Von innen heraus: Gedichte
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Über dieses E-Book
Marcellus M. Menke
Marcellus M. Menke engagiert sich für Entwicklung und Realisation von Projekten aus den Bereichen Kunst, Musik, Literatur und Bildung. Dabei ist ihm das Aufzeigen von Beziehungen und das Sichtbarmachen von Zusammenhängen wichtig. In der von ihm initiierten und betreuten editionHIC[ veröffentlicht er neben eigenen Texten auch ihm wichtige Texte anderer Autoren. Von ihm geförderte Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst finden in der conTEMPart-Edition ihre Heimat. In seinem Projekt "buchmanufaktur.m4art.de" schafft er Bücher, die es erst in der Zukunft gibt. Marcellus M. Menke is committed to the development and realization of projects in the fields of art, music, literature and education. For him it is important to reveal relationships and to make connections visible. In editionHIC-[, which he initiated and supervises, he publishes his own texts as well as texts by other authors vital to him. Projects from the field of visual arts that he promotes find their home in the conTEMPart edition. In his project "buchmanufaktur.m4art.de" he creates books that will come into existence in the future.
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Buchvorschau
Von innen heraus - Marcellus M. Menke
für Dich
Inhalt
Papier
Der Blick eines Jungen
Noch einige
keine grenze
Im Winter
Vergangenheit?
es könnte
und wenn es nur
Mein Vater
Das kleine Stückchen
Verlust
Mit Bleistift und Spaten
Das Klavier meiner Kindheit
Present
Das Geheimnis der Zeit
Quelltext
Samen
Am Wegesrand
Reifung
Du
Es
manifest
Leser
Ein-sicht
Momentum
Irgendwann
Dunkel
Das Heilige
Blau
Bevor
Ich meine
Ich wünsche mir
Ich suchte Dich
Fenster
Gleichgewicht
Villa
Verschwiegen
Ganz langsam
Lichtlinien
Würfelquadrat (I)
Würfelquadrat (II)
Sammlung
In meinen Träumen
Nachdenken
Leise
Befreit
Sonntag
Krieg
Licht
Getroffen
Die zweite Uhr
die kleine
Versuch
Rettung
Auf der Straße
Moment
Für eine andere
Möglichkeit
Betrayed Generation
Versehentlich
Frage
Wie eines von Niobes Kindern
Keine Entschuldigung
Generationen
Betrogene Generation
Zweites Blau
Frage
Schmerz
Blüten des August
Spuren
Patina
Leser
Einfach
Für einen Augenblick
Keine Frage
Menge
Leichtigkeit
Irrtum
Fürst
Zukunft
Seltsam
Entschluss
Existenzielle Angst
Einige Körner
Still
Ich lebe
Verständnis
Warum
Keiner
Grab
Mischung
Die Häufchenmacher
Lösen
Realität
Bewusstwerden
Vertrauen
Erschrecken(d)
Dagegen
Jedesmal
David
Goliaths zweiter Versuch
Ignapur und Namadin
Melodie
Moment
Belanglose Bedeutung
Die Gegenüber-Maschinen
Kaum eine Säule
Der Mensch geht
Analogie
Schuhe
Richtung
Zurück
Zwölfter Dezember
Wiederholung
Reihung
Gelb
Schweigen
Orte
Liebe
Luft
Fingerring
Geschenk
Zeit
Spülwasser
Grenzen
In meinem Zimmer
Gedächtnis
Das Unverstandene
September
Celan Gedanken
Anschlag
Möglichkeiten
Geheimnis
Mit wenigen Worten
Schätzung
Rätsel
Generation
Wieder aufgenommenes Gelb
Brotstreifen
Ver-klingen
Schöner Vorsatz
Nummerierung
Am Anfang des Kriegs
Verbindung
Größe und Schönheit
Im Sommer
Veränderung
Dosis
Pfade
Das Erwartete
Empfehlung auf dem Weg
Gegenüber
Fett
Erstaunlich
Privat berührend
Die Meditationen
Die erste Meditation (I)
Die erste Meditation (II)
Die erste Meditation (III)
Die vierte Meditation
Die fünfte Meditation
Die vierte, fünfte und sechste Meditation
Achte Meditation
Die neunte Meditation (I)
Die neunte Meditation (II)
Die zwölfte Meditation
Die zweiundzwanzigste Meditation
Die einunddreißigste Meditation
Erstes Orange
Übertragen
Reisen
Pflanzung
Zukunft
Zeit
Auf der zweiten Spur
Tage
Die Wölfe
Bedeutung
Spät
Mutterbauchhöhle
Trog
Die Glocken
Du
Über den Versuch zu überleben
Zukunft
Kalkulation
Über das Schöne und das Traurige
Auf-Gaben
Augen
Aufbruch
Gelernt
Garten
Und noch einmal Goethe
Zensur
Sorgen
Helden
Möglichkeit
Zusage
Gedanken
Möglichkeiten
Ortung
Reisenotizen
Farbe
Vorsichtig
Worte
Gedanke
Was am Anfang
Im Sommer
Stille
Handlungen
Sterne
Zeit
Protokoll
Eichendorff
Wiederholung
Versprechen
Zweites Orange
Zeitwesenwelten
Begegnung
Zögern
Vertrieben
Die Vertriebenen
Nicht
Nachtruhe
Die Symphonie
Das Leben
Sonntag
Deine Sorge
Deine Sorge (II)
Fenster
Der gut beobachtete Untergang
Gut beraten
Reise
Der Blick
In den Rillen
Alles
Im Winter
Unverhofft
Farbe (I)
Farbe (II)
Strand
Bitte
Drittes Orange
Gefühl
Licht im Flur
Neugierde
Januar
Die Dinge
Gefahr
Versprechen
Begründung
Architekturen
Der Freund
Vermutung
Es ist
Eigentlich
Moment
Zurück
Dann
Das Gilgamesch-Epos
Verschwinden
Krieg
Mond Geschichte
Belogen
Freiheit
Szenario II
Eigentlich
Bitte
Vergangenheit
Überlegung
Stufen
Verschwinden
Frage
Geschichten der Wirk-lichkeit
Ausland
Entering
Die anderen
Aufgabe
Diktatoren
Mörderspiel
Fremd
Der Weg
Keine Frage
Ganz leise
Das
Bitte
Schreibblock
Es wäre
Widmung
Furchtbar
There have
Ankündigung
Viertes Orange
Weine nicht
In der Zerrissenheit
Der
Bild
Der blaue Reiter
Im eigenen Dreck
Nicht jede
Mit den Füßen in den Händen
Luft zwischen den Augen
Die Luft
Politik
Besinnung
Nachricht
Tipp
Die fröhlichen Babys auf YouTube
Bunte Bilder
Engel
Das leere Blatt
Der Seismograph (I)
Der Seismograph (II)
Reflexion
Hüte dich!
Variationen
Hellblau durchwebtes Orange
Chaos
Mir fremd
Lesende (I)
Lesende (II)
Perlen
Rau
Haus am Rhein
Luft und Gemüse
Direkt
Beschluss
Wahrheiten
Wahrheiten II
Archiv
Geschichte
Verwirrung
Die Bildmaschinen
Zukunft (I)
Zukunft (II)
Zukunft (III)
Kommunikation
Zwischen
I. Papier
Der Blick eines Jungen
Ich habe ihn
nur einmal gesehen
in der Stadt
vor einigen Tagen
oder Wochen
und jetzt ist es schon
länger her
als ein Jahr.
Es war nur
ein Blick
ganz kurz
der mich ansprach
der mich
schauen machte
und dann
als ich es bemerkte
mich wieder umschaute
um noch einmal zu sehen,
was mich da angesprochen hatte,
da war es schon vorbei.
Zwei Geschwister stritten
und ein Vater
suchte etwas
im Rucksack, den die Mutter aufhielt.
Doch das, was ich
gesehen hatte
war nicht mehr da
und ich wusste,
von jetzt an
würde ich
es suchen.
Noch einige
schöne Tage
könnten wir
haben,
werden wir haben
wenn wir sie uns
von der Angst
vor dem nahenden Ende
nicht verbittern
lassen.
Das Ende kommt
so wie so.
keine grenze
wäre zu weit gefasst
wenn sie schützen könnte
in einer entgrenzten Welt
eines entgrenzten Menschen
kann sie nur
einsperren
oder töten
Im Winter
wenn die Kinder
singen
und der Schnee
fällt
bricht mein Eisenbaum
und ich komme
zu dir.
Ob du noch da bist,
wer kann das sagen?
Aber auf den Federn
legen sich die Flocken
in die Spuren,
damit es jeder sieht.
Vergangenheit?
Es war
einfach gedacht
und
schwer zu tun
und sollte es sich
– irgendwann einmal –
als unmöglich erweisen
dann könnte es
durchaus sein.
es könnte
in der zeit genommen
etwas schwierig sein
und mitunter
sogar kompliziert
werden.
aber
ich fürchte mich
nicht
und ich hoffe,
dass das auch so
bleibt.
und wenn es nur
, und wenn es nur
ein schöner Gedanke wäre,
der vielleicht auch nur für kurze Zeit
im Raum steht
oder
in der Luft liegt
für einen Augenblick
oder auch etwas länger
aber auf jeden Fall
als Gedanke wirklich.
Und wenn er
nur so
doch nicht
weniger
als jedes andere
Zutrauen
ist.
Mein Vater
war wie eine Mutter
für mich
(das schrieb ich schon einmal)
und mit ihm
zwei Esel,
die ich nicht sah.
Sie stritten
über etwas
das ich nicht verstand
und als ich aufwachte
war ich allein am Strand
und nur am Himmel
waren zwei kleine Wolken
oder auch drei.
Die waren bald
auch nicht mehr da
und als es Abend wurde
sah man nur noch Himmel.
Das kleine Stückchen
Wald
und dahinter
und darin
der Lärm der Straße
und der Stadt
und trotzdem:
Wald.
Verlust
Du wolltest,
dass ich sofort
etwas sage.
Eine kurze Antwort
auf eine kurze Frage.
Aber bei mir
waren es
einige Tage
bis ich zu verstehen
glaubte
worum es ging
und was
da wichtig
war.
Ich sollte nein
sagen
fandest du
und das
dachte ich
auch.
Durch ein paar
kleine Veränderungen
in der Darstellung
des Geschehens
wurde alles anders
und das was war
war so nicht gewesen
auch wenn eigentlich
alles was wichtig war
so war
wie es gewesen
war.
Und jetzt frage ich mich
wen ich hätte
fragen sollen
und ob die Frage
es nicht schon
verändert