Die Taube Lana in der Kleinstadt Celeste: Eine Parabel für Kinder und für Erwachsene
Von Michaela Wallner
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Über dieses E-Book
Michaela Wallner
Die Autorin, Michaela Wallner, wurde 1974 in Wiener Neustadt geboren. Zu ihren Lieblingsbüchern zählten von Kind an die Geschichten von Astrid Lindgren, die sie in ihrer eigenen Art und Weise wieder zum Leben erwachen möchte. ...
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Rezensionen für Die Taube Lana in der Kleinstadt Celeste
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Buchvorschau
Die Taube Lana in der Kleinstadt Celeste - Michaela Wallner
Eine Parabel für Kinder und Erwachsene
Inhaltsverzeichnis
Wie alles begann
Celeste und deren Bewohner
Zwei Neuankömmlinge in Celeste
Der Abschied
Sterne vom Himmel
Der Wald der Erinnerungen
Luna im bunten Königshaus
Pimpek und die Auserwählung
Wie alles begann
Alles begann an dem Tag, an dem ich mitten im Schlaf von einem seltsamen, grellen Licht geweckt wurde.
„Na so was?, dachte ich mir: „Gibt es da draußen noch eine andere Welt?
Neugierig geworden, versuchte ich mit großer Kraftanstrengung meine Eischale an der Stelle zu durchbrechen, von der das Licht zu kommen schien - und dann - als ich es endlich geschafft hatte, wurde ich von zwei Wesen angestarrt, die mir auf unerklärlicher Weise sofort vertraut waren!
„Sie ist weiß! Sie ist schneeweiß!, rief mein Vater mit überschwänglicher Begeisterung. „Sie sieht ja aus wie ein süßes, weißes Wollknäuel!
„Nun; wenn sie aussieht wie ein süßes, weißes Wollknäuel, dann könnten wir ihr doch den Namen „Lana geben!
, schlug meine Mutter lachend vor.
„Lana, bedeutet nämlich in unserer Sprache „Wolle
!
Schon wenige Tage später durfte ich zum ersten Mal meine Flügel ausbreiten, um so wie meine Geschwister das Fliegen zu erlernen.
Da beobachtete ich wie sich bei starkem Wind die Blätter der Bäume sanft von den Ästen lösten und sich mit Leichtigkeit von den Luftströmungen forttragen ließen …
„Was für eine gute Idee!", überlegte ich mir und machte es von da an den Blättern gleich. Ich ließ mich, so wie sie, von Bruder Wind forttragen und folgte ihm dorthin, wo er es gerade wollte.
Eine äußerst abenteuerliche Reise begann, und ich lernte Gegenden kennen, von denen viele Tauben in meinem Land nur träumen konnten. So fasste ich den Entschluss von Zeit zu Zeit an meinen Geburtsort zurückzukehren, um meinen Artgenossen von den vielen Abenteuern zu erzählen, die mir auf meiner langen Reise wiederfahren waren.
Die Nachricht meiner Rückkehr verbreitete sich jedes Mal in Windeseile im ganzen Land und wenn die Sonne unterging, und der erste Stern am Himmel zu sehen war, versammelten sich alle Tauben aus der ganzen Umgebung in unserem großen „Baum der Geschichten". Nun gut; kleine Spatzen wollten sich meine Erzählungen auch nicht entgehen lassen, und während sie sich um gute Sitzplätze stritten, verursachten sie ein so lautes Gezwitscher, dass man es noch in kilometerweiter Entfernung hören konnte!
Doch wenn ich, die Taube Lana, angeflogen kam, um den Platz auf dem „Erzählerast" einzunehmen, verstummten alle Vögel und lauschten aufmerksam meiner Stimme …
Celeste und deren
Bewohner
Die Sonne