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Sternenkommando Cassiopeia 6: Finale Etappe: Science Fiction Abenteuer
Sternenkommando Cassiopeia 6: Finale Etappe: Science Fiction Abenteuer
Sternenkommando Cassiopeia 6: Finale Etappe: Science Fiction Abenteuer
eBook78 Seiten56 Minuten

Sternenkommando Cassiopeia 6: Finale Etappe: Science Fiction Abenteuer

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Über dieses E-Book

Als wäre die Situation an Bord durch den unbekannten Eindringling nicht schon brisant genug, trifft die SALAK auch noch auf den ISA-weit gesuchten flüchtigen Verräter KaiganShul. Was er zu erzählen hat, klingt unglaublich. Doch ist das die Wahrheit, oder will er die SALAK in eine weitere Falle locken, aus der es diesmal kein Entkommen gibt? Dann tritt etwas ein, das Admiral Trevayaas Verdacht zu bestätigen scheint und das die Programmierungen des Eindringlings veranlasst, in einer Weise in Aktion zu treten, mit der niemand gerechnet hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum10. Apr. 2014
ISBN9783956170812
Sternenkommando Cassiopeia 6: Finale Etappe: Science Fiction Abenteuer

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    Buchvorschau

    Sternenkommando Cassiopeia 6 - Mara Laue

    ANHANG

    Als wäre die Situation an Bord durch den unbekannten Eindringling nicht schon brisant genug, trifft die SALAK auch noch auf den ISA-weit gesuchten flüchtigen Verräter KaiganShul. Was er zu erzählen hat, klingt unglaublich. Doch ist das die Wahrheit, oder will er die SALAK in eine weitere Falle locken, aus der es diesmal kein Entkommen gibt? Dann tritt etwas ein, das Admiral Trevayaas Verdacht zu bestätigen scheint und das die Programmierungen des Eindringlings veranlasst, in einer Weise in Aktion zu treten, mit der niemand gerechnet hat.

    *

    Hauptlogbuch 18 der SALAK 221

    23.06.344, 10.50 Uhr Bordzeit

    Eintragender Offizier: Admiral Kendro Trevayaa, Kommandant

    „Noch immer sitzen wir im Geminuul-System fest. Der unbekannte Eindringling befindet sich nach wie vor an Bord und nimmt eigenmächtige Modifizierungen vor. Alle Versuche, ihn zu stoppen, haben versagt. Jedoch ergaben alle bisherigen Tests und Scans an den Dingen, die er verändert hat, dass sie durch die Modifikationen effizienter oder in anderer Weise generell verbessert wurden. Dennoch kann ich nicht verantworten, dass die SALAK ihre Reise fortsetzt, solange nicht zweifelsfrei feststeht, dass die Funktionsfähigkeit des Schiffes nicht beeinträchtigt wird. Über den Zweck, vielmehr den Grund, warum das Wesen diese Dinge tut, kann gegenwärtig nur spekuliert werden, da jeder Kommunikationsversuch bisher scheiterte.

    Immerhin kann ich die dadurch bedingte Zwangspause gegenüber den Gemilantheh und den Nuulashnileh damit begründen, dass die SALAK das System erst verlassen wird, wenn die 23.107 gemilanthischen Kinder sicher nach Nuulashnil gebracht wurden. Aber der Transport findet in wenigen Stunden statt. Danach kann ich den Aufenthalt hier nicht mehr allzu sehr verlängern. Denn jede Verzögerung birgt die Gefahr, dass wir aufgespürt werden."

    *

    „Hoch interessant", meinte Skelosk apat Taskesk und betrachtete die Energiekugel mit allen seinen Augen.

    Er hielt die Tentakel, an deren Enden sie saßen, jedoch weit genug von dem Wesen entfernt, um es nicht in irgendeiner Weise zu was auch immer zu provozieren. Die Energiekugel war im Begegnungszentrum halb in einen der Nahrungsreplikatoren eingedrungen und tat etwas, das sich nur zum Teil am Display ablesen ließ, auf dem in rasender Geschwindigkeit Programmierungen umgeschrieben wurden.

    Zweiter Captain Melori, die den Botschafter wie meistens begleiten musste, blickte ebenso fasziniert hin. „Können Ihre Augen etwas wahrnehmen, das unsere Scanner nicht anzeigen, Botschafter?"

    „Die Frage kann ich nicht beantworten, sagte der Nagdaner. „Mir fehlt die Kenntnis, was und wie Ihre Scanner dieses Phänomen wahrnehmen. Ich sehe eine kugelförmig zusammengeballte Energie, die energetische Impulse in schneller Reihenfolge aussendet, welche eine neue Kalibrierung bewirken. Interessanterweise ändert sich die Signatur der Energie, sobald sie vom Scannen zum Programmieren übergeht.

    „Wie bitte?" Sicherheitschef Main Captain Leonid Romanow trat vor.

    Er begleitete mit acht Sicherheitswachen das Energiewesen auf Schritt und Tritt, soweit das möglich war, denn das Ding bewegte sich durch die Schiffswände hindurch. Genau genommen war die Verfolgung sinnlos, da es an Bord der SALAK kein Instrument und keine Waffe gab, mit der es hätte eingefangen oder vernichtet werden können. Die technische Abteilung hatte bereits alles versucht, aber das Wesen konnte nicht aufgehalten werden. Immerhin deutete einiges darauf hin, dass es sich um eine eigenständige Lebensform handeln könnte. Es besaß ganz offenbar die Fähigkeit, das Bewusstsein lebender Wesen zu sondieren und auf daraus entnommene persönlichste Details zu reagieren und als Kommunikationsmittel zu verwenden. Leider war die so übermittelte Botschaft doppeldeutig.

    Admiral Trevayaa hatte angeordnet, jede Neuprogrammierung akribisch zu testen, zunächst nur in harmlosen Bereichen, die nicht zur Beschädigung oder sogar Zerstörung des Schiffes führen würde. Bis jetzt hatte sich ausnahmslos gezeigt, dass das, was das Phänomen tat, die Schiffssysteme optimierte. Da auch die Triebwerksleistungen und vor allem die Schutzschildgeneratoren manipuliert worden waren, durfte man sich nicht darauf verlassen, dass alles gutging, wenn man sie aktivierte. Wer und was immer das Wesen war, es gab keine Garantie dafür, dass die von ihm vorgenommenen und vielleicht tatsächlich gut gemeinten Modifikationen an der SALAK nicht doch zum Nachteil des Schiffes waren, weil er/sie/es die Struktur nicht korrekt erfasste und entsprechend berücksichtigte.

    „Was meinen Sie damit, Botschafter?", hakte Romanow nach, als Skelosk apat Taskesk ihm nicht antwortete.

    „Es ändert seine Eigenschaften, erklärte der. „Normalerweise kann man zum Beispiel mit einem Scangerät keinen Strahlenschuss abgeben und mit einem vernichtenden Strahlenschuss nichts scannen. Dieses Ding, er deutete mit einem Tentakel auf die Energiekugel, die jetzt vollständig in dem Replikator verschwand, „tut abwechselnd Ähnliches. Erst scannt es auf eine mir bisher unbekannte Art, dann verändert es seine energetische Struktur und programmiert mit diesen Impulsen die Computer neu."

    „Es hat sich auch an der Hüllenpanzerung zu schaffen gemacht, wandte Romanow ein. „Und dafür braucht man wieder eine völlig andere Energie. Was ist das Ding?

    „Die dringlichere Frage scheint mir, warum es tut, was es tut", meinte Skelosk apat Taskesk.

    „Ich denke nicht, dass es eine Gefahr darstellt oder eine verursacht", sagte Melori.

    „Und auf

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