Machtmissbrauch: Tot in Wolfenbüttel
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Über dieses E-Book
Erst durch ein zufälliges Ereignis kommt die bestialische Seite des Biedermannes zum Vorschein.
Er missbraucht seine weiblichen Angestellten, und sein Ruf ist ihm wichtiger als das Leben eines Menschen.
Manfred Breddermann
Manfred Breddermann ist Jahrgang 1935. Nach Abschluss seiner Hochschulausbildung als Diplom-Ingenieur arbeitete er zunächst in der Bauindustrie, gründete später ein eigenes Ingenieurbüro. Danach war er über 30 Jahre als Heilpraktiker in eigener Praxis tätig.
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Buchvorschau
Machtmissbrauch - Manfred Breddermann
Inhaltsverzeichnis
Teil I: Der unbekannte Täter
Dienstag, 29. August
Mittwoch, 30. August
Montag, 04. September
Dienstag, 05. September
Mittwoch, 06. September
Freitag, 08. September
Montag, 11. September
Dienstag, 12. September
Teil II: Der verkannte Biedermann
Mittwoch, 20. September
Freitag, 22. September
Samstag, 23. September
Montag, 25. September
Dienstag, 26. September
Mittwoch, 27. September
Mittwoch, 04. Oktober
Freitag, 06. Oktober
Dienstag, 17. Oktober
Donnerstag, 19. Oktober
Montag, 23. Oktober
Dienstag, 24. Oktober
Literaturhinweise
TEIL I
Der unbekannte Täter
Dienstag, 29. August
Als Kommissar Mark Bergner gegen 9 Uhr das Chefbüro der Firma Rüter betritt, sind die beiden Kollegen vom pathologischen Institut bereits anwesend und offensichtlich auch schon mit ihrer Arbeit fertig. Auch die Spurensicherung ist schon da.
Vor ihm sitzt ein toter Mann auf dem Fußboden, mit dem Rücken gegen eine Wand gelehnt. Die Beine ausgestreckt, die Arme hängen leblos herab und der Kopf ist auf die Brust gesenkt. Wenn das viele Blut nicht wäre, könnte man meinen, es wäre eine Schaufensterpuppe, die an der Wand abgesetzt wurde.
Man hatte schon auf ihn gewartet und Kommissar Bergner lässt sich die ersten Ergebnisse berichten.
„Die Todesfolge ist eindeutig eine Schädelfraktur, durch Aufschlagen des Hinterkopfs auf eine Kante der Fensterbank"
„Unfall oder Fremdeinwirkung?"
„Auch dazu kann man jetzt schon etwas sagen, mit großer Wahrscheinlichkeit war es eine Fremdeinwirkung. Offensichtlich mit einem Schlag ins Gesicht, genauer gesagt auf die Nase, mit Nasenbeinbruch und entsprechender Blutung"
„Sie vermuten also keinen Mord, sondern eher eine Körperverletzung mit Todesfolge?"
„Ganz richtig, aber legen Sie uns nicht fest, wir werden das noch eingehend überprüfen".
„Können Sie schon zum Todeszeitpunkt etwas sagen?"
„Auch das müssen wir noch überprüfen, wir schätzen den Zeitpunkt auf gestern Abend, also vor circa 10 bis 12 Stunden".
„Was ist mit Fingerabdrücken oder sonstigen Hinweisen, wurde etwas gestohlen?"
„Das werden wir noch überprüfen, zunächst konnten wir noch nichts Auffälliges feststellen, seine Brieftasche steckte noch in der Jackentasche".
Einer der Polizisten kommt jetzt zu Bergner und informiert ihn, dass er heute Morgen den Toten gefunden hat.
„Es ist Herr Rüter, der Inhaber des Bauunternehmens. Seine Frau rief mich heute früh gegen 7 Uhr an, ihr Mann sei diese Nacht nicht nach Hause gekommen, was er noch nie gemacht habe. Es müsse ihm etwas passiert sein. Ich möchte doch bitte im Büro nachsehen, sie müsse die Kinder erst unterbringen".
Er berichtet dann weiter, dass er mit einem Kollegen zum Büro gefahren ist. Die Eingangstür war verschlossen, das Rolltor zum Hof war aber nicht zugeschoben. Auf dem Parkplatz stand nur ein Auto, vermutlich Rüters Wagen. Als sie dann nach einem zu öffnenden Fenster suchten, um ins Büro zu gelangen, bemerkten sie, dass in einem Zimmer noch Licht brannte, obwohl es schon taghell war. Sie beschlossen jetzt die Eingangstür aufzubrechen. Aber das wurde nicht erforderlich, da inzwischen der erste Angestellte auftauchte und die Tür für sie aufschließen konnte.
„Was fanden sie jetzt vor, bitte genau", hakt Bergner nach.
„Im Flur fiel uns sofort das beleuchtete Zimmer auf, die Zimmertür war weit geöffnet. Im Zimmer selbst fanden wir dann den Toten. Ich habe nach dem Puls gefühlt und sonst nichts angerührt. Die Türklinken haben wir abgesichert".
„Okay soweit, danke, gibt sich Bergner zunächst zufrieden. „Ist Frau Rüter jetzt auch hier?
„Ja, im Zimmer gegenüber, sie wird von einer Kollegin betreut".
Vernehmen will er Frau Rüter aber jetzt noch nicht. Bergner begrüßt sie nur kurz und spricht ihr sein Beileid aus. Er möchte sie morgen zu Hause aufsuchen und fragt sie, ob ihr ein Termin um 10 Uhr recht sei. Ohne auf zu blicken, nickt sie nur abwesend. Wie zu erwarten, war sie wirklich noch nicht vernehmungsfähig.
Die Angestellten hatten sich in der Zwischenzeit im Flur versammelt. Bergner bittet sie in den Besprechungsraum.
„Mein aufrichtiges Beileid, dass Ihr Chef zu Tode gekommen ist. Wie das passieren konnte, müssen wir erst überprüfen, vielleicht können Sie uns dabei helfen. Ich erwarte Sie morgen früh um 8 Uhr wieder hier. Sobald Ihre Personalien aufgenommen sind, können Sie heute nach Hause gehen, oder auch noch dringende Arbeiten erledigen".
Bergner stimmt sich noch einmal mit den Kollegen der Polizei ab und fährt zurück in sein Büro in Braunschweig.
Unterwegs hängt er seinen Gedanken nach. Den befürchteten Mord in Wolfenbüttel gibt es also nicht. Das machte die Ermittlungen zwar nicht einfacher, aber irgendwie beruhigte ihn das doch. Er mochte dieses etwas