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Schleichwege zum Ich: Durch dich zu mir - durch mich zu dir
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Schleichwege zum Ich: Durch dich zu mir - durch mich zu dir
eBook226 Seiten1 Stunde

Schleichwege zum Ich: Durch dich zu mir - durch mich zu dir

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Über dieses E-Book

Der Begründer der INTA-Meditation, Werner Sprenger, führt den Leser in diesem Buch zunächst auf intuitive und feinfühlige Weise an sein Konzept der INTA-Meditation heran, leitet an beim Suchen und Fragen und liefert Impulse zur Selbstfindung. Ihm geht es nicht um ein philosophisches System, das intellektuelle Neugier befriedigen und verbale Antworten geben kann, sondern vielmehr um Selbsterfahrung, Selbstbefreiung durch Tun, durch Leben. Der zweite Teil liefert für die Praxis Texte, die zur Meditation allein oder in der Gruppe gelesen werden können. Diese Texte ermöglichen tief greifende und befreiende Erfahrungen und haben schon viele Menschen auf ihrem Weg begleitet.
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Herder
Erscheinungsdatum19. Feb. 2018
ISBN9783451812293
Schleichwege zum Ich: Durch dich zu mir - durch mich zu dir

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    Buchvorschau

    Schleichwege zum Ich - Werner Sprenger

    Das Buch

    „Die Meditation macht den Menschen Mut, die zu werden, die sie noch nicht zu sein wagen." So führt Werner Sprenger uns zunächst auf intuitive und feinfühlige Weise an das Konzept der INTA-Meditation heran, leitet an beim Suchen und Fragen und liefert Impulse zur Selbstfindung. Es geht ihm dabei nicht um ein philosophisches System, das intellektuelle Neugier stillen und verbale Antworten geben soll. Vielmehr lernen wir, unser er­lerntes Wissen loszulassen, um die Meditation und damit uns selbst zu erfahren, für Selbstbefreiung durch Tun, durch Leben. Der zweite Teil liefert für die Praxis Texte, die zur Meditation allein oder in der Gruppe gelesen werden können. Diese Texte ermöglichen tief greifende und befreiende Erfahrungen und haben schon viele Menschen auf ihrem Weg begleitet.

    Der Autor

    Werner Sprenger, 1923-2009, studierte Psychologie und Vergleichende Religionswissenschaften, arbeitete mit Drogenabhängigen und Arbeitslosen. Als Schriftsteller setzte er sich in Dichtung und Prosatexten für soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit ein, prangerte den Hunger in der Welt an und engagierte sich in der Friedensarbeit.

    Nach prägenden Aufenthalten in Indien und Ausbildungen in der Humanistischen Psychologie wurde er zum Begründer der INTA-Meditation. Sein Leben und Werk wurden entscheidend von wiederholten Begegnungen mit dem Tod geprägt, sowohl im Krieg und in der Kriegsgefangenschaft in jungen Jahren als auch im späteren Leben. Dies vertiefte sein Bewusstsein für die Kostbarkeit und Einmaligkeit des Lebens. Sein lebenslanges Anliegen war es, seine Erfahrungen und Einsichten aktiv zu leben und mit anderen Menschen zu teilen.

    Mehr zu Werner Sprenger und seinen weiteren Büchern unter www.inta-meditation.de.

    Titel der Originalausgabe: Schleichwege zum Ich, Bd. 2. Meditationstexte zur Selbstfindung, © Nie-Nie-Sagen Verlag, Konstanz, 1979.

    Aktualisierte Neuausgabe

    © Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2018

    www.herder.de

    Redaktion: Helga Sprenger

    Umschlagkonzeption: Jeannine Grabolle

    Umschlaggestaltung: Verlag Herder GmbH

    Umschlagfoto: © Helga Sprenger

    E-Book-Konvertierung: Arnold und Domnick, Leipzig

    ISBN (E-Book): 978-3-451-81229-3

    ISBN (Buch): 978-3-451-06992-5

    Inhalt

    Vorwort

    Ich über mich

    Hinführung 1

    2 mal 2 ist 4

    Was ist Meditation?

    Der Erkennende und das Erkannte

    Das andere Denken

    Meditation und die Erfahrung der eigenen Mitte

    Was bewirken Meditationen?

    Was geschieht in der Meditation?

    Hinführung 2

    Was wissen wir von unserem Unbewussten?

    Die nichtwertende Wahrnehmung

    Ist das Leben eine Prüfung?

    So wie du bist, so

    Die Zeit bleibt nicht stehen

    Der Fehler mit den Fehlern

    Wie ich der wurde, der ich bin.

    Die Übung, bei dem zu bleiben, was ist

    Lebensfreund Schmerz?

    Angst

    Hinführung 3

    Meditation ist ein neues In-der-Welt-Sein.

    Was wird aus einem Adler, der in einem Hühnerstall zur Welt kommt? Ein Huhn?

    Was ist Bewusstsein?

    Die fremden Gedanken im eigenen Kopf

    Autorität und Meditation

    Haltung und Meditation

    Angst und Körperhaltung

    Atmung und Meditation

    Orte und Meditation

    Störungen?

    Wann meditieren?

    Anleitung

    1. Die Phase des Sich-Öffnens, der Entspannung, der inneren Stille

    2. Die Phase der ständigen Wiederholung der ausgewählten Meditation

    Wege

    3. Die Phase des absoluten meditativen Schweigens mit geschlossenen Augen

    4. Die Phase der meditativen Mitteilungen mit geschlossenen Augen

    5. Die Phase des meditativen Gesprächs mit geöffneten Augen

    Die Kernsatzmeditation

    Fragen, die oft gestellt werden – und meine Antworten

    Soll ich mich genau an die Meditationsanleitung halten?

    Sollten die Meditationen in der Reihenfolge des Buches gelesen und meditiert werden?

    Gruppen- oder Einzelmeditation?

    Muss ich in jeder Meditation etwas sagen?

    Ist es schlimm, wenn ich während der Meditation einschlafe?

    Kann ich durch die Meditation erfolgreicher werden?

    Die Wunderheilungen in der Meditation?

    Die 10 INTA-Gebote

    Meditationen 1

    Ich? Wer bin ich?

    In Zukunft

    Wie ich sein sollte und wie ich bin

    Zulassen, Seinlassen, Loslassen

    Es gibt eine Fremdheit

    Als ich denken lernte

    Ein Recht habe ich

    Wer bin ich?

    Menschenkenntnis beginnt bei mir selbst

    Welches Leben lebe ich?

    Du, mein ungelebtes Leben, du

    Meine Gefühle und ich, ich und meine Gefühle.

    Ich bin ein Ganzes

    Ich selbst?

    Du bist auf dieser Welt

    Muss ein Sonnenblumenkern lernen?

    Nehme ich mich an?

    Fühle ich Unruhe, fühle ich Angst …

    Die Ewigkeit des Jetzt

    Ich und mein Körper

    Ich, wo bin ich?

    Ohne Angst Angst haben?

    Ich bewerte nichts

    Es gibt keine gute Meditation

    Störungen?

    Deine Meditation? Meine Meditation?

    Keine Bilder mehr

    Was weiß ich von mir?

    Liebe und Achtung

    Vertrauen

    Kein Lebewesen hat mehr Möglichkeiten als der Mensch

    Alle Möglichkeiten

    Jede Einsicht hat ihre Zeit

    Lebenskräfte sind Wachstumskräfte

    Meditationen 2

    Wege

    Wie fühle ich mich jetzt?

    Du? Was erwartest du von mir?

    Du? Wer bist du? Du? Ich? Wer bin ich? Ich?

    Ich verändere mich

    Andere zu enttäuschen

    Je mehr ich etwas von mir unterdrücke

    Ärger mit dem Ärger

    Was hast du mir gesagt – und was wolltest du mir sagen?

    Eine Katze nimmt eine Maus anders wahr als ich

    Ich werde in Zukunft …

    Ich bitte dich, mich anzuschauen

    Jede Verabredung mit einem anderen Menschen

    Nicht das Geschenk ist kostbar

    Erkennen

    Die Quelle der Geborgenheit?

    Der Mensch ist es, der Mensch

    Die Worte

    Leben heißt Erfahrungen machen

    Immer stark

    Natürlich habe ich Fehler

    Nein, ich bewerte mich nicht mehr

    Das Ziel sucht dich

    Meditationen 3

    Wenn ein Tag beginnt

    Das Erwachen morgens

    Ausblick oder Rückblick

    Ist es noch weit?

    Ich begriff spät die Weisheit der Begrenzung

    Einmal und nie wieder

    Gibt es ein Leben nach dem Tode?

    Die Rose und ich

    Ein Stein und ich

    Haben wir Zeit?

    Meditationszeit ist eine andere Zeit

    Was ist Glück?

    Zeit

    Zeit zum Leben

    Wie viele Worte am Tag sprechen wir eigentlich?

    Und da sind die notwendigen Worte

    Schweigen?

    Keine Worte mehr

    Ich weiß, dass ich nichts weiß

    Es ist nicht vernünftig, immer vernünftig sein zu wollen

    Bescheidenheit ist eine Zier

    Betreten verboten

    Die Welt, in der wir leben, lebt in uns

    Der kranke Baum im Wald

    Der kranke Fisch im Fluss

    Unser Begriff von Gesundheit

    Von allen Lügen ist die Lebenslüge die schlimmste

    Der Mensch ist das einzige Lebewesen

    Ich grüße dich, mein Leben

    Ich verstehe mich als Wachstumsprozess

    Frieden

    Meditative Wahrnehmungsübungen

    Was ist meditative Wahrnehmung?

    Die meditative Übung des schweigenden Anschauens

    Ein Tag der vollen Achtsamkeit

    Die liebende Selbstwahrnehmung

    Staunen

    Einen Stein aufheben

    Weißt du noch?

    Einen Tag lang nur schweigen?

    Die Stille hören

    Ich sehe die Sonne untergehen

    Wahrnehmungsübungen mit der Sonne

    Bei Begegnungen mit Menschen

    In einem großen Geschäft

    Mit voller Achtsamkeit

    Fünf Minuten eine Blume ansehen

    Langsam barfuß

    Tief den Geruch der Erde einatmen

    So viel wie möglich erleben?

    Das Riesenabenteuer

    Ein neues Lebensgefühl gewinnen

    Stimmt die Stimme?

    Den Tod töten – und wie?

    Persönliches

    Das Geschenk

    Meine persönliche Begegnung mit der INTA-Meditation

    Das lebendige Eins-Sein

    Die Berufung

    Jeder ist Buddha, wer bist du?

    Resonanzen

    Werke, die den Autor inspirierten

    Die INTA-Stiftung

    Seminare und Ausbildung

    Vorwort

    Die „Schleichwege zum Ich von Werner Sprenger blicken bereits auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Erstmals erschienen sie bereits 1979, und sie haben seither in unterschiedlichen Ausgaben schon erfreuliche 14 Auflagen miterlebt. Nun findet das Buch in Form dieser aktualisierten Neuausgabe – gewissermaßen in der 15. Auflage – im Herder Verlag ein neues Zuhause. Es ist ein lebendi­ges inspirierendes Meditations- und Übungsbuch, das ich für mich allein lesen und damit meditieren oder auch zur gemeinsamen Meditation mit anderen nutzen kann. Zu­gleich sind die „Schleichwege zum Ich inzwischen längst zum Standardwerk der INTA-Meditation geworden, die in den 1970er Jahren von Werner Sprenger begründet wurde.

    Am Anfang der INTA-Meditation und ihrer Entwicklung standen Werners Erlebnisse in Indien während seiner langen Aufenthalte in Klöstern und Aschrams. Es waren tief greifende Erfahrungen mit der östlichen Meditation, wie das Berührtsein von der Ganzheit und der Heiligkeit allen Lebens und das Verbundensein mit etwas Größerem. Diese Erfahrungen haben sich verbunden mit seinem selbst erfahrenen Wissen um westliche Wege der Selbst- und Sinnfindung, und ihn so die INTA-Meditation begründen lassen.

    Aus eigener Erfahrung und aus vielen Zeugnissen weiß ich, dass Werner Sprengers im Leben gewachsene Sprache tief in unserem Leben Resonanz findet, und sie ist Teil der Kraft und der heilsamen Wirkung der Meditation. Alle wesentlichen Themen unseres menschlichen Lebens sind in verdichteter Form in den Meditationstexten berührt, und das gibt uns die Kraft, unsere Fähigkeiten zu entfalten und in unseren Alltag zu integrieren.

    Für mich selbst war es eine befreiende Erfahrung, dass Meditation nicht ein Rückzug aus dem Leben ist, sondern ein mutiges Sich-Öffnen für diese ganze reiche Wirklichkeit des Lebens, von der wir ein Teil sind.

    Mitgefühl und vor allem das Mitgefühl für uns selbst wird seit einigen Jahren intensiv wissenschaftlich erforscht in seiner Bedeutung für unser persönliches Glück, für unsere Gesundheit und für das Zusammenleben

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