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De bello phallico: Eine Urgeschichte weiblicher Lust
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De bello phallico: Eine Urgeschichte weiblicher Lust
eBook255 Seiten2 Stunden

De bello phallico: Eine Urgeschichte weiblicher Lust

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Über dieses E-Book

Was uns trotz aller Aufklärung heute noch fehlt, ist ein Lebenskult, der den Körper mit seinen Empfindungen verehrt, der partnerschaftlichen, ekstatischen Austausch zwischen den Menschen befürwortet und zu individueller Lebenslust geleitet, eine Kunst, die vor 4.000 Jahren noch gelehrt wurde und auch heute noch in manchen Völkern praktiziert wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberEdition Raetia
Erscheinungsdatum8. Feb. 2017
ISBN9788872834374
De bello phallico: Eine Urgeschichte weiblicher Lust

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    Buchvorschau

    De bello phallico - Miriam Pobitzer

    Pobitzer

    LUST

    Lustreiche Vorzeit

    Bis zu den Anfängen der patriarchalen Gesellschaftsstrukturen sind keine Werkzeuge zu finden, die das gewaltsame Verletzen und Töten beweisen würden. Nirgends sind Spuren zu finden, die darauf schließen lassen, dass die Menschen gegeneinander gekämpft hätten. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit haben Menschen in Gruppen und Gemeinschaften einmal anders gelebt, als es die zivilisierten Kulturen heute gewohnt sind. Um sich heute früheres Zusammenleben vorstellen zu können, sind alternative Ideen für hierarchische Organisation, für Recht und Schuld notwendig.

    Wäre Gottvater eine Frau, mit langem, silbern gewelltem Haar und großen runden Brüsten, einem weichen Gesäß und gänzlich nackt, wäre die Präsidentin von den geeinten europäischen Völkern eine geduldige Familienoma, wäre die technologische Forschung nicht von der Wirtschaft beherrscht, wie verschieden wären unsere Einstellungen dann? Unsere Vorstellungen, Überzeugungen und Wünsche sind konstruiert – durch die Wirklichkeit, in der wir leben. Bisher haben sich viele, auch gegensätzliche Überzeugungen abgelöst, nachdem scheinbar stichhaltige Beweise die alten Vorstellungen als falsch beschrieben haben. Spinat zum Beispiel war eine unter vielen Gemüsesorten, bis sein erhöhter Eisengehalt festgestellt wurde, was zum allgemeinen Wissen wurde. Von da an war Spinat der Inbegriff gesunden Essens. Vor nicht allzu langer Zeit stellte sich nun heraus, dass es sich bei der Rechnung, die das Umdenken hervorrief, um eine fälschliche Verschiebung der Kommastelle handelte, um einen simplen Tippfehler. Der Eisengehalt von Spinat sei recht durchschnittlich im Vergleich zu anderen Gemüsesorten, heißt es nun, und auch dann nur von der menschlichen Verdauung zu verwerten, falls mit Zitrone angerichtet – schmackhaft oder nicht. Es war also völlig unnütz, ganze Generationen von Kindern mit Spinatgerichten zu jagen.

    Viele Frauen und Männer schämen sich heute für ihren nackten Körper. Das bedeutet, dass wir uns für das, was und wie wir sind, schämen, uns schmutzig und unwohl empfinden. Unsere steinzeitlichen Vorfahren haben sexuelle Praktiken mit Sicherheit anders genutzt, als es unseren heutigen Vorstellungen entspricht. Und doch geht gleichzeitig unsere Gegenwart aus der Vergangenheit hervor. Alles, was jetzt ist, hat einen Entstehungsgrund in der Geschichte.

    Nachdem die Sonne untergegangen und die Vögel ihren Kopf in die Federn gesteckt hatten, blieb noch Zeit für Lagerfeuer, Hautpflege, das gemeinsame Zusammenhocken. Vielleicht haben die Menschen damals die Zeit genutzt, sich zu lieben – allein, als Paar und als Gruppe. Vielleicht gab es keine Regeln und Normen, vielleicht weder Eifersucht noch Treue noch Scham, vielleicht war vieles normal. Wie es wirklich war, werden wir durch rationale Forschung allein nie erfahren.

    Wissenschaftliches

    Um unsere Gegenwart zu verstehen, ist ein Blick in die Vergangenheit notwendig. Woher kommen wir? Was hat uns geprägt? Wieso sind wir heute so, wie wir sind? Diese und ähnliche Fragen geben Aufschluss über uns und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, ob in privaten oder globalen Zusammenhängen. Doch die Interpretation der Vergangenheit hat ihre Fallstricke: Immer werden vergangene Zeiten durch die Brille aktueller Vorstellungen interpretiert. Deshalb sagt die Geschichtsschreibung vielfach mehr über die Gegenwart ihres Schreibers aus als über die Vergangenheit. Jeder Historiker – egal, ob sein Interesse der Frühgeschichte gilt oder den jüngeren Entwicklungen – muss sich bewusst sein, dass alle Rekonstruktionen wie in Nebel gehüllt bleiben, weil die aktuellen Grenzen der Wahrnehmung auf alles Vergangene übertragen werden. Die Wahrheit bleibt unbekannt.

    Jede Generation von Experten und Forschern ist von den jeweils gültigen Ansichten beeinflusst. Die Haltung der machthabenden Autorität, welche die Forschung antreibt und die finanziellen Mittel liefert, beeinflusst die Entdeckungen und gibt der Wissenschaft Inhalt und Richtung vor. Anhand dieser Denkmuster werden die Kunst- und Gebrauchsgegenstände der früheren Epochen gedeutet. Missverständnisse rühren allzu oft daher, dass die Interpretationen von Vergangenem als Wirklichkeit anerkannt werden. Viele Irrtümer mussten durch diesen unpräzisen Forschungsansatz schon beseitigt werden – vielleicht nur, um durch eine neue Fehleinschätzung ersetzt zu werden.

    Die Wissenschaft konstruiert ein Bild von unserer Vergangenheit: Aus Scherben werden Töpfe, aus Kriegen Eckdaten der Menschheit, aus Maschinen Fortschritt. Nur Einzelne haben Zugang zu den Orten, wo Geschichte gemacht wird, wo Zeitungsartikel diktiert und ausgewählt, Bilder vor öffentlichen Blicken versteckt werden. Unsere Vorstellung von der Vergangenheit ist eine Interpretation von Quellen und Zeugnissen. Die Lehrherren der Geschichte haben den Blick auf diese Vergangenheit nicht immer nur gefördert. Viele Quellen und Zeugnisse wurden bewusst zerstört oder verfälscht. Denn früh schon erkannten die jeweils Regierenden, dass die Interpretation der Vergangenheit eines ihrer hervorragendsten Instrumente des Herrschens ist. Besonders in den Darstellungen der Urgeschichte sind unterschiedliche Interpretationen von Vergangenem gang und gäbe, weil Funde viele Möglichkeiten der Deutung offen lassen. Es kann gut möglich sein, dass größere Irrtümer passieren als das flüchtige Verschieben einer Kommastelle. Die Folgen von irrigen Zusammenhängen innerhalb der Geschichtsschreibung können im Vergleich mit den Wirkungen des kleinen Spinat-Fehlers nur erahnt werden.

    Die ersten Menschen, die wie wir heute zur Art des Homo sapiens sapiens zählen, wurden gegen Ende der Altsteinzeit geboren. Die Steinzeit gilt als erste Phase der Menschheitsgeschichte. Diese lang andauernde Periode begann vor etwa 2,5 Millionen Jahren und endete, als die Menschen die Verarbeitung von Metallen entdeckten. Sie wird in drei Abschnitte gegliedert: Altsteinzeit (Paläolithikum), Mittelsteinzeit (Mesolithikum) und Jungsteinzeit (Neolithikum). Die Menschen dieser frühen Epoche hatten ähnliche intellektuelle Fähigkeiten wie wir heute – aber nicht unsere technischen Möglichkeiten. Ihre Lebensweise war anders. Das Verhalten der damaligen Menschen scheint unserem fremd zu sein, genauso wie ihre Lebenseinstellungen, Wissenschaften und Religionen.

    Der Lebensraum der frühen Kulturen war die Natur in ihrer ursprünglichsten und direktesten Form. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben diese Kulturen versucht, sich natürliche Vorgänge zu erklären, damit das Überleben einfacher und sicherer werden konnte. Vor allem in Höhlen und auf Plätzen finden sich außergewöhnliche Merkmale, die auf frühe wissenschaftliche Versuche schließen lassen. Überbleibsel wie Malereien, abstrakte Figuren, Feuerstellen ohne offensichtlichen lebensnotwendigen Sinn bekamen den Namen „Religion oder „Kult. Die Menschen von einst wandten keine sogenannten „empirischen" Methoden an. Die Ziele ihrer und unserer Wissenschaft und Forschung scheinen jedoch dieselben zu sein: Gesundheit, Leben und Tod begreifen und für das Wohl der Menschen sorgen.

    Die ursprünglichsten symbolischen Darstellungen von einer Kraft, die über Leben und Tod entscheidet, sind früheste Statuetten, die in naturalistischer oder abstrakter Weise menschliche Figuren darstellen. Wir würden sie heute als Götterfiguren bezeichnen. Unserem Denken entsprechend, sehen wir die Figuren als personifizierte Idealisierungen einer allmächtigen Kraft, als einen Gott, der über allem steht, eine männliche Person, die über Glück und Elend richtet. Diese Interpretation klingt sehr abstrakt und sieht auch die Steinfigur als abstrakte Abbildung. Vielleicht ist schon in dieser Interpretation eine Täuschung verborgen.

    Phalluskult

    Die erste religiöse Form von Wissenschaft wird als „Phalluskult" bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus der Archäologie, einer Wissenschaft, die genau wie alle anderen das zu Untersuchende aus einem bestimmten Blickpunkt betrachtet – meist ist dieser männlich gefärbt. Die Kulte, in denen ein Phallus im Zentrum stand, sollten angeblich dazu dienen, mit der göttlich schöpferischen Kraft Kontakt aufzunehmen und natürliche Vorgänge positiv zu beeinflussen. Das erigierte männliche Glied schien laut diesen wissenschaftlichen Interpretationen der Allmacht am nächsten zu kommen. Überall, wo Zeugnisse des Phalluskultes gefunden wurden, wird seine Anwesenheit durch stehende Steinsäulen, sogenannte Megalithen, gekennzeichnet. Gefunden wurden sie von Indien über das gesamte europäische Festland bis nach Großbritannien. Durch ihre Form und ihre Platzierung an wichtigen Wegstrecken gelten sie als ein Abbild der wohlwollenden, allmächtigen Gottheit und ihr Sinn soll sein, diese zu würdigen.

    Zwischen dem 7. und 5. Jahrtausend und darüber hinaus wurden in Europa Säulentempel und Höhlen, die Stalagmiten und Stalaktiten enthielten, zu zeremoniellen Zwecken genutzt. Fruchtbarkeitskulte sollten eine Verbindung zur göttlichen Lebenskraft herstellen. Die Anfänge der in Höhlen verwendeten sogenannten Lebenssäulen reichen allerdings noch viel weiter zurück. In jungpaläolithischen Höhlen wurden Tonfiguren in Phallusform gefunden. Diese Funde belegen, dass Symbole der Lebenskraft in religiösen Zeremonien eine zentrale Rolle spielten. Bis einige hundert Jahre v. Chr. tauchen plastische Darstellungen des erigierten männlichen Gliedes auf. Diese anthropomorph phallischen Skulpturen lassen eine Verbindung zu den Ritualen erkennen, in denen die damalige Bevölkerung den Tod und das Leben feierte. Das Symbol des Phallus steht also für die Lebenskraft.

    Lebenssäule mit phallischem Aussehen Verona, einige Jahrhunderte v. Chr.

    Viele Plastiken, die gefunden wurden, werden diesem Phalluskult zugeschrieben und werden dahingehend interpretiert, dass das männliche Glied – und ausschließlich dieses – verehrt wurde. Wir könnten meinen, dass das Geschlechtsteil Penis verehrt wurde. Die Kraft, die von der göttlichen Figur repräsentiert wird, wäre somit die männliche Potenz.

    Symbolische Einheit

    Weibliche Wissenschaftlerinnen der neueren Zeit weiten unser Verständnis. Sie öffnen den Blick von einer männlichen zu einer menschlichen Sichtweise. Der Lebenskult soll in den ersten großen Zivilisationen entstanden sein, die sich zu Beginn des Neolithikums bis zum Ende der Eiszeit um 8.000 v. Chr. über den fernen Osten bis in die heutigen westlichen Grenzen Europas hinein ausgeweitet haben. Spuren und Symbole dieser Kulturen führen über Mesopotamien nach Ägypten, zu den Griechinnen und Griechen, zu den Römerinnen und Römern bis zu den Überresten des etruskischen und keltischen Volkes und – versteckt – bis in die Gegenwart.

    Phalluskulte und deren Überreste wurden meist innerhalb eines Steinkreises, in einer Höhle oder in ähnlichen besonders gekennzeichneten Räumen gefunden. Es ist also naheliegend, die dort aufgefundenen Phallussymbole als Teil eines größeren Ganzen zu verstehen. Die heiligen Orte könnten dabei das Weibliche darstellen, ein Innenraum also, in dem Leben und Fruchtbarkeit möglich sind. Die frühesten Formen einer Weltanschauung feierten demnach das Leben in der Verbindung des männlichen mit dem weiblichen Prinzip.

    Im Mittelblock des Kosbacher „Altars" ist ein Phallus eingelassen, Bayern, 5. bis 6. Jahrhundert v. Chr.

    Die frühe Urgeschichte zeigt, dass das Zentrum des Lebens die Einheit von Frau und Mann war – in den Köpfen, in den Herzen, im Leben der Menschen. Einen Hinweis für diese Interpretation finden wir in vielen Statuetten, die das männliche Glied in Einheit mit dem weiblichen Körper zeigen. Das männliche Glied ist erigiert und drängt danach, seinen Samen in die fruchtbare Frau zu geben. Diese öffnet ihren Schoß in Form von Höhlen und ist für die Verwirklichung der Lebendigkeit bereit. Solche Funde belegen, dass die Leben spendende Säule in religiösen Zeremonien eine zentrale Rolle spielte. In der neolithischen Grab- und Tempelarchitektur Sardiniens, Korsikas und Maltas sowie der etruskischen Kulturen der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. tauchen immer wieder phallische Säulen auf. Immer stehen sie an sicheren Orten, umgeben von Steinen und Mauern, die die Frau verkörpern. Erst wenn der Penis von der Weiblichkeit aufgenommen ist, ist das Zentrum des heiligen Ortes erreicht. Nur innerhalb des weiblichen Körpers wird die Männlichkeit lebendig – ein Mann ohne Frau hätte keine kreative Potenz.

    Einen weiteren Hinweis für diese Interpretation finden wir in vielen Statuetten, die das männliche Glied in Einheit mit dem weiblichen Köper zeigen. In naturalistischer Formgebung ist der weibliche Körper gestaltet, der zusammen mit dem männlichen Geschlecht eine einzige Figur bildet. Die frühesten Statuen vereinen so das Weibliche mit dem Männlichen zu einem einzigen Wesen. Die symbolische Aussagekraft dieser doppelgeschlechtlichen Statuetten scheint eine natürliche zu sein: Männlicher Phallus und Frauenkörper ergeben zusammen eine gesteigerte Energie, die Potenz neuen Lebens.

    Das Bild unten zeigt eine jungpaläolithische Figur aus Steatit (Speckstein), deren Kopf ein gesichtsloser Phallus ist. In den Darstellungen wird der Phallus zum weiblichen Körper nahtlos hinzugefügt, sie bilden eine Einheit.

    Zweigeschlechtliche Statuette der Gravettischen Kultur, Savignano, Norditalien, um 20.000 v. Chr.

    Der Körper der Frau nahm seit den Anfängen der Menschheit einen zentralen Stellenwert im Leben ein: neun Monate der Schwangerschaft, intensive Vorbereitungen für ein sich veränderndes physisches, emotionales und soziales Leben, Nächte und Tage der Geburt. Menschliches Leben wird von der Frau geboren. Egal, ob wir in einer hoch technisierten Welt oder im Einklang mit der Natur leben – diese Initiierung des menschlichen Lebens verändert sich nicht. Sie muss auch damals großen Eindruck auf die Menschen gemacht haben.

    Ohne Mann wären diese großen, beinahe übernatürlichen Erfahrungen nie möglich. Er ist aktiv, sucht nach Zielen und findet. Er besamt die weibliche Fruchtbarkeit – gibt ihren Möglichkeiten dadurch Form. Aus der Sexualkraft und der ekstatischen Verbindung von Frau und Mann wird neues Leben geboren. Das Zusammenspiel von Frau und Mann ist die Basis allen Lebens, nicht nur bei der Gattung Mensch, sondern auch bei den allermeisten Pflanzen und Tierarten. Die früheste Wissenschaft – wir können sie auch Religion oder Weltanschauung nennen – versinnlicht genau diesen Aspekt des Lebens: seinen Ursprung. Nicht umsonst leitet sich „Religion" von dem lateinischen Ursprungswort religere ab, was bedenken, verbinden, verehren heißt.

    Verbindung und Verehrung finden auch zwischen zwei Menschen während wohltuender körperlicher Liebe statt. Durch langsame Annäherung, Streicheln, Sich-Halten, Voneinander-Geben-und-Nehmen, Sich-Darbringen und Sich-Öffnen, entsteht aus Kontakt Austausch. Vertrauen und Sicherheit verwandeln die Begegnung zu lustvollem Genuss. Körper, Denken und Gefühle verdichten sich zur Explosion, schaffen die Möglichkeit für Neues. Der sexuelle Höhepunkt von beiden Partnern weckt die biologische Kraft der Sexualorgane, aktiviert die männliche Fruchtbarkeit und

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