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Gutes Benehmen zahlt sich aus: Tipps für Berufseinsteiger
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eBook247 Seiten1 Stunde

Gutes Benehmen zahlt sich aus: Tipps für Berufseinsteiger

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Über dieses E-Book

Im Geschäftsleben zählt gutes Benehmen heute zu den wichtigsten Kriterien für Erfolg. Große Konzerne schicken Ihre Mitarbeiter bereits zu speziellen Seminaren, in denen der gute Ton trainiert wird. Denn Misserfolge beruhen oft auf falschem Benehmen - auf nicht angemessenem Umgang miteinander.
In allen Kulturen gibt es Regeln für einen freien und angenehmen Umgang miteinander. Diese Regeln für gutes Benehmen sind jedoch keine unumstößlichen Gesetze wie 'Du sollst nicht stehlen' und 'Du sollst nicht töten', sondern eher unausgesprochene Selbstverständlichkeiten, die unser Leben leichter machen. Wenn Sie sich von Ihrer großherzigen, sympathischen Seite zeigen, unterstützt man Sie gern und bringt Ihnen Wertschätzung entgegen.
Machen Sie sich daher mit den Regeln unserer Kultur vertraut und trainieren Sie sie ein wenig. Denn gutes Benehmen zahlt sich aus.
SpracheDeutsch
Herausgebercc-live
Erscheinungsdatum15. Nov. 2017
ISBN9783956165078
Gutes Benehmen zahlt sich aus: Tipps für Berufseinsteiger

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    Buchvorschau

    Gutes Benehmen zahlt sich aus - Carola Wegerle

    Gutes Benehmen zahlt sich aus

    Tipps für Berufseinsteiger

    Carola Wegerle

    Impressum

    © 2017 Carola Wegerle

    ISBN: 978-3-95616-507-8

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

    in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Layout, Satz und Covergestaltung:

    Claus Vester

    Titelfoto: Antonio Guillem (shutterstock)

    Carola Wegerle, Tsingtauer Straße 71, 81827 München

    www.Autorin-Carola-Wegerle.de

    cc-live, Kreittmayrstr. 26, 80335 München

    www.cclive.net

    Inhalt

    Gutes Benehmen zahlt sich aus

    Inhalt

    Vorwort

    Die Spielregeln beherrschen

    Taktgefühl

    Wir geben einem anderen nie das Gefühl, dass er etwas falsch gemacht hat.

    Taktgefühl bedeutet daher auch, einmal schweigen zu können.

    Achtung vor anderen

    Vor der Arbeit

    Pünktlichkeit

    Höflichkeit auf dem Weg zur Arbeit

    Kleines Training für Umsicht

    Ausweichen ist höflich

    Bieten Sie anderen Ihren Platz an

    Halten Sie anderen die Tür auf!

    Leiser ist rücksichtsvoller

    Im Zug

    Sitzen Sie höflich!

    Höflich auch am Steuer

    Gastgeber im Auto

    Sauberkeit gehört dazu

    Trainieren Sie Ihr gutes Benehmen beim Autofahren

    Für die Rad-Champions

    Auf dem Flughafen

    Im Flugzeug

    Vorsicht Rucksack!

    Richtig parken

    Begrüßungen

    Für das Begrüßen gibt es Regeln:

    Der Händedruck

    Zum Nachdenken

    Sie oder Du?

    Die richtige Distanz

    Machen Sie sich bewusst, dass es vier verschiedene Distanzzonen gibt:

    Das Beachten der entsprechenden Distanz

    Übung

    Einige Tipps aus der Praxis:

    Die Distanz bei der Begrüßung

    Positionen im Raum und zum Partner

    Sitzordnungen

    Zum Nachdenken und Ausprobieren

    Das Betreten eines Raumes

    Wo gehen Sie?

    Die Stufen zum Erfolg

    Ihr Vorstellungsgespräch

    Verhalten am Arbeitsplatz

    Die Achtung vor anderen

    Wer sind Ihre Kollegen und Vorgesetzten?

    Sachliche Fragen

    Nachfragen

    Interne Regeln

    Sauberkeit

    Regeln für Raucher

    Kaffee kochen und Geschirr spülen

    Der Einstand

    Die Mittagspause

    Ihre gepflegte Erscheinung

    Persönliche Gegenstände

    Zurechtweisungen

    Aus Fehlern lernt man

    Kritik

    Konzentration

    Geben Sie Ihr Bestes!

    Grenzen Sie sich ab

    Übernehmen Sie Verantwortung

    Respektieren Sie die Bereiche anderer

    Rücksichtnahme

    Übernehmen Sie das Know-how Ihrer erfahrenen Kollegen

    Gehen Sie auf andere ein

    Der richtige Umgang mit Ihren Emailpartnern

    Ihr Verhalten am Telefon

    Umgang mit Ihren Kollegen

    Umgang mit Vorgesetzten

    Allein unter Männern

    Besprechungen und Meetings

    Ihre Kleidung

    Ihr Verhalten in der Öffentlichkeit

    „Gastgeber" im Namen Ihrer Firma

    Der geschäftliche Empfang

    Vorbereitung

    Ankunft

    Ins Gespräch kommen

    Visitenkarten

    Alkohol

    Snacks

    Am Büfett

    Sie sind privat eingeladen?

    Das Betriebsfest

    Im Kino

    Im Theater

    Das Konzert

    Die mobile Erreichbarkeit

    Ihre Mailbox-Ansage

    Im Restaurant

    Halten Sie anderen die Tür auf

    Helfen Sie der Dame aus dem Mantel

    Wer geht voran?

    Das Recht der Dame

    Rücken Sie der Dame den Stuhl zurecht

    Für Ihre Jacke gibt es eine Garderobe

    Ihre Serviette gehört aufgefaltet auf den Schoß

    Warten Sie auf das (Servietten)-Signal des Gastgebers

    Auch eine Papierserviette wird aufgefaltet

    Warten Sie auf die Gastgeberin

    Warten Sie beim Geschäftsessen auf den „Ranghöchsten"

    Die Sitzordnung ist wichtig

    Platzkarten

    Bestellen Sie etwas, das Sie kennen

    Seien Sie bescheiden

    Wein und Wasser

    Die Sprache der Speisekarte

    Die Logik des Bestecks

    Eine Gabel für die Kartoffel

    Bissen für Bissen

    Bitte keinen Ellenbogen!

    Sitzen Sie aufrecht

    Die Gläser

    Der Umgang mit Brot

    Nicht pusten!

    Ihr Glas

    Ihre Serviette

    Der Umgang mit dem Besteck

    Die Suppe

    Besteck-Sprache

    Konstruieren Sie keine Torpedos

    Ästhetik

    Kein Besteck-Ballett

    Die Serviette des Gastgebers

    Das Gespräch bei Tisch

    Bitte leise!

    Spaghetti für Könner

    Salat

    Käse schließt den Magen

    Trauben

    Obst

    Die Kuchengabel

    Die Zuckerzange

    Relaxen Sie Ihre Finger

    Die Reste auf dem Teller

    Die Reste auf der Platte

    Schieben Sie Ihren benutzten Teller nicht dem Nachbarn vor die Nase

    Die Nase läuft? – Ab zur Toilette!

    Hand vor den Mund

    Taktvolles Überhören

    Diskretes Handy

    Schon wieder begrüßen

    Ein Danke für die Bedienung

    Ihre Zähne – nach dem Essen

    Ihre Rechnung übernehmen Sie

    Dank

    Trinkgeld

    Loben Sie

    Geschäftsgespräche

    Ende des Essens

    Helfen Sie der Dame in den Mantel

    Gehen Sie voran

    Sorgen Sie für Regenschutz

    Hausbesuche

    Unterwegs

    Gerüche

    Haben Sie Profil?

    Auch hier wird begrüßt

    Ihre Pausen

    Nicht erreichbar

    Sauberkeit

    Tabubereiche

    Toiletten-Benehmen

    Müll entsorgen

    Handarbeit

    Selbstversorger

    Hygiene

    Unmusikalisch

    Kein Kaugummi

    Sprechen Sie mit Ihren Kunden

    Nicht jeder kann Sie riechen

    Ihre Körpersprache

    Ihr Blick

    Der Übersichtsblick

    Lächeln als Energiequelle

    Übung:

    Ihr Wortschatz

    Tipps für Ihren Weg

    Die Autorin

    Vorwort

    Sie haben sich für einen Beruf entschieden, den Sie gern erlernen möchten? Sie sind gut informiert, haben ein Zeugnis, das sich sehen lassen kann, und fühlen sich bestens vorbereitet für Ihr bevorstehendes Vorstellungsgespräch? Dann halte ich Ihnen die Daumen, dass Sie bald einen interessanten Ausbildungsplatz bekommen.

    Doch zuvor sollten Sie noch über etwas anderes nachdenken, das für Ihre Karriere sehr wichtig ist: Ihr gutes Benehmen. Im Geschäftsleben zählt es heute zu den wichtigsten Kriterien für Erfolg. Große Konzerne schicken Ihre Mitarbeiter bereits zu speziellen Seminaren, in denen der gute Ton trainiert wird. Denn Misserfolge beruhen oft auf falschem Benehmen – auf nicht angemessenem Umgang miteinander.

    Seit den frühen 1970er Jahren untersucht man in vielen wissenschaftlichen Studien, welche Faktoren zu einem guten Gesamteindruck beitragen. Dabei hat man Erstaunliches herausgefunden: Was Sie sagen, ist für Ihren Gesprächspartner nicht so wichtig – höchstens zu 7 Prozent. Aber wie Sie es sagen, ist dagegen ungeheuer wichtig: zu weit über 90 Prozent!

    Zu diesem „Wie" gehören Ihre Körpersprache, Ihr äußeres Erscheinungsbild, Ihre Stimme und Ihre Sprechweise. Das alles ist wichtiger als der Inhalt dessen, was Sie sagen oder was Ihr neuer Vorgesetzter in Ihren Zeugnissen über Sie liest. Zumindest zu Beginn einer Begegnung. Doch dieser erste Moment ist ausschlaggebend dafür, wie man Sie beurteilt.

    Ihr gutes Benehmen zeigen Sie immer zunächst durch Ihre Körpersprache. Wenn Sie jemandem die Tür aufhalten, ist das ja zunächst eine körperliche Aktion, die stattfindet, bevor Sie etwas sagen. Und solch eine Aktion nimmt andere für Sie ein, vor allem, wenn Sie dabei lächeln und dem anderen ganz selbstverständlich den Vortritt lassen. Denn zuvorkommend möchte jeder behandelt werden, ob im Geschäftsleben oder privat.

    Sie können übrigens nicht „nicht" kommunizieren. Durch Ihre Körpersprache senden Sie ständig Signale für andere aus und empfangen natürlich auch die der anderen, ob Sie es wollen oder nicht. Schon seit der frühesten Vorzeit leben Menschen in Gemeinschaften. Nur so konnten sie überleben. Genetisch sind wir daher so angelegt, dass Verständigung mit anderen ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens ist.

    Ein guter Umgang miteinander, Höflichkeit und Rücksichtnahme sind daher wichtige Voraussetzungen für Ihre Kommunikation und Interaktion mit anderen – ganz gleich, ob beruflich oder privat.

    Wenn Sie zu jemandem höflich sind, schenkt man Ihnen ein Lächeln und damit Sympathie. Dadurch hebt sich auch Ihre eigene Stimmung. Andere sind dann wiederum höflich und rücksichtsvoll zu Ihnen und alles läuft reibungslos: der Umgang mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Freunden und Bekannten.

    Man bringt Ihnen aber noch viel mehr entgegen: Achtung. Man respektiert Sie. Denn jemand, der höflich ist, strahlt Stärke aus. Selbstsicherheit. Man traut Ihnen etwas zu. Man behandelt Sie mit Respekt. Sie bekommen leichter Anerkennung und Unterstützung als diejenigen, die rücksichtslos durchs Leben gehen. Denn andere sind gern mit Ihnen zusammen, wenn Sie höflich sind. Auch Ihr Chef möchte lieber mit einem höflichen Menschen arbeiten als mit einem ungehobelten, selbst wenn dieser eine noch so gute Leistung erbringt.

    Ein weiterer Vorteil höflichen Verhaltens ist, dass es Ihnen Ausstrahlung verleiht. Denn rücksichtsvolles Verhalten erfordert, dass Sie Ihre Antennen für andere „auf Empfang stellen". Dadurch wirken Sie offener, interessierter und interessanter.

    Durch höfliches Verhalten vergibt man sich nichts, entgegen mancher in Deutschland geäußerten Auffassung.

    In allen Kulturen gibt es Regeln für einen freien und angenehmen Umgang miteinander. Diese Regeln für gutes Benehmen sind jedoch keine unumstößlichen Gesetze wie „Du sollst nicht stehlen und „Du sollst nicht töten, sondern eher unausgesprochene Selbstverständlichkeiten, die unser Leben leichter machen. Wenn Sie sich von Ihrer großherzigen, sympathischen Seite zeigen, unterstützt man Sie gern und bringt Ihnen Wertschätzung entgegen.

    Machen Sie sich daher mit den Regeln unserer Kultur vertraut und trainieren Sie sie ein wenig. Denn gutes Benehmen zahlt sich aus. Ich wünsche Ihnen dabei viele bereichernde Erfahrungen.

    Die Spielregeln beherrschen

    1788 schrieb Adolph Freiherr von Knigge das berühmte Buch „Über den Umgang mit Menschen". Er wollte dazu anregen, frei und auf angenehme Weise miteinander umzugehen. Er war der Ansicht, dass Höflichkeit und gutes Benehmen hierzu entscheidend beitragen.

    Mehr als 200 Jahre nach seinem Tod ist sein Anliegen aktueller denn je: Nach den Jahren der Ablehnung gesellschaftlicher Normen Ende der 1960er Jahre und der antiautoritären Erziehung legt man wieder Wert auf gute Umgangsformen. Auch bei bester Leistung führt rücksichtsloses Verhalten selten zu Ansehen und Erfolg im Beruf, vom Privatleben ganz zu schweigen. Dagegen werden soziale Kompetenzen heutzutage als sehr wichtig erachtet. Ansehen genießt, wer souverän mit den verschiedensten Menschen und Situationen umgehen kann.

    Dafür gibt es gewisse Regeln, die den Umgang miteinander sehr erleichtern. Als spießbürgerlich bezeichnet sie heute niemand mehr.

    Allerdings gelten nicht mehr so starre Vorschriften wie früher. Ein

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