Das Weihnachtswunder
Von Karin Kaiser
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Über dieses E-Book
Eigentlich wollen die Geschwister Linde und Jackie sich auf Weihnachten freuen wie so viele andere Kinder. Doch große Sorgen lasten auf ihren Schultern: die Mutter ist schwerkrank, der Vater arbeitslos und das Geld mehr als knapp. So knapp, dass die Familie sich die teure Medizin für die Mutter nicht leisten kann. In ihrer Verzweiflung besuchen die Kinder die Kirche ihres Stadtteils und bitten eine hölzerne Jesus-Figur um Hilfe. Wenig später begegnen die Kinder John und Madeline, die auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt Tannenbäume und Baumschmuck verkaufen. Von nun an ändert sich Jackies und Lindas Leben von Grund auf ...
Karin Kaiser
Karin Kaiser wurde 1970 in Klausenburg/Rumänien geboren und ist in Schwäbisch Hall aufgewachsen. Schon seit sie lesen konnte, war sie von Geschichten fasziniert und las fast alles, was ihr in die Finger kam. Mit zwölf Jahren begann sie, selbst zu schreiben und träumte davon, Schriftstellerin zu werden. Heute schreibt sie Fantasy-Stories für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, aber auch historische Romane und Geschichten über Frauen auf dem Weg zu neuem Selbstbewusstsein. Sie lebt mit Ehemann, Tochter und Sohn in Buchen im Odenwald.
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Buchvorschau
Das Weihnachtswunder - Karin Kaiser
Das Weihnachtswunder
Das Weihnachtswunder
Impressum
Das Weihnachtswunder
Es war früher Morgen, irgendwann vor ungefähr 100 Jahren, es war noch dunkel, die Luft war kalt und klar und man konnte oben am Himmel noch viele Sterne sehen. In der großen Stadt London schlief alles noch. Fast alles. In einer Gasse in einem der weniger reichen Viertel traten zwei Kinder aus einem schmalen kleinen Haus heraus. Das Mädchen hieß Linda und war ungefähr elf Jahre alt. Sie war groß und schlank und hatte ihr hellbraunes Haar zu zwei Zöpfen geflochten. Die hellblauen Augen in ihrem schmalen, blassen Gesicht leuchteten schon munter und ihre feingeschwungenen Lippen pfiffen ein fröhliches Weihnachtslied. Ihr Bruder Jackie war etwa neun Jahre alt und ein aufgeweckter blonder Lockenkopf. Er war einen Kopf kleiner als seine Schwester und hatte dunkelblaue, spitzbübische Augen und einen Mund, der nur zu lächeln schien. Vor seinen Bauch hatte er eine kleine, alte Trommel geschnallt und schlug den Takt zur Lindas Lied.
Ach Jackie, die Trommel musst du schon zu Hause lassen. Wir müssen doch noch die Zeitungen austragen, bevor wir in die Schule gehen
, sagte sie ungeduldig und verzog ärgerlich ihre dunklen Augenbrauen.
Oh, hab ich vergessen.
Jackie stieß die Haustür, die zum Glück noch nicht ganz zu gegangen war, wieder auf und stellte die Trommel hinein. Er nahm seine Schultasche am Träger und schnallte sie sich auf die Schulter. Die beiden rückten noch ihre wollenen Mützen zurecht, zogen sich die Handschuhe an und stapften durch den frisch gefallenen Schnee zum Bürohaus der Zeitung, wo sie die heutigen Tageszeitungen zum Austragen abholen sollten. Sie schlüpften durch die Tür und gingen gleich nach rechts in den kleinen Raum, wo Frau Wilkins, eine junge, blonde, stets gut gelaunte Frau, dafür sorgte, dass keiner der Austräger auch nur eine Zeitung vergaß. In dem Raum war es angenehm warm, der kleine Holzofen in der Mitte des Raumes warf ziemlich viel Hitze ab.
Da seid ihr ja, ihr beiden
, begrüßte sie die