Spiekeroog und der Mü-Mi-Club

Von Sabine Brendlin

Eine Großmutter und ihr Enkel stoßen in ihren Ferientagen auf der schönen Nordsee-Insel Spiekeroog auf das Problem "Müll im Meer". Und sie beschließen, gemeinsam etwas dagegen zu unternehmen.
Ein Mut - und Mitmachbuch. Ein Plädoyer, sich Generationen verbindend einzusetzen für den Schutz unserer kostbaren Natur.
In einer herzerwärmenden Geschichte für Kinder und Erwachsene werden Großmutter und Enkel für die Leserinnen und Leser zu Protagonisten, mit denen sie sich verbünden können.
Ein zärtliches Beziehungsportrait, das auf leichten Schwingen der Achtsamkeit die Liebe zu handfestem Tun werden lässt.
Und nicht zuletzt eine Hommage an das einmalige Spiekeroog, das für alles Schützenswerte steht.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 26. März 2019
• ISBN: 9783749439348

Sabine Brendlin

Sabine Brendlin M.A., Jahrgang 1964, Mutter und Großmutter, hat Psychologie und Erziehungswissenschaften studiert. Sie berät seit vielen Jahren Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Wenn sie aus ihrem Garten Erde unter den Fingernägeln, vom Wandern im Wald einen kleinen Muskelkater oder von der See eine durchgepustete Seele mitbringt, hat sie für ihren Ausgleich gesorgt. Mit ihrem Mann, den sie seit 35 Jahren liebt, lebt sie in Süddeutschland.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Wie der Mü-Mi-Club entsteht

Erste Mü-Mi-Mission auf der Insel und ziviler Ungehorsam

Die Feinde des Mü-Mi-Clubs

Wolkenlesen und Auslesen

Das Selbermachen geht los

Letzter Inseltag für Ari und Omi

Abreise von Spiekeroog

Wie der Mü-Mi-Club entsteht

Ich erzähle euch die Geschichte vom Mü-Mi-Club, der auf Spiekeroog gegründet wurde.

Ein Junge, Ari heißt er, ist mit seiner Großmutter - Omi nennt er sie - auf der wunderschönen Nordsee-Insel Spiekeroog.

Ari und Omi verbringen hier ein paar Ferientage und sind viel draußen unterwegs. Heute spielen sie das Spiel Schau mal.... Das Spiel "Schau mal... ist ganz einfach, macht aber zumeist doppelt glücklich. Dabei ist immer abwechselnd einer dran und zeigt dem anderen, was er gerade sieht und was ihm gut gefällt. Und, na ja, auch was ihm dazu einfällt, oder was er dazu wissen möchte, kann genannt werden. Wenn das nicht möglich wäre, wäre der Mü-Mi-Club nie gegründet worden.

Wohl auch nicht, wenn sie an diesem Tag das Spiel Hör mal... gespielt hätten. Und was gibt es auf einer Nordsee-Insel ohne Autolärm nicht alles zu hören? Der Wind in den Bäumen des Sonnentauwäldchens klingt anders als der Wind in den Gräsern der Salzwiesen. Klar, die erzählen ja auch völlig unterschiedliche Geschichten. Die Seevögel im Chor ihrer einzigartigen Stimmen, ganz selten mal das Schiffshorn,