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Die Katze als besserer Mensch in Beziehungstheorie
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Die Katze als besserer Mensch in Beziehungstheorie
eBook100 Seiten1 Stunde

Die Katze als besserer Mensch in Beziehungstheorie

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Über dieses E-Book

Wenn der Mensch die Identität der Katze hätte und solch ehrliche Beziehungen aufbauen könnte, wie es diese Tiere untereinander und mit uns tun, wäre die Theorie des Beziehungssozialismus in Praxis hin zu einem höheren Miteinander von Mensch und Natur gegeben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Nov. 2017
ISBN9783746069456
Die Katze als besserer Mensch in Beziehungstheorie
Autor

Bernd Hensel

Als Soziologe des Jahrgangs 1961 mit Erfahrungen im Management des Kapitals, mit internen Doktortiteln der Milieutherapie und Beziehungssozialismus in Theorie und Praxis, stand immer die Teilnahme und Veränderung des Verhaltens im Vordergrund, wobei der eigene Katzencharakter mit Erfahrungen der Haltung dieser Tiere entscheidend für dieses Buch ist.

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    Buchvorschau

    Die Katze als besserer Mensch in Beziehungstheorie - Bernd Hensel

    Nichts ist vergänglicher als die Stärke des Menschen

    wenn die Beziehung zur Natur und sich Selbst nicht mehr im

    Einklang

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Eigene Identität

    Einzelgänger

    Schlafen

    Das Konservative

    Ernährung

    Aussöhnung zum Nutzenausgleich

    Schmusen

    Der Katzenklauer

    Wahl und Ernährung

    Im FCS die „Mitzekatz"

    Die Katz hat den Kaiser angeschaut

    Die Katze auf dem heißen Blechdach

    Jagd und Sex

    Die Katzen- und Menschen-Zicken

    Unsere Vorfahren und die Katze

    Dini, die Oma in Sirka

    Vermehrung in Mutterschaft

    Nutte und dann Polizeikatze

    Empathie

    Ehrlichkeit

    Das Nachtragen

    Die sieben Leben in der Selbsterhaltung

    Nichterziehbarkeit

    Paul der Single

    Dortig

    Die Rücken-zur-Wand-Aggression

    Die Katze in der Notlage

    Die Bindung an Haus und Hof

    Natürlichkeit

    Wärme

    Grüne Katzen- und Frauen-Augen

    Nachwort

    Vorwort

    Es war der 29. Mai 2017, ein Montag als ich um 11 Uhr bei meiner alten Tierärztin Frau Meisner eintraf. Mit Tränen, die nicht mehr stillstehen konnten, begleitete ich den Tod meiner Katze Ronia, die wegen akuter Niereninsuffizienz todkrank eingeschläfert werden musste.

    Ihr die letzte Ruhe durch eigene Bestattung zu geben schaffte ich nicht, aber wie entscheidend war der Dialog an der Kasse mit der attraktiven jungen und sehr engagierten Ärztin, die schon vorher meinen Paul als Prachtkater bezeichnet hatte.

    Bis bald, sagte die Biologin, nachdem wir wieder private Worte über ihre Schwester, die den gleichen Beruf wie ich als Soziologe erlernt hatte. Aber sie betonte, lassen Sie sich Zeit für ein neues Kätzchen, das muss ihr Bauch sagen, wobei ich fühlte mein Herz.

    Die Gliederung und Idee zu einem Katzenbuch war schon vor dem schnellen Tod innerhalb einer Woche von Ronia entstanden, aber neben anderen Schreibprojekten, ziehe ich dieses Katzenbuch einfach vor, um meine Trauer besser zu verarbeiten.

    Ein gleiches Loch war meine Entscheidung einen Tag nach dem Tod der Katze auch die über dreijährige Beziehung zu meiner Sexpartnerin endgültig ohne weiteres wie oft besprochene freundschaftliches Verhältnis zu beenden.

    Kein Anruf in der Leidenszeit, wie es Ronia ginge, nur Kontakt danach, um kostenlos zum besseren Schlafen sexuell befriedigt zu werden, nachdem vorher und in der Küche der Trennung mehrmals die Aussage, die Katze ist kein Mensch, macht Dreck und kostet nur Geld.

    Wer Tiere nicht liebt, sollte keine Kinder haben und mag auch nicht die Menschen. Ich mochte ohne Liebe und Verliebtheit meine Sexpartnerin, aber jeder hat das Recht in der Trauer begleitet zu werden und wer nur den eigenen Vorteil im Auge, ist unmenschlich.

    Denn den Titel des Buches hatte mein alter Hausmeister in einer anderen Saarbrücker Wohnung noch unter Paul-Regie geprägt, dass Katzen eben die besseren Menschen sind. Warum werden die nächsten Abschnitte aufzeigen.

    Ich hoffe, dass es den Tierliebenden vielleicht den ein oder anderen Anstoß gibt, über die eigene Liebe und den oftmaligen Kindersatz des Haustieres nachzudenken, sich zu reflektieren und vielleicht dem Tier noch mehr Wärme zu geben, es aber gleichzeitig damit aber sicherlich wieder zurück zu bekommen.

    Eigene Identität

    Was der Mensch oft über Jahrtausende nicht erreicht oder verloren hat, gewinnt die Katze von Geburt, nämlich eine eigene Identität, die sie nicht verliert. Wenn man eben wie ich 18 Katzen gehabt hat, kann sich leicht beobachten, dass jeder Katzencharakter anders.

    Keine Katze imitiert nicht den Artgenossen zu seinem eigenen Vorteil. Es werden Revierkämpfe ausgetragen, aber nie unehrlich, sondern oft spielerisch oder wenn es um die Maus beziehungsweise den Vogel geht.

    Die Katze kann auch wild alleine überleben ohne jemals zu verhungern. Sie sind alle Kämpfer mit dem Ich des Naturmenschen, denn sie sind andererseits Haustiere, die gerne das Herrchen oder Frauchen als Nahrungsgeber haben.

    So tun sie wie der Löwe in der Steppe auch nach dem Pareto-Prinzip nur das Nötigste und 80% verbringen sie damit zu schlafen oder dösen. Die Männer sind da so emanzipiert, dass die Weibchen eben die Löwinnen die Aufgabe haben das Futter zu reißen.

    Der Mann gibt Schutz und gießt sich in dem vermehrenden Saft. Dort ist die Löwin richtig gefordert, was in der Untergruppe der Katzen wiederum getrennt gesehen werden kann, denn es entsteht kein Rudel, sondern nur drei Paarungszeiten.

    Die Trilogie der drei Perioden ist auch immer im Menschlichen sichtbar, denn der Mann braucht immer drei Dinge im Leben und oft drei Frauen. Die Katze ist sich identisch und nimmt sich den Kater nur zur Vermehrung.

    Sie ist zäh in den sieben Leben wie der Mensch wiederum über sieben Brücken gehen muss, um wirklich Erfolg haben zu können. Die Katze kommt identisch auf die Welt, bekommt nach neun Tagen Augen und wird aus dem Wurf geworden, wenn sie Pflücke ist.

    Die Natürlichkeit dieser Dimension ist nicht sozialdarwinistisch, sondern kann eben als Natürlichkeit bezeichnet werden, die der Mensch hat in Ursprung, ihm aber in der Gesellschaft wegsozialisiert wird.

    Und diese persönliche Deformierung hat eben die Katze nicht. Sie bleibt gleich, so unterschiedlich auch jede Katze ist in ihrer mentalen Ausprägung. Sie hat auch nur kurze Veränderungen ihrer Gewohnheiten.

    Letztlich ist sie zu 95% stabil, sonst könnte sie nicht überleben in ihrer natürlichen Unfeindlichkeit, denn der einzige Feind und gleichzeitig Freund hat sie im Menschen. Wie in jedem Haustier kann der Besitzer erkennen durch die Reaktion

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