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Gedanken · Gefühle · Gemüt und Seele
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Gedanken · Gefühle · Gemüt und Seele
eBook104 Seiten37 Minuten

Gedanken · Gefühle · Gemüt und Seele

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Über dieses E-Book

Gedichtform eignet sich vor allen Dingen,
sich zu kurz und knapp zu zwingen.
Beim Nachschlagen spart man Zeit,
weil alles eng beieinander bleibt.

Kostbare Zeit möchte ich nicht nehmen,
nur mit Gedanken zu Gedanken anregen.
Was auf Gedankenreisen ich durfte erleben,
möchte ich von mir geben, Lesern erzählen.

Schöne Blumen in einem bunten Strauß,
ihren eigenen Platz jede Blüte braucht.
Hoffentlich geschickt zusammengestellt,
dass gemeinsam sie wirken,
jede für sich gefällt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. März 2017
ISBN9783842283633
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    Buchvorschau

    Gedanken · Gefühle · Gemüt und Seele - Dieter Gilsbach

    Gilsbach

    GÖTTLICHES

    Blüten erstrahlen

    in herrlichen Farben,

    unverblümt sie leuchten,

    stille Freuden zu bezeugen.

    LIEBE

    Unbefangen die Liebe der Kinder,

    fürsorgliche Liebe für Kinder,

    einander achten und lieben,

    die Liebe zur Weisheit finden,

    Erkennen, Erleben, Liebe erfahren,

    vollkommene Göttliche Liebe erahnen.

    WIR SIND !

    Ob eine Quelle oder was davor war,

    beides für uns nicht vorstellbar.

    Aus Nichts kann nichts entstehen,

    für Sein kann es weder Anfang noch Ende geben.

    Diese Fragen uns gehen nicht aus dem Sinn,

    gern möchten wir wissen: Wo geht die Reise hin?

    Erstaunlich, wie unentwegt deswegen

    unermüdlich sich Gedanken regen.

    Gefühle, Empfinden, bewusstes Sein,

    Liebe, Hoffnung, Erkenntnis, wir nicht allein.

    Werte, Wissen, Freude, Vergnügen,

    für den Anfang könnte das mehr als genügen.

    Erst einmal dankbar sein. –

    MAMA, WARUM ?

    »Warum weißt du nicht zu dieser Stund’,

    wie bald ich wieder kerngesund?«

    »Geduld! – Was morgen kommen mag,

    wir erfahren’s erst am selbigen Tag.

    Bald zu genesen, wünsch’ ich dir,

    ja, vieles spricht schon heut’ dafür.

    Wird Erwartungen nicht sogleich entsprochen,

    geht’s leichter mit Zuversicht und Hoffen.«

    »Mama, sag mir, warum

    sind die Bananen krumm?«

    »Banal ist sie nicht, deine Bananenfrage. –

    Du lachst, – lass mich nachdenken, damit ich Richtiges sage.

    Bananen sind leicht gebogen, aber nicht krumm.

    Sie wachsen in Lagen um einen Stiel’ herum.

    Weil eine Außenseite mehr Wachstum zeigt,

    krümmt sich jede Banane nach oben gleich.

    Würden Beeren und Blätter um Plätze streiten,

    die ganze Staude würde drunter leiden.

    Ansprüche sollten sich nur so ausdehnen,

    dass auch anderen bleibt ihr Platz zu leben.«

    »Warum sind Menschen überhaupt verschieden,

    warum sind nicht alle gleich geblieben?«

    »Meinst du wie die Ameisen, mein Kind? –

    Erfreulich für uns, dass wir verschieden sind.

    Wieso sollten Ameisen vielfältig sein,

    ihr Wahrnehmen dafür begrenzt, zu klein.

    In Fülle und Vielfalt Göttliches ist zu erleben,

    da kommen Fragen, um Antworten zu geben.«

    »Warum Krankheit, Krieg und Friede? –

    Warum Gut und Böse,

    Neid, Hass und Liebe? –

    Warum Freude und Leid,

    Not, Hilfe und Streit? –

    Wo man hinhört, hinschaut, Leben,

    warum lauter Fragen gleich daneben?« –

    »Schau hin und überlege doch mal,

    daneben Leben gibt Antworten überall.«

    »Wir haben die Freiheit, uns zu entscheiden,

    Verstand und Verantwortung, uns zu leiten,

    Wille und Kraft, uns einzusetzen,

    uns zu bemühen, Werte nicht zu verletzen,

    um statt in Schuld und Schande zu vergehen,

    getrost in Unerschöpflichem aufzugehen.«

    »Und warum sind gerade wir jetzt hier?

    Und wo geht es hin, erzähle mir!«

    »Wer uns hat gewollt, alles erdacht,

    der hat wohl alles für uns gemacht.

    Alles weist auf einen Schöpfer hin,

    wie sonst ergäbe Schöpfung Sinn.

    Mag sein, unser Weg führt zu der Stelle

    unseres Ursprungs, unserer Lebensquelle.

    Mag sein, alles wie ein Traum,

    durch Zeit und Raum zu Ewigem schauen.«

    »Was du nicht alles weißt!«

    »Ich weiß, dass ich nur wenig weiß.

    Dieses Wenige macht uns wirklich reich,

    Grund zur Freude und zur Dankbarkeit.«

    »Deine Erläuterungen habe ich vernommen,

    sie sind mir anscheinend gut bekommen.

    Mein Kranksein habe ich ganz vergessen,

    du hast mich abgelenkt mit schönem Wissen.«

    »Wenn Papa gleich wieder ist zu Haus,

    kommt aus dem Staunen er nicht mehr raus.

    Bestimmt hat er mir etwas mitgebracht,

    zu lachen und was Freude macht,

    etwas, das Langeweile verjagt,

    bloß nicht Arznei, die ich nicht mag.«

    »Morgen geht’s nach draußen, gesund und fit,

    die andern rufen, komm, spiel wieder mit!

    Ich schlafe mich noch mal richtig gut aus,

    und dann geht’s wieder raus aus dem Haus.«

    Was Annahme, Achtsamkeit, Werte betrifft,

    die Welt im Kleinen zumeist gut und heile ist.

    Geborgensein und Sicherheit gedeihen,

    wo Kindern vorgelebt, wo Vorbilder leiten.

    Gutes Wirken, gute Spuren bleiben vorhanden,

    von guten Gedanken

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