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Ausgeliefert - Roman der numerischen Welt (eBook)
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eBook177 Seiten2 Stunden

Ausgeliefert - Roman der numerischen Welt (eBook)

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Über dieses E-Book

Der Fürst von St. Leonhard und Schweinau kommt kaum zu Atem auf der täglichen Hatz durch sein Fürstentum, dessen Straßen und Häuser sich in seinen Kopf brennen wie die Namen und Eigenheiten seiner Untertanen: der Bleistein, der mit dem Papagai auf der Schulter an der Ottilienstraße steht, die Geißler in der Narzissenstraße 15, bei der der Fürst Sturm klingeln muss, weil sie bis in die Morgenstunden fernsieht und sich betrinkt,.
Der erste Paketpost-Roman - überraschend, intelligent, unterhaltsam und witzig.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2015
ISBN9783869135816
Ausgeliefert - Roman der numerischen Welt (eBook)
Autor

Elmar Tannert

ELMAR TANNERT, geboren 1964 in München, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Nürnberg.

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    Buchvorschau

    Ausgeliefert - Roman der numerischen Welt (eBook) - Elmar Tannert

    978-3-86913-581-6

    Inhalt

    Kennst du Washington D. C.?

    Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten

    Wer wird Millionär

    Aus dem Leben der Unterhaltspflichtigen

    Von Adel und Kunst der Fürsten

    Der Bischof von Kasachstan trägt fürstliche Hosen

    Der Fürst von Wendelstein ist nicht krank gewesen

    Blacha, Vasall, Wollenschläger

    Adressen sind Urteile

    Schweinau ist nicht Erlenstegen

    Schiller, Goethe, Bahnhof

    Sex ist gesund

    Musik liegt in der Luft

    Noch ein Alptraum des Fürsten

    Die Fürsten überliefern die Gegenwart

    Drei Schritte voraus

    Der Roman der numerierten Welt

    Die Verschwörung der Bestellerinnen

    Alle Postwagen sind gelb

    Die Stimme des Fürsten

    Die Rückkehr des Fürsten

    Der Autor

    Kennst du Washington D. C.?

    Der Fürst von St. Leonhard und Schweinau sagt mir, er kann in die Frachthalle nur hineingehen, weil er weiß, daß er eine Stunde später so frei sein wird, wie nur ein Fürst es sein kann, und hinausfahren wird in die frühmorgens hitzeflimmernde Julistadt, die sturmzerfledderte Novemberstadt, die schlaftrunkene, halbdunkle Januarstadt. Wer in der numerierten Welt einmal Fürst geworden ist, kann nichts anderes mehr sein als Fürst.

    An den freien Tagen wird der Fürst überfallen vom Gefühl, die Welt zu versäumen. Gewohnt, in einem Schloß zu leben, sitzt er wie ein Häftling in seiner Wohnung, trinkt den Morgenkaffee und fragt sich, warum er darauf angewiesen ist, die Welt zu sehen, ob er im Kopf keinen Gedanken mehr hat, ob er die Gedanken, die er nicht mehr hat, durch Welt ersetzen muß, wie andere sie durch Bücher ersetzen. Was versäumt er, fragt sich der Fürst, wenn er sein Fürstentum nicht sieht, nicht die Herbertstraße im Schnee, nicht die Teslastraße im Licht der Mittagssonne, nicht die Schweinauer Hauptstraße im Gewitterregen; wenn er nicht den Hirtreiter von der Heinrichstraße 16 mit dem bierdosengefüllten Einkaufswagen über den Parkplatz vom CometEinkaufsmarkt gehen sieht, nicht die Bleistein mit dem Papagei auf der Schulter an der Ecke von der Ottilien- zur Heinrichstraße stehen sieht, nicht das blaugeschlagene Gesicht vom täglich besoffenen Förrenbach sieht. Am freien Tag sieht der Fürst viertelstündlich auf die Uhr, anstatt den Roman der numerierten Welt zu beginnen: Jetzt würde er vom Ölbaumweg in den Feigenweg ­einbiegen, jetzt stünde er an der Warenannahme von Bosch in der Dieselstraße 10, jetzt stünde er an der Ecke von der Schwabacher Straße zur Narzissenstraße, sähe den Förrenbach durch die numerierte Welt taumeln und hörte ihn jeden Entgegenkommenden fragen: »Kennst du Washington D. C.?« Den hinkenden Zumtobel, der auf dem Weg zur Krankengymnastik ist: »Kennst du Washington D. C.?« Den Hirtreiter, der Zigaretten kaufen geht, die Maurer auf dem Heimweg vom Comet-Einkaufsmarkt: »Kennst du Washington D. C.?« Der Roman der numerierten Welt bleibt ungeschrieben, der Fürst sieht auf die Uhr. Kurz vor elf: Jetzt stünde er mit Nachnahmepaketen aus Venlo vor der Werkstatt vom Wollenschläger und klopfte mit drei Faustschlägen an das eiserne Tor. Der Zweite Weltkrieg ist seit über fünfzig Jahren zu Ende, und immer noch rächen sich die Holländer an den Deutschen mit Nachnahmepaketen aus Venlo, von Bellaflor und Charité. Bei der täglichen Lektüre der Todesanzeigen, nachmittags, im fürstlichen Aufenthaltsraum, in dem ein Radio steht, das zu selten leiser gedreht und von niemandem, außer vom Fürsten von St. Leonhard und Schweinau, jemals ausgeschaltet wird, kommentiert der Fürst von Großreuth und Gaismannshof jede zweite Anzeige mit den Worten, der oder die Verstorbene habe sich zu Tode bestellt. Wer auch nur ein einziges Mal bei Bellaflor oder Charité bestellt, hat sein eigenes Todesurteil unterzeichnet, wer bei Bellaflor und Charité bestellt, verwandelt seine Wohnung in die letzte Adresse vor dem Tod. Gäbe es jenseitige Adressen, brächten es die Niederländer fertig, ihre Nachnahmepakete den Verstorbenen noch in den Himmel oder in die Hölle nachzusenden. Die einzige Rettung vor Nachnahmepaketen aus Venlo ist der Tod, in den sie jeden Besteller treiben, die Flucht in die unnumerierte Welt.

    Im Aufenthaltsraum der Fürsten werden Fälle besprochen wie unter Medizinern, Kriminologen und Staatsanwälten; ungeschützte Daten von Bestellern und Bestellerinnen schwirren durch den Raum und durchkreuzen Hits und Moderatorenstimmen. Die Wanner von der Rehberger Straße 65, sagt der Fürst von Großreuth und Gaismannshof, ist erstickt in Nachnahmepaketen aus Venlo. Jahrelang hat er ihre Pakete werktags gelagert und ist samstags mit über einem Dutzend Nachnahmen aus Venlo bei ihr vorgefahren, vielmehr, ist rückwärts in den Zufahrtsweg manövriert, an dessen Ende ihr Haus lag. Die Wanner hat ihn jeden Samstag eine halbe Stunde gekostet: bis sie sich auf sein mehrmaliges Klingeln gemeldet hat. Bis sie aus dem Haus gekommen ist. Bis alle Nachnahmebeträge zusammengerechnet waren. Bis von jedem Paket der Zahlschein entfernt war. Bis die Wanner erst jedes Paket einzeln in die Garage getragen hat, dann ins Haus zurückgegangen ist, um das Geld zu holen. Wie er, der Fürst von Großreuth und Gaismannshof, ihr jeden Samstag ins Gewissen geredet hat: Sie müsse aufhören zu bestellen und ab sofort alle Pakete als Annahme verweigert zurückgehen lassen, bevor sie finanziell ruinierter sei als ein Unterhaltspflichtiger und sich zu Tode bestellt haben werde. Die Wanner, erzählt der Fürst von Großreuth und Gaismannshof, sei mit dem Auspacken nicht mehr nachgekommen und ihre Garage habe man am Schluß, als sie wegen Bestellsucht entmündigt und ins Krankenhaus eingeliefert worden sei, nicht mehr betreten können, denn die unausgepackten Venlopakete hätten sich darinnen bis zur Decke gestapelt. Nach einem halben Jahr in der Klinik ist die Wanner wieder in ihr Haus zurückgekehrt und ist innerhalb einer Woche an der vollen Garage gestorben, und so ist es schon Hunderten von Bestellerinnen ergangen. Ganze Vermögen sind schon auf niederländische Konten geflos­sen, ungezählte Erben sind mit vollen Garagen und leeren Sparkonten konfrontiert worden und haben erst den Verstorbenen und dann die Niederländer verflucht.

    »Oder der Fall Wollenschläger«, sagt der Fürst von St. Leonhard und Schweinau. Der Wollenschläger hatte in seiner Werkstatt denselben Mercedes stehen, in dem Adolf Hitler auf der Weltausstellung 1938 in Berlin fotografiert worden war, und auch der Mercedes hat sich in Nachnahmepakete aus Venlo verwandelt. Die Briefkastenfirmen Bellaflor und Charité haben sich gegen naive, senile Deutsche verschworen wie der Staat und die Alleinerziehenden gegen die Unterhaltspflichtigen, wie Alleinerben gegen Erblasser und Pflichtteilsberechtigte; Verschwörungen, sagt der Fürst, von denen die Maurer in der Herbertstraße, die regelmäßig Büchersendungen verschiedener Versandantiquariate erhält, noch niemals gelesen hat. Die Maurer hat von Mikrochips gelesen, die alle Menschen eingepflanzt bekommen werden, von schwarzweißen Strichcodes auf Händen und Stirnen, die alle Menschen eingraviert bekommen werden; mit den täglichen Nachrichten über Geldfälschungen, sagt sie, soll die Abschaffung des Bargelds vorbereitet werden, und sie ist überzeugt, daß die meisten Kindesentführungen vom Staat inszeniert werden, um Eltern aus Angst vor Entführungen dazu zu bringen, ihren Kindern Mikrochips implantieren zu lassen. Regelmäßig zeigt sie dem Fürsten von St. Leonhard und Schweinau eine Zeitung des vergangenen oder vorvergangenen Tages, in der sie eine unscheinbare Meldung mit Rotstift umrandet hat: »Die größten Ungeheuerlichkeiten, Durchlaucht, stehen niemals in den Schlagzeilen, sie stehen in den Spalten mit den kleinen, belanglosen Nachrichten aus aller Welt: ›Kindersuche per Mikrochip. Nie wieder Angst um den verschollenen Nachwuchs: Mit einem implantierten Mikrochip sollen Kinder in England zukünftig überall zu orten sein. Mobilfunkantennen geben ihre Position an. Wenn sie nur nicht im Funkloch Versteck spielen …‹«

    Die an sie adressierten Büchersendungen enthielten ausschließlich Bücher über die Weltverschwörung, wie sie dem Fürsten gestanden hat; an anderen Büchern habe sie kein Interesse mehr. »Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Fürst, wo die schönen Menschen herkommen, die in den Versandhauskatalogen abgebildet sind?« Tatsächlich sei ihm erst in jenem Augenblick aufgefallen, sagte der Fürst von St. Leonhard und Schweinau im Aufenthaltsraum, wie oft ihm von Siechen, Verkrüppelten, Häßlichen, Unförmigen, Verwachsenen die Tür geöffnet wird, wie selten von schönen, gesunden, ebenmäßigen Menschen. »Die schönen Menschen in den Versandhauskatalogen«, sagt die Maurer, »werden gezüchtet in Labors unter der Erde.«

    Nachts, wenn der Fürst aus einem weltverschwörerischen Alptraum erwacht, glaubt er zu spüren, wie im Frachtzentrum an der Peripherie der Stadt die Pakete des kommenden Tages über die Sortieranlage laufen, die Rutschen hinabgleiten, vom Nachtschichtpersonal in Rollbehälter geschlichtet und an die Ladetore geschoben werden. Die rotweißen Pakete von Neckermann, die graugrünen Pakete von Yves Rocher, die blaugrauen Pakete von Quelle, die Pakete von Home Shopping Europe mit dem rotgelben Klebstreifen, die tödlichen Nachnahmepakete aus Venlo mit dem Zahlschein in der Plastikhülle. Bis in den Schlaf hört der Fürst den Förrenbach schreien: »Kennst du Washington D. C.?« Die Fürstentümer verfolgen ihre Fürsten bis in die Wohnung, bis in den Schlaf, vielleicht bis in das Grab.

    Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten

    Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Nach­nahme­pakete aus Venlo völlig unbedenklich sind und daß es unmöglich ist, sich zu Tode zu bestellen. Wissenschaftler haben herausgefunden, daß es dem Fürsten von Feucht keinen Zeitgewinn bringt, den Weg vom Postwagen zur Friedrich-Stör-Straße 5 rennend zurückzulegen, weil die Vitzthum eine halbe Minute braucht, bis sie an die Tür kommt, eine weitere halbe Minute, bis sie ihren Schlüsselbund gefunden und alle drei Türschlösser aufgesperrt hat, eine weitere halbe Minute, bis sie ihre Brille gefunden hat, und eine weitere halbe Minute, bis sie ihr Geld gefunden hat, um die Nachnahme aus Venlo zu bezahlen. Wissenschaftler haben herausgefunden, daß es weder den Himmel noch die Hölle gibt.

    Der Fürst von St. Leonhard und Schweinau hat die Angewohnheit, nach dem Sortieren und Einladen der Post und vor der Abfahrt in sein Fürstentum in den Aufenthaltsraum zu gehen und sich einen Becher Nesquik aus dem Automaten zu münzen. Während das mit Wasser angerührte Getränk in den Plastikbecher summt, denkt er den Satz: Der technische Fortschritt ist aufzuhalten. Anders als durch den gedachten Satz wird der technische Fortschritt nicht aufzuhalten sein. Während der gegenteilige Satz täglich millionenfach geschrieben, gedruckt und gelesen wird, denkt der Fürst von St. Leonhard und Schweinau täglich ein Mal: Der technische Fortschritt ist aufzuhalten.

    Schuld ist sein Onkel aus dem böhmischen Schloß, der dreimal wöchentlich nach Mitternacht die Diener und Reitknechte zu rufen pflegte, sich von ihnen den hölzernen Schimmel satteln ließ und durch die Salons ritt, den Blauen, den Roten, den Goldenen; durch den Musiksalon und durch den Spiegelsaal; er ritt die Marmortreppe hinauf und hinab und rief im hallenden Treppenhaus: »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!« oder: »Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten!« Die Illuminaten hatten ihm im wahrsten Sinn des Wortes den Kopf gewaschen und verdreht.

    Der technische Fortschritt preßt heiliges Wasser durch die Leitungen eines Getränkeautomaten und läßt es in Plastikbecher rinnen, er holt Bilder vom Himmel und unterzeichnet auf den Empfangsgeräten mit dem Namen Satan, worüber niemand erschrickt.

    Es war in einem Fürstentum auf dem Land, bevor er vom Dienstregler zum Fürsten von St. Leonhard und Schweinau ernannt worden war, wo ihn zum ersten Mal Entsetzen erfaßte über die Aufschrift SatAn auf einer Antenne, sagte mir der Fürst, als ich sein Beifahrer war. Seit der technische Fortschritt den Himmel okkupiert hat, ist der Himmel kein Himmel mehr und das Böse kann mit seinem Namen unterzeichnen, weil niemand mehr glaubt, daß es existiert.

    Der Fürst war ebenso verwirrt wie ich eines Morgens in der Frachthalle gestanden, man mußte dem Fürsten ebenso wie mir mehr als nur die numerierte Welt erklären, der Fürst war durch ein Zeitfenster gekommen und ich aus der Nacht. Ich hatte in sieben Jahren Nachtschicht die Welt des Tages vergessen; der Fürst hatte die numerierte Welt noch nie gesehen, nur ihre Pläne in der verschlossenen Kammer seines Vaters, die erst nach seinem Tode geöffnet werden durfte, Pläne, die von den Illuminaten geraubt wurden, bevor man daran dachte, sie zu vernichten. Der Fürst war unangemeldet aufgetaucht und wurde von niemandem als wahrer Fürst erkannt, denn das Frachtzentrum wurde täglich von unangemeldeten Unterhaltspflichtigen aufgesucht, die Fürst werden wollten oder mußten, und niemanden hatte gewundert, daß der Fürst sich als Fürst bezeichnete, denn man findet den Namen Fürst auf vielen Klingeltafeln.

    Wissenschaftler haben herausgefunden, daß es den Ort Venlo nicht gibt. Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Venlo das ist, als was es in der Vorstellung der Fürsten existiert; die angeblichen Abbildungen vom malerischen Städtchen Venlo in Reiseführern zeigen eine ganz andere Stadt.

    Wer wird Millionär

    Die Frau des Fürsten von Großreuth und Gaismannshof sagt vor Gericht aus, daß sie in jenem Moment, in dem ihr Mann vor dem Fernseher sagte, eben falle ihm ein, er habe die Moritz von der Wallensteinstraße 101 versehentlich unbekannt verzogen geschrieben, vor sich sah, wie sie mit ihm seine Ruhestandsjahre verbringen würde: »Er wird«, sagt sie, »als gewesener Fürst schon vor dem Frühstück den blauen Arbeitsmantel anziehen, den er täglich beim Sortieren und Einladen der Post getragen hat, und wird sich nach dem Frühstück eine Virginier anzünden.« Sie wird am unabgeräumten Frühstückstisch nicht nur das städtische Telefonbuch, sondern auch

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