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Von harten Hunden und hyperaktiven Affen: Der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag
Von harten Hunden und hyperaktiven Affen: Der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag
Von harten Hunden und hyperaktiven Affen: Der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag
eBook243 Seiten3 Stunden

Von harten Hunden und hyperaktiven Affen: Der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag

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Über dieses E-Book

Jeder Mensch ist einzigartig! Das ist fraglos richtig. Dessen ungeachtet finden Sie bei Ihren Mitmenschen wiederkehrende Charaktereigenschaften, mit denen Sie im Beruf und im Alltag umgehen müssen. Denken Sie nur an den harten Hund aus der Chefetage, den cleveren Fuchs aus dem Controlling oder den zappeligen, aber vor Ideen sprühenden, Affen aus der Marketingabteilung.

Der Kommunikations- und Verhandlungsexperte Nello Gaspardo skizziert neun solcher Typen anhand von Tierbildern. Er zeigt deren Stärken und Schwächen auf und verrät Ihnen pointiert, was Sie im Umgang mit diesen Menschen unbedingt wissen sollten und wie Sie mit diesen Typen richtig kommunizieren.

Das Buch ist ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die im Beruf und im Alltag gemeinsam mit anderen Menschen schnell und harmonisch Ziele erreichen möchten.
SpracheDeutsch
HerausgeberUVK Verlag
Erscheinungsdatum23. Okt. 2017
ISBN9783739803821
Von harten Hunden und hyperaktiven Affen: Der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag

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    Buchvorschau

    Von harten Hunden und hyperaktiven Affen - Nello Gaspardo

    Dr. Nello Gaspardo

    war 23 Jahre als Professor für Rhetorik, Internationale Verhandlungsführung und Leadership an der ESB Business School, Reutlingen University, und an diversen internationalen Universitäten und Unternehmen tätig.

    „Es geht nicht darum, etwas Neues zu sehen,

    sondern bei dem, was man sieht, etwas Neues zu denken."

    Arthur Schopenhauer

    Für meine Frau und meine Tochter

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Privat und insbesondere beruflich werden Sie bei mannigfaltigen Anlässen bestimmt mit unterschiedlichen Menschentypen konfrontiert. Sie haben sicherlich bemerkt, dass die Charaktereigenschaften Ihrer Ansprechpartner in einem stressigen Kontext noch ausgeprägter erscheinen als sonst. Während Sie hinsichtlich der Kommunikation mit manchen Eigenarten Ihres Gegenübers keinerlei Schwierigkeiten haben, stellen wiederum andere Charakteristika doch mehr oder minder starke Herausforderungen für Sie persönlich dar. Sind diese aus Ihrer Sicht schwierigen Ansprechpartner für Sie wichtig, ist eine Optimierung der zwischenmenschlichen Kommunikation notwendig.

    Weil Menschen grundsätzlich verschieden sind, ist konsequenterweise die Anwendung einer menschen- und situationsadäquaten Herangehensweise empfehlenswert. Eine auf Empathie (Einfühlungsvermögen) gestützte Annäherung ist ein geeignetes Hilfsmittel für eine gute zwischenmenschliche Relation.

    Diese Lektüre soll Ihnen praktische Instrumente an die Hand geben, die Sie im differenzierten Umgang mit Menschentypen und in unterschiedlichen Situationen anwenden können; mit dem Ziel, die kommunikative Beziehung mit diesen für Sie essenziellen Gesprächspartnern zu optimieren. Weil die Beschreibung unterschiedlicher Charakterzüge etwas abstrakt ist, werden neun bekannte Tiere, die metaphorisch für bestimmte Menschentypen stehen, vorgestellt und ausführlich behandelt. Denn Bilder erleichtern sowohl das Verständnis als auch dessen Einprägung ins Gedächtnis. Der Tiervergleich hat also lediglich metaphorischen Charakter, der zur Illustration des Sachverhalts beiträgt.

    Das Buch soll keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern eine nützliche Lektüre für jedermann. Es wurde für die Leser konzipiert, die an einer guten interpersonellen Kommunikation vor allem im Berufsleben interessiert sind.

    Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

    Ihr Nello Gaspardo

    Inhalt

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Die Idee

    Warum ein solcher Buchtitel?

    Ziele und Mittel

    Quellenanalyse und Positionierung

    Tägliche, spontane interpersonelle Kommunikation

    Warum Tiermetaphern?

    Die prädominanten Eigenschaften der Tiertypen im Überblick

    Die unterschiedlichen Menschentypen

    Menschentyp »Hund« – impulsiver Arbeiter

    Was Sie vorab über Hunde wissen sollten!

    Körpersprache des Hundes

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Hund

    Darauf sollten Sie bei Hunden achten!

    Menschentyp »Pferd« – besonnener Denker

    Was Sie vorab über Pferde wissen sollten!

    Körpersprache des Pferdes

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Pferd

    Darauf sollten Sie bei Pferden achten!

    Menschentyp »Affe« – zappliger Ideengeber

    Was Sie vorab über Affen wissen sollten!

    Körpersprache des Affen

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Affe

    Darauf sollten Sie bei Affen achten!

    Menschentyp »Breitmaulfrosch« – redseliger Kumpeltyp

    Was Sie vorab über Breitmaulfrösche wissen wollten!

    Körpersprache des Breitmaulfrosches

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Breitmaulfrosch

    Exkurs 1| Umgang mit der Kombination Breitmaulfrosch-Affe

    Exkurs 2| Besserwisser und redseliger Affe-Breitmaulfrosch bei einem Arztbesuch

    Darauf sollten Sie bei Breitmaulfröschen achten!

    Menschentyp »Lämmchen« – schüchterne Teamplayer

    Was Sie vorab über Lämmchen wissen sollten!

    Körpersprache des Lämmchens

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Lämmchen

    Umgang mit zwei unterschiedlichen Menschentypen (Lämmchen und Hund)

    Exkurs 3| Möglicher Verlauf einer Geschäftsverhandlung zwischen Makler, Lämmchen und Hund

    Darauf sollten Sie bei Lämmchen achten!

    Menschentyp »Igel« – mürrischer Leistungserbringer

    Was Sie vorab über Igel wissen sollten!

    Körpersprache des Igels

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Igel

    Exkurs 4| Zwei Igel-Menschentypen als Führungskräfte

    Darauf sollten Sie bei Igeln achten!

    Menschentyp »Nilpferd« – träger Pflichterfüller

    Was Sie vorab über Nilpferde wissen sollten!

    Körpersprache des Nilpferdes

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Nilpferd

    Exkurs 5| Referat halten vor müden Zuhörern (Nilpferden)

    Darauf sollten Sie bei Nilpferden achten!

    Menschentyp »Giraffe« – divenhafter Kompetenzträger

    Was Sie vorab über Giraffen wissen sollten!

    Körpersprache der Giraffe

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Giraffe

    Exkurs 6| Vertikale Kommunikation und Zusammenarbeit in einer Klinik

    Darauf sollten Sie bei Giraffen achten!

    Menschentyp »Fuchs« – cleverer Stratege

    Was Sie vorab über Füchse wissen sollten!

    Körpersprache des Fuchses

    Männliches vs. weibliches Verhalten

    Umgang mit dem Menschentyp Fuchs

    Umgang mit der Menschentypkombination Fuchs-Hund

    Exkurs 7| Umgang eines Professors mit Fuchs-Hund-Qualitäten mit Studierenden (vertikale Kommunikation)

    Exkurs 8| Umgang eines Professors mit Fuchs-Hund-Qualitäten mit Kollegen (horizontale Kommunikation)

    Umgang mit der Menschentypkombination Hund-Fuchs

    Umgang mit der Menschentypkombination Hund-Fuchs-Giraffe

    Darauf sollten Sie bei Füchsen achten!

    Resümee

    Bemerkungen

    Literatur

    Hinweis

    Die im Buch verwendeten Tiermotive sind aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowohl männlich als auch weiblich formuliert. Sie schließen allerdings das jeweils andere Geschlecht stets mit ein.

    Die Idee

    Auf die Idee, ein Buch über das Thema zum Umgang mit unterschiedlichen Menschentypen zu schreiben, brachten mich im Grunde die vielen Zuhörer, die an meinen zahlreichen Vorträgen, Workshops, Vorlesungen und Seminaren teilgenommen haben. Denn der Inhalt dieser Veranstaltungen stieß auf ein breites Interesse. Meine Zuhörer wollten und wollen nicht nur die Präsenz des Vortragenden, sondern auch ein Nachschlagewerk mit wertvollen praktischen Hinweisen für den Umgang mit unterschiedlichen Menschentypen und in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens. So entschied ich mich, diese für ein breites Publikum konzipierte Lektüre zu verfassen, ohne mit dieser einen wissenschaftlichen Anspruch erheben zu wollen.

    In meiner beruflichen Laufbahn als Professor und Seminarleiter für Kommunikation, Internationale Verhandlungsführung, Körpersprache, Konfliktmanagement und Leadership habe ich mich jahrelang mit der zwischenmenschlichen Kommunikation – wissenschaftlich und vor allem praktisch – intensiv befasst. Das ermöglicht mir, eine Lektüre zu konzipieren, die sich auf wissenschaftlich-empirische Kenntnisse sowie auf Erfahrungen des täglichen Lebens stützt. Die Fallbeispiele und anwendungsaffinen Tipps sind das Resultat einer 40-jährigen internationalen Lehrtätigkeit an diversen Hochschulen, Universitäten und in Unternehmen.

    Warum ein solcher Buchtitel?

    Das Wort Umgang impliziert eine Beziehung und eine irgendwie geartete persönliche Verbindung mit einer Person, wobei der Kontext eine zentrale Rolle spielt. Ein Gespräch zu einem bestimmten Thema kann differenzierte Konnotationen haben, je nachdem, mit welchem Menschen und in welcher Situation es geführt wird.

    Der Umgang mit Menschen setzt die Entstehung einer interpersonellen Kommunikation voraus. In der Kommunikationswissenschaft wird dieser aus dem Lateinischen stammende Begriff communicare (mitteilen, teilen, teilnehmen) als Austausch von Botschaften oder Informationen zwischen Personen definiert. Als Informationskanäle werden die verbale, also die gesprochene Sprache, die nonverbale Sprache – d. h., die Körpersprache Mimik, Gestik, Blickkontakt und räumliche Distanz – und die Stimme (paraverbal) verwendet.

    Wissen | paraverbale Kommunikation

    Als paraverbale Kommunikation werden Botschaften bezeichnet, die gehört werden. Beispiele: Stimmlage (hoch, tief, tragend, zitternd), Lautstärke (angenehm, unangenehm laut, unangenehm leise), Betonung (wie einzelne Wörter betont werden), Sprechtempo (schnell, langsam), Sprachmelodie (eintönig, moduliert, singend).

    Die Lektüre ist auf das WIE einer interpersonellen Kommunikation und Beziehung fokussiert, wobei die teilnehmenden Menschentypen, deren Absichten und der gegebene Kontext stets berücksichtig werden.

    Ziele und Mittel

    Das Hauptziel dieses Buches ist die optimale Gestaltung der interpersonellen Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung von Mitarbeitern und die Verhandlung mit unternehmensexternen Personen, wie beispielsweise Kunden. Sender und Empfänger sollen dabei ihre Kommunikation in der Zusammenarbeit, Führung und in der Verhandlung verbessern: durch gezielte Beobachtung nonverbaler Elemente, durch aktives Zuhören, durch bewusste Wahrnehmung charakterlicher Eigenschaften des Gegenübers und durch die Anwendung adäquater Kommunikationsmittel in Abhängigkeit von einem bestimmten Unternehmenskontext.

    Quellenanalyse und Positionierung

    Eine gründliche Analyse der Quellen auf dem Gebiet verbaler und nonverbaler Kommunikation, Leadership und Verhandlungsführung wurde vom Verfasser durchgeführt. Wissenschaftlich-empirische Recherchen und profunde persönliche Erfahrung des Autors auf diesem Gebiet sind zudem ein tragendes Element dieser Lektüre.

    Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick erweitert den zwischenmenschlichen Kommunikationsprozess. Mit seinen fünf Axiomen¹, die neben dem Inhalts- auch den Beziehungsaspekt inkludieren, liefert er kommunikationsspezifische Instrumente. Der Psychologe und Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun² vertieft den von Watzlawick behandelten interpersonellen Kommunikationsprozess. Mit seinem Vier-Seiten-Modell (auch Vier-Ohren-Modell) beschreibt er die Bedeutung der Beziehungen zwischen den im Gespräch involvierten Menschen für die gegenseitige Verständigung.

    Der Pantomime und Körperspracheexperte Samy Molcho⁴, die Wissenschaftler Desmond Morris⁵ und Michael Argyle⁶ gehen auch auf die Bedeutung nonverbaler Elemente ein. Die Quintessenz der Körpersprache besteht primär darin, bei der Face-to-Face-Kommunikation nonverbale Signale des Senders, also Mimik, Blickkontakt, Gestik und Körperhaltung, bewusst wahrzunehmen und situativ zu interpretieren.

    Gute Beobachtung der Gegenseite und aktives Zuhören sind zwei essenzielle Komponenten bei der interpersonellen Kommunikation. Sowohl die nonverbale als auch die paraverbale Sprache werden in dieser Lektüre als adäquate Instrumente für die Herstellung einer empathischen Beziehung ausführlich dargestellt.

    Ein dritter Bestandteil des Kommunikationsprozesses ist der Kontext, d. h., wo und mit welchen Absichten sich Sender und Empfänger treffen. Denn die Interpretation der gesendeten visuellen und auditiven Signale hängt von der spezifischen Situation ab. Eine Präsentation (Monolog) mit anschließender Diskussion vor Freunden ist ganz anders als vor Kollegen oder Chefs. Eine geschäftliche Verhandlung mit einem zufriedenen Kunden ist keineswegs gleich wie die mit einem unzufriedenen Kunden. Ein Gespräch zwischen einem Vorgesetzten und einem Untergebenen ist bekanntlich schwieriger als zwischen gut gelaunten und entspannten Kollegen.

    Das Gebiet Leadership (Führung) wird u. a. von zwei US-amerikanischen Autoren behandelt: Der Psychologe Daniel Goleman⁷ setzt sich intensiv mit den Gefühlen der Menschen auseinander und der Wissenschaftler Stephen R. Covey⁸ beschreibt einige interessante Führungsstile. Diese und andere Werke über Leadership fokussieren den Schwerpunkt auf die Führung und weniger auf die Charakteristika der involvierten Menschen. Lediglich Goleman geht ausführlich auf die menschlichen Emotionen ein.

    Die kanadische Autorin Patricia Pitcher beschreibt in ihrem Buch „Das Führungsdrama"⁹ drei Typologien von Führungskräften: Künstler, Handwerker und Technokraten. Sie zeigt am authentischen Beispiel, wie die „Technokraten vernichteten, was die Künstler geschaffen und die Handwerker beschützt hatten." In ihrem Werk befasst sie sich mit den Eigenschaften von Führungskräften, die entweder selbst brillante Visionäre oder echte Ermächtigte sein müssen, welche

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