und Bild.

    Ton Sprache

    spricht mit den

    Punkten und Linien

    durch meine Augen

    in mich hinein.

    Immer wieder geschrieben

    auf- und darüber geschrieben

    verdichtet, angehäuft,

    ein ganzes Leben lang.

    Zusammen geklungen,

    Zusammenklang.

    Der Darsteller und die Souffleuse.

    Er sprach die Worte,

    die sie ihm sagte.

    Sie sprachen einander zu.

    So viele Bögen gefüllt

    auf den durch die Landschaft

    gereisten Kilometern.

    In Studios und Probezimmer

    gesessen

    und zusammen-gelegt,

    kom-poniert

    den Klang zu dem Bild

    und die Farbe

    im Auge des Hörenden.

    Eine Welt

    in Proportionen

    erfahren.

    Verstanden und Vergessen

    Im Blütenstaub der besseren Jahre

    als Spur mit einem kleinen Finger

    gezeichnet,

    und nicht verstanden.

    Dabei die Welt vergessen

    hinter den Koordinatensystemen

    und den Datenbankeinträgen

    in den Tabellen der KI-Systeme.

    Du sagst mir nichts

    und ich möchte dich fragen,

    warum ich es nicht tue.

    Angst am Morgen

    vor dem Abend

    davor.

    Ist der Schmerz

    nicht mehr da,

    wenn du ihn

    vergisst?

    Geschwiegen

    Eine Zeit lang

    geschwiegen,

    nichts gesagt

    und nichts geschrieben,

    weil mir der Schmerz

    die Sprache verschlagen.

    Das grübelnde Sorgen,

    wie aus den ineinander verhakten

    Schleifen zu entkommen

    und kein Weg und kein Plan,

    nur die Zeit,

    die auch jetzt

    verstreicht,

    über mich streicht

    durch mich streicht,

    mich streichelt.

    Ich denke

    ich müsste lernen

    mich von ihr liebkosen

    zu lassen.

    Kommerziell erzählt, kommerzielle Erzählung

    Macht es einen Unterschied,

    ob ich eine Geschichte

    so für mich erzähle,

    für meinen Zuhörer,

    oder ob ich erwarte, wünsche,

    dass ich für sie Geld bekomme,

    dass sie und die

    folgenden Geschichten von mir

    gekauft werden.

    Vielleicht waren die Geschichten von

    Tausend und einer Nacht

    der erste Fortsetzungsroman,

    der Preis

    – zumindest der in der Erzählung genannte –

    das Leben.

    Jule Vernes Kapitän Nemo

    ist dann schon sehr nah an Raumschiff Enterprise:

    Noch eine Gefahr und ein offenes Ende,

    damit sich auch die nächste Geschichte verkauft,

    aufgeteilt in kleine Häppchen einer Serie

    und bei den Streamingdiensten

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