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Private Equity nach der Finanzkrise: Braucht die deutsche Wirtschaft die „Heuschrecken“ noch?
Private Equity nach der Finanzkrise: Braucht die deutsche Wirtschaft die „Heuschrecken“ noch?
Private Equity nach der Finanzkrise: Braucht die deutsche Wirtschaft die „Heuschrecken“ noch?
eBook67 Seiten1 Stunde

Private Equity nach der Finanzkrise: Braucht die deutsche Wirtschaft die „Heuschrecken“ noch?

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Über dieses E-Book

‘Könige des Kapitalismus’ oder ‘gewissenlose Heuschreckenschwärme’. Über kaum eine Investorengruppe wurde in den letzten zwanzig Jahren so kontrovers diskutiert wie über die Private Equity Gesellschaften. Für einen großen Teil der Gesellschaft sind sie das Sinnbild für gieriges und verantwortungsloses Verhalten der Finanzindustrie in den letzten Jahren, das zwar immer wieder zu gesamtwirtschaftlichen Boomphasen führte, aber auch zwei der größten Wirtschafts- und Finanzkrisen aller Zeiten auslöste. Sogar die amerikanische Filmindustrie nutzte diese unterschiedlichen und zumeist medial sehr populistisch aufgebauschten Meinungen über die Beteiligungsinvestoren. So wird u.a. im Spielfilm-Klassiker ‘Pretty Woman’ der männliche Hauptdarsteller als gewissenloser ‘Firmenjäger’ dargestellt, der ausnahmslos zum Wohl der eigenen Gewinnmaximierung und zum Schaden der von ihm übernommenen Unternehmen agiert. Im Verlauf des Films hinterfragt der Investor sein egoistisches Verhalten und handelt danach mit größerem sozialen Verständnis.
Besonders Gewerkschaften, linke Parteien und Sozialverbände haben in den letzten Jahren für die Private Equity Investoren den Begriff der ‘Heuschrecken’ etabliert und diesen über die Medien einem großen Teil der Gesellschaft nähergebracht. Aufgrund der überwiegend negativen Berichterstattung hat sich innerhalb der Gesellschaft größtenteils die Vorstellung festgesetzt, dass die Private Equity Investoren ausschließlich gewissenlose, unsoziale und gierige ‘Firmenjäger’ seien. Kann aber eine Branche, die in ihrem bisherigen Boomjahr 2007 ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca. EUR 32 Mrd. bei 6.279 deutschen Unternehmen bereitgestellt hat, welche wiederum insgesamt 1,08 Mio. Angestellte beschäftigten, wirklich so gewissenlos und profitgetrieben sein, wie sie dargestellt wird?
Ziel dieses Buches ist eine detaillierte und neutrale Darstellung des Geschäftsmodells ‘Private Equity’. Auch auf die volkswirtschaftlichen Entwicklungen seit Mitte der 1990er Jahre wird eingegangen, um zu zeigen, wie sie die Beteiligungsbranche beeinflusst und das überwiegend negative öffentliche Bild dieser Finanzierungsform geprägt haben. Hierbei werden insbesondere die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise aus den Jahren 2008/2009 und ihre Auswirkungen auf die Private Equity Branche thematisiert. Hauptschwerpunkt des Buches aber wird die Diskussion der Fragen sein, auf welche neuen Marktbedingungen sich die Private Equity Fonds nach der Krise einstellen und wie sie sich zukünftig aufstellen müssen, um weiterhin erfolgreich agieren zu können. Was sind die absehbaren zukünftigen Herausforderungen der Branche? Braucht die deutsche Volkswirtschaft künftig überhaupt noch Private Equity Investoren?
SpracheDeutsch
HerausgeberDiplomica Verlag
Erscheinungsdatum30. Jan. 2014
ISBN9783842837430
Private Equity nach der Finanzkrise: Braucht die deutsche Wirtschaft die „Heuschrecken“ noch?

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    Private Equity nach der Finanzkrise - Torsten Philipp

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