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Gedichte: Peregrina's Sommerabende
Gedichte: Peregrina's Sommerabende
Gedichte: Peregrina's Sommerabende
eBook171 Seiten1 Stunde

Gedichte: Peregrina's Sommerabende

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Im Werk Peregrina's Sommerabende von Irene Forbes-Mosse sind ihre schönsten Gedichte versammelt, welche sich mit Themen wie Leben & Tod, Liebe, Glaube, Mythen & Sagen, Natur & Jahreszeiten beschäftigen.

Unter anderem sind folgende Gedichte enthalten:

An den Mond

Psyche vor dem Thore

Beichte

Heimweh

Die Dohlen

Der Tod und der Ritter

Frühlingsrauschen

Die Wellen

Der Kranke

Die Braut

Trennung

Meinem Pathchen einen Pathenbrief

Gespenster

Stille der Seele

Dem unbekannten Gott
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Apr. 2019
ISBN9783749450299
Gedichte: Peregrina's Sommerabende
Autor

Irene Forbes-Mosse

Irene Forbes-Mosse (1864-1946), Enkelin der berühmten Schriftsteller Bettina und Achim von Arnim, war eine deutsche Schriftstellerin. Ihre Gedichte zeichnen sich durch hohe Musikalität der Sprache aus.

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    Buchvorschau

    Gedichte - Irene Forbes-Mosse

    Gedichte: Peregrina's Sommerabende

    Gedichte: Peregrina's Sommerabende

    1. Der verwilderte Garten

    2. Hochzeitsgesang der Freunde

    3. Buen Retiro

    4. Die verlassnen Götter

    5. Der Sämann

    6. Das Reisfeld

    7. Der Helm

    8. Galathea

    9. An den Mond

    10. An die fliessenden Brunnen

    11. Der Brunnen

    12. Psyche und der Gärtner

    13. Amor animae dux

    14. Psyche vor dem Thore

    15. Appassionata

    16. Erste Frühlingstage

    17. Madlena

    18. Drei Rispetti

    19. Abschied von der Sonne

    20. Vollmondzauber

    21. Traumgesicht

    22. Reimliedchen

    23. Auto da fe

    24. Das neue Paradies

    25. Sorgenfrei

    26. Wenn der Lorbeer geschnitten wird

    27. Die drei liebreichen Schwestern

    28. Beichte

    29. Heimweh

    30. Des Herzens Wiegenlied

    31. Guitarre in der Nacht

    32. Der verschlossene Garten

    33. Greifenhorst

    34. Wechselgesang

    35. Sir Galahad

    36. Herbstspuk

    37. Die Flucht

    38. Die Dohlen

    39. Liebesleid

    40. Gustav Adolfs Page

    41. Der Tod und der Ritter

    42. An den Wald

    43. Frühlingsrauschen

    44. Am Berghang

    45. Nächtliche Reise

    46. An einen Baum

    47. Siesta

    48. Gleichniss

    49. Die Jahreszeiten

    50. An * * *

    51. Zwei Rispetti

    52. Dünenlieder

    53. Der Kranke

    54. An * * *

    55. Widmung

    56. Der Spiegel

    57. Der Alte

    58. Der letzte Abend

    59. Die arme Seele

    60. Marianna

    61. Spielende Flammen

    62. Eine Stimme

    63. Unter der blühenden Linde

    64. Heimliches

    65. An * * * *

    66. Die Braut

    67. Genoveva

    68. Trennung

    69. Lied der Mutter

    70. Meinem Pathchen einen Pathenbrief

    71. Regenliedchen

    72. Die Einsame

    73. Abendlied im Frühling

    74. Die Tanne

    75. Enfant prodigue

    76. Gespenster

    77. Einer Todten

    78. Stille der Seele

    79. Die Botschaft

    80. Befreiung

    81. Kischineff

    82. In der Nacht

    83. Gardez la reine!

    84. Gewitterluft

    85. Der Harfner

    86. Der Indianer an seinen Sohn

    87. Ein Lied im höheren Chore

    88. Gerechtigkeit

    89. Dem unbekannten Gott

    90. Der betende Ritter von Laurence Housman

    91. Die Elfenbraut von Laurence Housman

    92. Die Heimkehr von Laurence Housman

    93. Der Liebe Erbarmen von W. B. Yeats

    94. Leiden der Liebe von W. B. Yeats

    95. Die Seeinsel von Innisfrea von W. B. Yeats

    96. Einem Inselchen von W. B. Yeats

    97. Im Garten stehn die Weiden von W. B. Yeats

    98. Fallende Blätter von W. B. Yeats

    99. Der Wahnsinn des Königs Goll von W. B. Yeats

    100. Indianisches Liebeslied von W. B. Yeats

    101. Der Indianer und Gott von W. B. Yeats

    102. Widmung an Irland von W. B. Yeats

    103. An * * * von W. B. Yeats

    104. La belle dame sans merci von J. Keats

    105. Ode an eine Nachtigall von J. Keats

    106. »Elle avait trois couronnes d'or« von M. Maeterlinck

    107. Lied der heiligen Jungfrau in »Schwester Beatrix« von M. Maeterlinck

    108. Grabgesang der Duchoborzen

    109. Psalm der Duchoborzen auf der Auswanderung

    110. Vier keltische Lieder

    111. Herbst von L. Holstein

    112. Gerd's Frühlingslied aus »Brav Karl« von Holger Drachmann

    113. Kai's Trinklied aus »Brav Karl« von Holger Drachmann

    114. Hymnus des blinden Harfenspielers aus »Brav Karl« von Holger Drachmann

    115. Frühlingschor aus »Atalanta in Calydon« von A. Swinburne

    116. Der Tod des Meleager aus »Atalanta in Calydon« von A. Swinburne

    Impressum

    Gedichte: Peregrina's Sommerabende

    Verfasserin: Irene Forbes-Mosse

    Herausgeber: Gabriel Arch

    1. Der verwilderte Garten

    In diesem Garten muss ich ewig gehn,

    Und jeder Weg lockt tiefer einzudringen

    Ins Zaubernetz der dämmernden Allee'n

    In dessen Maschen Götter sich verfingen.

    In Schlummer summte sie die Zaub'rin ein,

    Nun stehn sie still und hülflos, moosumsponnen,

    Klopft noch ein Herz in ihrem alten Stein

    Den sie im heissen Kuss des Mittags sonnen?

    Schon hat das Abendroth die Welt umsäumt,

    Und immer noch kann ich den Weg nicht finden

    Zur Mitte wo die Zauberspinne träumt . . . . .

    Die Zeit? die Phantasie? werd ich's ergründen?

    2. Hochzeitsgesang der Freunde

    Gesegnet war der Tag an dem Dein Stern erwacht,

    Gesegnet sei Dir heut die liederfüllte Nacht,

    Die Wiege wo zuerst Du in das Licht geschaut,

    Das Rosenlager heut wo Deiner harrt die Braut.

    Die Wolke leuchtet stolz aus der der Tag entquillt,

    Mit seinem goldnen Speer, mit seinem reinen Schild;

    Die Andre schwimmt daher in sanfter Abendfluth,

    Erröthend öffnet sie die Arme seiner Gluth.

    Einst hob die Mutter Dich, da sie am Fenster stand,

    Und zeigte Dir Dein Reich, das goldne Frühlingsland . . .

    Nach ihrer Krone Glanz, nach ihrem Rosenstrauss

    Hell lachend strecktest Du die kleinen Hände aus.

    Die Krone und den Strauss, o trag sie rein und kühn,

    Lass Hass und Misstrau'n fern wie finstre Raben zieh'n,

    Lass Neid und Eitelkeit und wandle Du im Licht,

    Das Herz, das singt und liebt, kennt jene Schatten nicht.

    Gesegnet sei der Wein, Oktobersonnenstrahl,

    Der kleine Waldgott sitzt und lacht in den Pokal,

    Sein schlanker Leib geneigt – als Griff für deine Hand,

    Dein Vater brachte ihn aus liederfrohem Land.

    Auf allen Hügeln blüht der freudenvolle Wein,

    Gott schenk' uns allen Thau und heissen Sonnenschein,

    Dass einst wie dieser Trunk so feurig und so mild

    Der Bruderliebe Gold aus jeder Kelter quillt.

    Doch leise, unser Sang, es stirbt der Kerzen Glanz,

    Und durch die Gärten schlingt verschwindend sich der Tanz . . .

    Nun Zephyr müdgespielt sich gern zur Ruhe legt . . . .

    Der Vorhang hebt sich Dir, von Liebeshauch bewegt.

    3. Buen Retiro

    Ich weiss geheime Stelle

    Dort gehen Götter um,

    Des Lebens laute Welle

    Wird in der Wildniss stumm.

    Ein tiefer Brunnen flüstert

    Von schwerem Stein bedeckt

    Zur Herme grün umdüstert,

    In Schlingkraut halbversteckt.

    Die Sonnenlichter haschen

    Sich neckend durch's Geäst,

    Wie goldne Zaubermaschen

    Hält mich ihr Netzwerk fest.

    Der Waldgott schmiegt sich nieder

    Vom Abendwind gekühlt,

    Und über seine Glieder

    Des Weinlaubs Schatten spielt.

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