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Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger
Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger
Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger
eBook206 Seiten2 Stunden

Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger

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Über dieses E-Book

Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER

Chronik der Sternenkrieger

Science Fiction Roman von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum28. März 2019
ISBN9781386186847
Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commander Reilly #18 - Alfred Bekker

    Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER: Chronik der Sternenkrieger

    Alfred Bekker

    Published by Alfred Bekker, 2019.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER

    Übersicht über die Serie Chronik der Sternenkrieger

    Copyright

    Erstes Kapitel: Jahr 2120 - Die Kolonie

    1

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    12

    Zweites Kapitel: Jahr 2140 - Die Stimmen der Riesenvögel

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    3

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    5

    6

    7

    Drittes Kapitel: Jahr 2150 - Ein Vogel namens Nirat-Son

    1

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    10

    11

    12

    Viertes Kapitel: Nirat-Son der Enkel

    1

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    3

    4

    5

    Fünftes Kapitel: Ruhm und Verrat

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    Epilog: Rendor Johnson oder die Bombe tickt...

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    2

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    Further Reading: 30 Sternenkrieger Romane - Das 3440 Seiten Science Fiction Action Paket: Chronik der Sternenkrieger

    Also By Alfred Bekker

    About the Author

    About the Publisher

    Commander Reilly #18: Commander der STERNENKRIEGER

    Chronik der Sternenkrieger

    Science Fiction Roman von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

    Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit  wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

    ––––––––

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Übersicht über die Serie Chronik der Sternenkrieger

    in chronologischer Reihenfolge

    Einzelfolgen:

    Commander Reilly 1: Ferne Mission (Handlungszeit 2234)

    Commander Reilly 2: Raumschiff STERNENKRIEGER im Einsatz

    Commander Reilly 3: Commander im Niemandsland

    Commander Reilly 4: Das Niemandsland der Galaxis

    Commander Reilly 5: Commander der drei Sonnen

    Commander Reilly 6: Kampf um drei Sonnen

    Commander Reilly 7: Commander im Sternenkrieg

    Commander Reilly 8: Kosmischer Krisenherd

    Commander Reilly 9: Invasion der Arachnoiden

    Commander Reilly 10: Das Imperium der Arachnoiden

    Commander Reilly 11: Verschwörer der Humanen Welten

    Commander Reilly 12: Commander der Humanen Welten

    Commander Reilly 13: Einsatzort Roter Stern

    Commander Reilly 14: Im Licht des Roten Sterns

    Commander Reilly 15: Die Weisen vom Sirius

    Commander Reilly 16: Die Flotte der Qriid

    Commander Reilly 17: Ein Raumkapitän der Qriid

    Commander Reilly 18: Commander der STERNENKRIEGER

    Commander Reilly 19: Eine Kolonie für Übermenschen

    Commander Reilly 20: Kampfzone Tau Ceti

    Commander Reilly 21: Prophet der Verräter

    Commander Reilly 22: Einsamer Commander

    ––––––––

    Terrifors Geschichte: Ein Space Army Corps Roman (Handlungszeit 2238)

    Erstes Kommando: Extra-Roman (Handlungszeit 2242)

    Erster Offizier: Extra-Roman (Handlungszeit 2246)

    Chronik der Sternenkrieger 1 Captain auf der Brücke  (Handlungszeit 2250)

    Chronik der Sternenkrieger 2 Sieben Monde 

    Chronik der Sternenkrieger 3 Prototyp

    Chronik der Sternenkrieger 4 Heiliges Imperium

    Chronik der Sternenkrieger 5 Der Wega-Krieg

    Chronik der Sternenkrieger 6 Zwischen allen Fronten

    Chronik der Sternenkrieger 7 Höllenplanet

    Chronik der Sternenkrieger 8 Wahre Marsianer

    Chronik der Sternenkrieger 9 Überfall der Naarash

    Chronik der Sternenkrieger 10 Der Palast

    Chronik der Sternenkrieger 11 Angriff auf Alpha

    Chronik der Sternenkrieger 12 Hinter dem Wurmloch

    Chronik der Sternenkrieger 13 Letzte Chance

    Chronik der Sternenkrieger 14 Dunkle Welten

    Chronik der Sternenkrieger 15 In den Höhlen

    Chronik der Sternenkrieger 16 Die Feuerwelt

    Chronik der Sternenkrieger 17 Die Invasion

    Chronik der Sternenkrieger 18 Planetarer Kampf

    Chronik der Sternenkrieger 19 Notlandung

    Chronik der Sternenkrieger 20 Vergeltung

    Chronik der Sternenkrieger 21 Ins Herz des Feindes

    Chronik der Sternenkrieger 22 Sklavenschiff

    Chronik der Sternenkrieger 23 Alte Götter

    Chronik der Sternenkrieger 24 Schlachtpläne

    Chronik der Sternenkrieger 25 Aussichtslos

    Chronik der Sternenkrieger 26 Schläfer

    Chronik der Sternenkrieger 27 In Ruuneds Reich

    Chronik der Sternenkrieger 28 Die verschwundenen Raumschiffe

    Chronik der Sternenkrieger 29 Die Spur der Götter

    Chronik der Sternenkrieger 30 Mission der Verlorenen

    Chronik der Sternenkrieger 31 Planet der Wyyryy

    Chronik der Sternenkrieger 32 Absturz des Phoenix

    Chronik der Sternenkrieger 33 Goldenes Artefakt

    Chronik der Sternenkrieger 34 Hundssterne

    Chronik der Sternenkrieger 35 Ukasis Hölle

    Chronik der Sternenkrieger 36 Die Exodus-Flotte (Handlungszeit 2256)

    Chronik der Sternenkrieger 37 Zerstörer

    Chronik der Sternenkrieger 38 Sunfrosts Weg (in Vorbereitung)

    ––––––––

    Sammelbände:

    Sammelband 1: Captain und Commander

    Sammelband 2: Raumgefechte

    Sammelband 3: Ferne Galaxis

    Sammelband 4: Kosmischer Feind

    Sammelband 5: Der Etnord-Krieg

    Sammelband 6: Götter und Gegner

    Sammelband 7: Schlächter des Alls

    Sammelband 8: Verlorene Götter

    Sammelband 9: Galaktischer Ruf

    ––––––––

    Sonderausgaben:

    Der Anfang der Saga (enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando und

    Chronik der Sternenkrieger #1-4)

    Im Dienst des Space Army Corps (enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando)

    ––––––––

    Druckausgabe (auch als E-Book):

    Chronik der Sternenkrieger: Drei Abenteuer #1 -12 (#1 enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando und Captain auf der Brücke, die folgenden enthalten jeweils drei Bände und folgen der Nummerierung von Band 2 Sieben Monde an.)

    Ferner erschienen Doppelbände, teilweise auch im Druck.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Erstes Kapitel: Jahr 2120 - Die Kolonie

    Was ich im System einer unscheinbaren gelben Sonne im Zielquadranten meiner Mission erlebte, übertraf alles, was ich bis dahin an Gottlosigkeit, Verworfenheit und Grausamkeit unter Heiden gesehen hatte. Seien wir froh, dass diese schnabellosen Zweibeiner, die dieses System zu kolonisieren versuchen, einer vergleichsweise technisch unterentwickelten Art angehören, die nicht über die Fähigkeit zum Überlichtflug verfügt.

    Mit einer schnellen Expansion ist daher nicht zu rechnen und ich hoffe, dass sich die Grenzen des Heiligen Imperiums bereits über den bisherigen Siedlungsraum dieser Barbarenspezies hinausreichen, ehe sie zu einer ernsthaften Gefahr für die Errichtung der göttlichen Ordnung sein kann.

    Unsere Theologie geht davon aus, dass wir Qriid das auserwählte Volk sind.

    Niemand zweifelt vernünftigerweise daran, da doch die Beweise dafür von erdrückender Schlüssigkeit sind.

    Aber seit ich von jener Mission zurückkehrte, frage ich mich, ob es nicht im Umkehrschluss auch verfluchte Völker gibt, die dazu verdammt sind, in besonderer Ferne zu Gott existieren zu müssen und die deshalb niemals jener zivilisatorischen Gnade durch das höchste Wesen teilhaftig wurden, wie es bei uns Qriid der Fall war.

    Es kommt vor, dass ich, wenn ich an die schnabellosen Säuger-Kolonisten denke, sogar Mitleid empfinde, obwohl dies angesichts ihrer Grausamkeit wohl das Letzte ist, was angemessen ist. [Die Textstelle bezieht sich zweifellos auf die Geschehnisse auf der irdischen Kolonie Second Earth im Tau Ceti-System. Diese Geschehnisse haben nach Gründung der Humanen Welten im Jahr 2203 wiederholt den Humanen Rat beschäftigt, ohne, dass sich zunächst einer gemeinsame Interpretation der Geschehnisse finden ließ.  Die Siedler von Tau Ceti bestanden bis dahin auf ihrer kulturellen Autonomie und dem Recht, Bundesgesetze auszusetzen, die der bisher gewachsenen Rechtspraxis innerhalb des Tau Ceti Systems widersprachen. Man muss dabei bedenken, dass die einzelnen Mitglieder der Humanen Welten sich zum Teil über lange Zeit – vor allem vor Erfindung des Sandström-Funks 2142 – vollkommen autark entwickelt hatten und es daher erst allmählich zu einer gemeinsamen Rechtspraxis kam. Bei den Drei Systemen der Genetic-Kolonien misslang dieser Versuch sogar. – Der Übersetzer]

    Aus dem Abschlussbericht von Raumkapitän Nirat-Son (dem Großvater), zitiert nach den gleichzeitig in den Datennetzen der Humanen Welten und des Heiligen Imperiums veröffentlichten Aufzeichnungen von Nirat-Son (dem Enkel), der während der Friedensphase zwischen Qriid und Menschen eine Zeitlang als Austauschoffizier an Bord des irdischen Sondereinsatzkreuzers STERNENKRIEGER II unter Commander Rena Sunfrost diente.

    ––––––––

    Wir werden nicht dulden, dass man die heldenhafte Geschichte unserer Vorfahren, die unter Einsatz ihres Lebens ein System einnahmen, es besiedelten und sich eine Lebensgrundlage schufen, im Namen eines Humanitätsbegriffs in den Schmutz gezogen wird, der ob seiner Grenzenlosigkeit völlig unpraktikabel ist. Abstrakte Prinzipien über den Umgang mit fremden Lebensformen werden ganz sicher nicht der Grund für die Taucetianer sein, ihre Lebensgrundlage zu vernichten! Dies betrifft aber nicht nur die Richtlinien zum Umgang mit außerirdischen Lebensformen, die so gehalten sind, dass Second Earth nie hätte besiedelt werden können, wenn sie schon vor einem Jahrhundert gegolten hätten! Dies betrifft auch die Einschätzung des Olvanorer-Ordens als radikale, sektiererische religiöse Splittergruppe, deren Mitgliedern wir das Recht verweigern, ins Tau Ceti System einzufliegen oder auf irgendeiner unserer Welten zu landen. Dies widerspricht auch nicht den Beitrittsbedingungen des Bundes der Humanen Welten, denn wir haben ausdrücklich das Recht, Terrorismus abzuwehren! (Zwischenruf des Ratsherrn José Dominguez Figureira y Hamilton, Alpha Centauri: „Wie können unbewaffnete Pazifisten denn Terroristen sein?")

    Sehr einfach! Es gibt auch so etwas wie Gedankenterrorismus! Das pazifistische Sektierertum der Olvanorer sprengt die Fundamente der taucetianischen Gesellschaft! Es ist schlimm genug, dass diese Fanatiker ihre Botschaften über das Datennetz frei verbreiten dürfen und seit der Erfindung des Sandström-Funks nicht einmal die Weite des Alls der Ausbreitung von schädlichen Gedanken natürliche Grenzen zu setzen vermag! Wir müssen vielleicht die virtuelle Anwesenheit dieser Radikalen dulden, die den Wert menschlichen Lebens mit dem Wert von irgendwelchen Amöben im All gleichsetzen und das ganze tatsächlich Humanität nennen, was schon von der Herkunft des Wortes her nur ein schlechter Witz sein kann!

    (Zwischenfrage der Ratsherrin Jennifer Wang: „Ratsherr Rollins, sind Sie bereit anzuerkennen, dass innerhalb der Humanen Welten Meinungs- und Religionsfreiheit gilt und dies in der Verfassungs-Charta festgeschrieben ist, die sogar noch von Ihrem Vater unterschrieben und von Ihrem taucetianischen System-Parlament ratifiziert wurde?")

    Tumult bricht aus.

    Der Vorsitzende ersucht die Mitglieder vergeblich um Ruhe und Ordnung. Schließlich wird die Fortsetzung für zwei Stunden unterbrochen.)

    Aus dem Daten-Protokoll einer Rede, die Arthur Rollins III am 20. Juli 2225 vor dem Humanen Rat der Humanen Welten hielt.

    1

    Jahr 2120...

    Die Kolonie auf Second Earth entwickelte sich schnell. Zehn Jahre waren seit der Ankunft des Ersten Konvois vergangen.

    Die Städte waren sehr schnell errichtet worden, denn von Anfang an hatte man die Raumschiffe der EXODUS-Klasse so konzipiert, dass sie bei der Ankunft im Zielsystem gleich als Gebäude genutzt werden konnten.

    Lediglich ein halbes Dutzend von ihnen ließ man im Orbit kreisen, um sie in der Zukunft für Transporte innerhalb des Systems zu nutzen - etwa, um Rohstoffe von anderen Tau Ceti-Welten zu transportieren.

    Für eine eventuelle Rückkehr zur Erde wären sie ebenso wenig noch tauglich gewesen wie für eine Reise in eines der benachbarten Systeme. Der nächstgelegene Stern war ein roter Zwerg mit der Bezeichnung L257-32. Zweieinhalb Lichtjahre waren es bis dort, was einer Reisezeit von vier bis fünf Jahren entsprach.

    Möglicherweise war man auf Second Earth irgendwann in der Lage eine Expedition dorthin auszurüsten, was bedeutete, dass man einen der EXODUS-Raumer vollkommen überholen und nahezu jedes Verschleißteil ersetzen musste.

    Aber Arthur Rollins I war froh, dass dieses Thema einstweilen noch nicht auf der

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