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Treppenschleicher: Gauner, Diebe und Betrüger
Treppenschleicher: Gauner, Diebe und Betrüger
Treppenschleicher: Gauner, Diebe und Betrüger
eBook46 Seiten29 Minuten

Treppenschleicher: Gauner, Diebe und Betrüger

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Über dieses E-Book

Im Jahre 1846 veröffentlichte der Polizeibeamte Rochlitz sein Buch - Das Wesen und Treiben der Gauner, Diebe und Betrüger Deutschlands nebst Angabe von Maßregeln, sich gegen Raub, Diebstahl und Betrug zu schützen.
Hierin werden die Verbrecher und ihre Methoden im Detail beschrieben und daraus entsprechende Vorsichtsmaßnahmen abgeleitet.
Der Autor hat den Inhalt des Buches teilweise sprachlich neu gefasst. Unverständliche Begriffe und Texte sind entfernt oder umgeschrieben worden.
Diese Beschreibungen wirken veraltet und antiquiert, haben aber nichts an ihrer Brisanz zum heutigen Alltagsleben verloren. So haben sich die Mittel der damaligen Zeit verändert und existieren teilweise nicht mehr. Andererseits sind die Methoden unverändert gültig und finden heute ihre Anwendung unter Nutzung moderner Technik und den Sozialen Medien.
Entdecken Sie die alten Methoden und Sie werden zum Teil erschrocken feststellen, dass die heutigen Delikte nach den gleichen alten Funktionsweisen ablaufen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Jan. 2018
ISBN9783746054193
Treppenschleicher: Gauner, Diebe und Betrüger
Autor

Felix Nusquam

Felix Nusquam ist ein Liebhaber alter Texte. Diese sucht und sammelt er überall. Hieraus entstehen interessante Sammlungen und neue Zusammenfassungen. Die neuen Werke geben den alten Texten einen neuen Sinn in unserer Zeit.

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    Buchvorschau

    Treppenschleicher - Felix Nusquam

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Classification der Gauner

    Räuber

    Diebe

    Betrüger

    Vorsichtsmaßnahmen

    Verhalten im Allgemeinen

    Verhalten gewisser Personen

    Vorbeugungsmaßregeln

    Im Allgemeinen

    Insbesondere

    Einleitung

    Im Jahre 1846 veröffentlichte der Polizeibeamte Rochlitz sein Buch „Das Wesen und Treiben der Gauner, Diebe und Betrüger Deutschlands nebst Angabe von Maaßregeln, sich gegen Raub, Diebstahl und Betrug zu schützen".

    Hierin werden die Verbrecher und ihre Methoden im Details beschrieben und daraus entsprechende Vorsichtsmaßnahmen abgeleitet.

    Der Autor hat den Inhalt des Buches teilweise sprachlich neu gefasst. Unverständliche Begriffe und Texte sind entfernt oder umgeschrieben worden.

    Diese Beschreibungen wirken veraltet und antiquiert, haben aber nichts an ihrer Brisanz zum heutigen Alltagsleben verloren. So haben sich die Mittel der damaligen Zeit verändert und existieren teilweise nicht mehr. Andererseits sind die Methoden unverändert gültig und finden heute ihre Anwendung und Nutzung mittels moderner Technik und in den Sozialen Medien.

    Entdecken Sie die alten Methoden und Sie werden zum Teil erschrocken feststellen, dass die heutigen Delikte nach den gleichen alten Funktionsweisen ablaufen.

    Classification der Gauner

    Räuber

    Schränker

    In der Gaunersprache werden unter dieser Bezeichnung alle diejenigen Räuber verstanden, welche in Banden usw. zur Nachtzeit Einbrüche ausführen. Räuber dieser Art sind für Leben und Eigentum die Gefährlichsten. Jederzeit sind sie auf Widerstand vorbereitet und führen deshalb Schießgewehre, Säbel, Degen und lange Messer mit sich. Sie begehen ihre Verbrechen mit Gewalt gegen Sachen und Menschen.

    Am Tag halten sie sich in Diebesherbergen und sonstigen Unterschlupfen auf. Von hier aus stellen sie Nachforschungen hinsichtlich der zu beraubenden Orte durch Kundschafter, ihre Frauen und sonstige Gehilfen an. In der Gestalt von Bettlern und Bettlerinnen erscheinen diese Personen in den Gehöften und Häusern, wo sie um eine Gabe bitten und dabei Informationen zur Ausführung des Diebstahls sammeln.

    Nachdem nun die erforderlichen Notizen gesammelt worden sind, brechen die Räuber mitten in der Nacht zu ihren Taten auf. Sie überfallen unter Anführung durch einen gewählten Chef die arglosen Bewohner einzeln gelegener Häuser, Landsitze usw. mit offener Gewalt, indem sie lärmend angezogen kommen, die Türen mit Gewalt aufbrechen. Die Bewohner werden je nach Umstand geknebelt und oft bis zum Tode misshandelt.

    Vor Ausführung des Verbrechens umstellen sie den Tatort und stellen Wachen auf. Diese haben jede sich nähernde Gefahr zu melden, was durch gellendes Pfeifen oder auch Husten geschieht. Hierzu werden die schwächeren, weniger mutigen Diebe benutzt. Die stärksten und gewandtesten Mitglieder übernehmen den Einbruch und die Gewalttaten gegen die Personen, die sich widersetzen sollten.

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