Und Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis": Und was ist bis heute daraus geworden?
Von Max Denzinger
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Über dieses E-Book
Max Denzinger
pensionierter Realschuldirektor, der sich im Ruhestand mit dem oben genannten Thema auseinandersetzte
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Buchvorschau
Und Gott sprach - Max Denzinger
... und Gott sprach: „Lasset uns Menschen machen nach unserem Bild und Gleichnis"!
Und was ist daraus bis heute geworden?
Dieser Ausspruch Gottes, den ich in der Bibel fand, machte mich neugierig. Erst dachte ich etwas humorvoll, wollte Gott tatsächlich uns Menschen zu göttlichen Wesen oder gar zu Göttern machen? Wenn ja, dann ist das Ergebnis negativ ausgefallen. Wir sind alles andere als ein Gott.
Mich ließ aber der Gedanke nicht los, dass er mit dieser Ankündigung doch etwas zum Ausdruck bringen, etwas andeuten wollte. Sollten wir Menschen gegenüber allen sonstigen Lebewesen anders werden, etwas BESONDERES werden? Dass er mit uns Menschen etwas vorhatte, kann man dem Text entnehmen. Aber was?
Meine Neugierde wuchs, und ich wollte nun nicht mehr nur Wissenswertes über uns Menschen erfahren, sondern auch über das ganze Universum, wollte erkunden, wie diese Welt und alles, was darauf zu finden ist, geworden ist.
Vor fünf Jahren begann ich noch im Alter von 85 Jahren ein Eigenstudium. Die Fachliteratur stand bisher unbenutzt in meiner Bibliothek bereit, mir Auskunft zu geben.
Mein Ziel war es, zu erfahren, was die beiden zuständigen Instanzen, nämlich die Religion und die Wissenschaft, bis heute über die Entstehung der Welt und der Menschen anzubieten haben.
Ich will keine wissenschaftliche Arbeit schreiben, ich will die Meinungen der beiden gründlich studieren, die Erkenntnisse und Anschauungen genau durchdenken und mit meiner eigenen, hoffentlich verständlichen, Sprache darstellen und kritisch kommentieren. Dabei möchte ich den Fluss meiner Gedanken nicht durch viele wörtlich angeführte Zitate und notwendige Angaben über Auffindung derselben unterbrechen. Ich beschränke mich darauf, den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben.
Als erstes wollte ich Klarheit über uns Menschen bekommen.
Ich fragte mich selbst: Wer bin ich? Woher komme ich? Was soll ich?
Na ja, ich bin ein Geschöpf wie jedes andere auch, aber doch ein bisschen anders. Ich kann denken, schreiben, lesen, lachen, mich freuen, weinen. Ich kann nachdenken, etwas begreifen, planen, Auswege suchen.
Ich kann Gutes tun und Böses tun.
Das können andere Lebewesen nicht so wie wir Menschen. Das sind also schon Unterschiede, die wir selbst feststellen können.
Ich wollte aber Genaueres, und das konnten mir nur die Religion und die Wissenschaften geben.
Was habe ich aus der Bibel erfahren?
„Gott schuf am 6. Tag den Menschen. Er schuf ihn durch einen Kraft- und Willensakt heraus aus dem Nichts. Er schuf ihn nach seinem Bild und Gleichnis. Er schuf ihn als Mann und Frau und beide sind gleichwertig und gleichberechtigt.
Gott schuf den Menschen aus zwei Teilen:
Er nahm fruchtbare Erde und formte daraus den vergänglichen Leib. Der zweite Teil ist der göttliche Teil mit göttlichen Eigenschaften (Denken, Fühlen, Gewissen, freiem Willen und der ewigen Seele). Diese brauchte man für das ewige Leben im Jenseits. Die Bibel sagt, dass das Leben der Menschen nach dem Tod für die Seele, die sich vom Körper trennt, im Jenseits weitergeht!
Wir Menschen sind also ein Geschöpf Gottes, das er mit göttlichen Gaben und Eigenschaften ausgestattet hat. Wir können also am Weltgeschehen teilnehmen, können uns Gedanken machen über den Sinn und Zweck des Ganzen. Wir sind also etwas BESONDERES in seinem Universum. Ja, er schuf uns Menschen nach seinem Bild und Gleichnis, als KRONE seiner SCHÖPFUNG.
Gott erwartet also von uns auch etwas. Und das scheinen wir Menschen gerne zu vergessen und leben in den Tag hinein, ohne über unser Tun und Lassen nachzudenken.
Jetzt wissen wir, wer wir sind und woher wir kommen.
Was kann uns nun die Wissenschaft zum Werden des Menschen sagen?
Die Wissenschaft glaubt nicht, dass der Kraft- und Willensakt eines Gottes ausreicht, um aus dem Nichts alles erschaffen zu können. Sie meint, dass der Mensch ein Stück Natur ist wie alle anderen Lebewesen auch. Die ewige Kraft, die in den Gesetzen der Natur und der Evolution wirkt, ließ den Menschen langsam werden. Er hat sich nicht nur körperlich entwickelt, sondern auch geistig. Die Wissenschaft sucht nach der Wahrheit, will ihr immer näherkommen. Die Wissenschaft verneint eine Einwirkung übernatürlicher Kräfte beim Werden des Menschen. Sie betont aber auch, dass dieses Lebewesen Mensch sich von allen andern Lebewesen grundsätzlich unterscheidet. Er kann sich zu einem intelligenten Wesen entwickeln, ist also auch etwas BESONDERES.
Der Mensch ist ein Produkt der Naturgesetze, der Evolution und anderer notwendigen Voraussetzungen. So kann z.B. Leben nur entstehen, wenn Feuer als eine Energiequelle vorhanden ist, wenn Wasser als Flüssigkeit vorrätig ist und gewisse Bausteine des Lebens (Gene) vorhanden sind. Bei seinem Werden hat keine außerirdische Kraft mitgewirkt. Die Begabungen und göttlichen Eigenschaften haben sich mit ihm entwickelt und machen den Menschen zu einem BESONDEREN Lebewesen, das sich hoch entwickeln kann und so eine Sonderstellung unter den Lebewesen einnimmt.
Also auch die Natur hat den Menschen zu einem Spitzenprodukt werden lassen, auch zu einer Art „KRONE DER SCHÖPFUNG".
Nun stellen wir aber fest, dass bis heute der Mensch in seinem bisherigen Dasein kaum etwas „Göttliches" gezeigt hat.
Für mich liegt ein Grund darin, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, dass sie etwas BESONDERES sind. Sie kennen auch ihre Religion viel zu wenig. Sie bemühen sich gar nicht, über die Bedeutung einer Religion nachzudenken, sondern geben sich damit zufrieden, was die Kirche und der Papst ihnen sagen. Sie leben oberflächlich in der Tradition der Religion so dahin, werden getauft, weil die Eltern es für sie machen, nehmen an der ersten Hl. Kommunion und der Firmung teil, holen sich noch den kirchlichen Segen bei der Hochzeit