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Die Zukunft steht fest
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eBook46 Seiten34 Minuten

Die Zukunft steht fest

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Über dieses E-Book

Kurze Inhaltsbeschreibung zu „Die Zukunft steht fest“, von Frank Spage
Bisweilen wird sich regelrecht dagegen „gewehrt“ anzunehmen, dass die Zukunft bereits feststehen soll. Demjenigen, der sich dazu bekennt dass die Zukunft feststeht, schlagen oftmals Empörung, Ablehnung und eine Fülle von Gegenargumenten entgegen. Die These wird eher als Tabuthema denn als gedankliche Option gesehen, die es wert wäre, hinterfragt zu werden.
Der Hauptgrund für diese negative Haltung gegenüber dem Thema dürfte wohl darin liegen, dass den Menschen damit einhergehend die Selbstbestimmtheit und die freie Willensentscheidung abgesprochen werden. Ganz so als hingen diese Faktoren untrennbar zusammen.
In „Die Zukunft steht fest“ lesen Sie meine Ansichten darüber, wieso das selbstbestimmte und von freier Willensentscheidung getragene Leben des Menschen nach wie vor nötig und notwendig ist, obwohl bzw. gerade weil die Zukunft bereits feststeht. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum20. Jan. 2017
ISBN9783961423194
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    Buchvorschau

    Die Zukunft steht fest - Frank Spage

    Impressum

    Einleitung:

    Wer sich heutzutage dazu bekennt zu glauben, dass die Zukunft bereits feststeht, der macht sich damit wenig Freunde. Das liegt wohl daran, dass mit dieser Grundaussage, wonach alles und jedes bereits unabänderlich vorherbestimmt ist und der Lauf der Dinge bereits feststeht, geradezu fatalistisch einhergeht, dass es deshalb keine Selbstbestimmtheit und keine freie Willensentscheidung des Menschen gäbe.

    Die „Zukunft zu gestalten, die eigene und überhaupt, erscheint dann nicht nur sinnlos sondern sogar unmöglich, wenn die „Zukunft bereits feststünde.

    Wozu sich noch mühen, rackern, sorgen um sich selbst und die Seinen. Wozu noch tugendhaft leben und nach Glückseligkeit und Erkenntnis streben? Wo verbleibt der wahre Sinn des Lebens? Bedarf es überhaupt noch der Suche nach Weisheit, wenn doch so oder so schon geklärt ist, wohin unsere Reise geht – auch wenn wir es selbst (noch) nicht wissen?

    Die unbefriedigende, ja erschütternde Schlussfolgerung, dass der Mensch ohne Selbstbestimmtheit und ohne freie Willensentscheidung lebt, ist untrennbar vereint mit der Annahme, das Sein, das Seiende und das Werdende wären bereits feststehend. Und dieser vermeintliche Zusammenhang verbietet den meisten Menschen, das Feststehen der Zukunft als tatsächlich gegeben auch nur in Betracht zu ziehen, geschweige denn sachlich zu akzeptieren.

    Kaum ein vernunftbegabter Mensch kann und will ernsthaft in Abrede stellen, dass das Schaffen der Menschen und ihr Hervorgebrachtes, Gutes wie Schlechtes (auch das „Böse"), nicht einzig auf sein Bewusstsein, seine Intelligenz und seine Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln zurück geht und sich eben darauf begründet. Ist es nicht erst die freie Willensbestimmung, die den Menschen zum Menschen macht?

    Was aber wäre, wenn die Vorherbestimmtheit, die bereits feststehende „Zukunft und das selbstbestimmte Handeln und Denken sich eben nicht gleichsam zwangsläufig ausschlössen? Was wäre, wenn eine bereits feststehende „Zukunft, also das Erreichen von bereits definierten Ergebnissen und Zielen im Sinne der Umsetzung eines „großen (vielleicht göttlichen) Planes" die Selbstbestimmtheit und die freie Willensentscheidung der Menschen nicht nur zulässt sondern sogar einfordert?

    Selbstbestimmtes Handeln aufgrund von freiem Willen getragener Entscheidungen trotz bzw. gerade wegen einer bereits feststehenden „Zukunft"; manchem mag das vorkommen wie der Versuch der Quadratur des Kreises. Sich scheinbar gegenseitig Ausschließendes vereinen zu wollen, erscheint schlicht unlogisch und der Versuch unvernünftig.

    Und ist es nicht so, dass nur „wahr" ist, was sich logisch beschreiben und vernünftig schlussfolgern lässt?

    Es soll hier in diesem Artikel aber nun der Raum sein für eben einen solchen Versuch, mittels Logik, Vernunft und einer angemessenen Portion Spiritualität zu erkennen, dass die Vorherbestimmtheit allen Seins und die Selbstbestimmtheit sowie die freie Willensentscheidung des Menschen zusammen gehören und sich eben nicht gegenseitig ausschließen.

    In den folgenden Kapiteln betrachten wir eben diese Zusammengehörigkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln, um schließlich zu erkennen, dass es weniger darauf ankommt „was wir tun, sondern mehr darauf „wie und „warum" wir es tun.

    Es ist nicht Ziel dieses Artikels, „das Rad neu zu erfinden". Es geht vielmehr darum, bekannte naturwissenschaftliche Aspekte und bereits

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