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Die Freunde vom Wald: Kinderbuch
Die Freunde vom Wald: Kinderbuch
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eBook67 Seiten44 Minuten

Die Freunde vom Wald: Kinderbuch

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Über dieses E-Book

In dreizehn Kurzgeschichten erzählt Wolfgang Roth, wie kleine Waldbewohner „Die Freunde vom Wald“ werden. Gemeinsam meistern sie Gefahren und bestehen Abenteuer in ihrem Zuhause: dem Wald, der benachbarten Blumenwiese und dem nahe gelegenen See. Sie erleben Unterhaltsames und Lustiges, das sich zu lehrreichen und kurzen, leicht lesbaren Geschichten verbindet. Die kleine Biene Sabine und Jo der Frosch, Eichhörnchen Tabea und Benjamin der Bär: sie und viele andere Waldbewohner sind ebenso dabei wie Maulwurf Wühlfried und Moni Maus. Sie erkennen schnell, dass sie die drohenden Gefahren nur gemeinsam bewältigen können. Und am Ende kommt auch noch der Himmel ins Spiel … Ein freudiges Lesevergnügen, das für Kinder zum Selberlesen und Lesenüben ebenso geeignet ist wie zum Vorlesen. Freundschaft wird groß geschrieben unter den „Freunden vom Wald“, aber auch Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Juni 2014
ISBN9783837252200
Die Freunde vom Wald: Kinderbuch

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    Buchvorschau

    Die Freunde vom Wald - Wolfgang Roth

    hast

    1. Kapitel „Die neuen Freunde"

    „Uuaaargh!" Tabea Eichhörnchen gähnt und streckt sich herzhaft in ihrem Nest. Das liegt hoch oben in den Ästen einer alten Eiche. Noch ganz verschlafen kuschelt sich Tabea wieder zusammen. Nach einer Weile will sie ihre kleinen Knopfaugen öffnen. Aber irgendwie klappt das nicht. Ob das Sternenmännchen letzte Nacht zu viel Traumsand verstreut hat? Und was kitzelt sie da an ihrem kleinen Näschen?

    Aha! Jetzt gehen die immer noch müden Augen doch langsam auf. Aber es ist gar nicht hell, so wie es Tabea gewohnt ist, wenn sie aufwacht. Es ist immer noch dunkel, nein, eher grau. Warum denn das? Und was kitzelt sie dauernd im Gesicht? Es raschelt leicht, als sie sich umdreht. Dabei fallen Blätter von ihrem Gesicht und Fell herunter. Damit hat sie nämlich der Wind in der kühlen Nacht zugedeckt. Tabea schubst die Blätter aus ihrem Nest. Dann putzt sie sich die Nase.

    „Jetzt wäre ein gutes Frühstück nicht schlecht, denkt sich das kleine Eichhörnchen. „Hmmm. Wo habe ich noch ein paar Nüsse versteckt?, überlegt Tabea. „Ja, genau! Hinter der dicken Buche habe ich sie vergraben!, freut sich Tabea. Sie klettert ihren Schlafbaum hinunter und springt auf den Boden. Plötzlich sticht ihr etwas in den linken Fuß. „Autsch!, ruft sie und fällt hin.

    „Oh, Entschuldigung, ruft eine unbekannte Stimme. Als sie sich umdreht, sitzt vor ihr ein kleiner Igel. Er kratzt sich am Rücken. „Das wollte ich nicht. Ich hab dich gar nicht gesehen, jammert der Igel. „Das passiert mir dauernd, dass sich jemand an mir weh tut, sagt er traurig. „Ist nicht so schlimm, beruhigt ihn Eichhörnchen Tabea. Sie ist ihm nämlich aus Versehen auf den stacheligen Rücken getreten. „Wer bist du denn? Ich kenne dich gar nicht", fragt ihn Tabea.

    „Ich bin Isidor Igel und Du? „Ich heiße Tabea. Tabea Eichhörnchen. Wohnst Du auch hier im Wald? Ich hab dich noch nie hier gesehen, will sie neugierig wissen. Ihre Schmerzen hat sie schon fast vergessen.

    „Ich war bis heute Morgen im Winterschlaf und will mir nun etwas zu Essen suchen, antwortet der Igel Isidor. „Toll, ich will auch gerade frühstücken. Komm, lass uns zusammen suchen!, sagt Tabea und springt auf.

    „Autsch!, ruft sie wieder. „Ich habe ja immer noch deinen Stachel im Fuß. Kannst du ihn mir herausziehen? Ich komme nicht dran, bittet sie Isidor. Der kleine Igel versucht es. Aber es ist leider vergeblich. „Er steckt zu tief drin, ich schaffe es nicht. Was tun wir jetzt bloß?", jammert Isidor besorgt.

    „Warte! Ich habe eine Idee, sagt Tabea. „Hooopeel! Hoooopeeeel!, ruft sie plötzlich laut in den Wald hinein. Isidor muss sich die Ohren zuhalten, so laut schreit Tabea. „Mein Freund Hoppel kann mir bestimmt helfen. Der hat ganz spitze Zähne. Damit kriegt er den Stachel ruckzuck raus. Du wirst schon sehen", freut sich Tabea schon.

    Plötzlich flitzt etwas Graubraunes an den beiden vorbei. Es dreht eine Kurve und hält quietschend vor Isidor und Tabea an. „Was ist denn los?, fragt der Wirbelwind. „Hallo Hoppel, darf ich vorstellen: Das ist Isidor Igel. Isidor, das ist mein Freund Hoppel, der Hase, sagt Tabea zu den beiden.

    „Und warum schreist du so im Wald herum? Nur um mir einen Igel zu zeigen?, fragt Hoppel erstaunt. „Doch nicht deswegen, Hoppel, gibt Tabea zurück. „Hier, schau mal: Ich habe einen Stachel im Fuß und wir kriegen ihn einfach nicht heraus. Hase Hoppel beugt sich über Tabeas Fuß und schaut sich die Verletzung an. „Uiuiui, macht Hoppel und schüttelt nachdenklich den Kopf. „Das sieht gar nicht gut aus. Warte, lass mich mal probieren, meint er. Er schnappt mit seinen spitzen Hasenzähnen vorsichtig nach dem Stachel. Und tatsächlich: Er packt ihn und zieht ihn langsam heraus. „Pfui!, macht er und spuckt ihn neben einen Baumstamm. „Deine Füße könntest du ruhig auch mal wieder waschen!

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