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Die Krise organisieren: Parteien und das Politische
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eBook27 Seiten15 Minuten

Die Krise organisieren: Parteien und das Politische

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Über dieses E-Book

Die Soziologin Jasmin Siri nimmt sich in ihrem Kursbuch-Essay der beklagten Krise der politischen Parteien an und kommt zu dem Ergebnis, dass der Krisendiskurs Parteien geradezu stabilisiert. "Parteien sind in der Krise. Dieser Satz klingt so plausibel, dass man kaum auf die Idee kommt, ihn zu hinterfragen", so Siri. Höchste Zeit, es doch zu tun.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Feb. 2012
ISBN9783867742078
Die Krise organisieren: Parteien und das Politische

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    Die Krise organisieren - Jasmin Siri

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    Jasmin Siri

    Die Krise organisieren

    Parteien und das Politische

    »Der Anfang der Bildung eines berufsmäßigen Führertums bedeutet den Anfang vom Ende der Demokratie.«¹

    »Wer von Symptomen einer Krise spricht, hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Gerade in der Spannung zwischen Gefahr und Hoffnung liegt der Appellcharakter des Begriffs.«²

    Lieben Parteien die Krise?

    Parteien sind in der Krise. Dieser Satz klingt so plausibel, dass man kaum auf die Idee kommt, ihn zu hinterfragen. Parteien sind in der Krise – und das politische System auch. Immer weniger Menschen engagieren sich in Parteien, immer weniger fühlen sich durch sie vertreten. Während die Kluft zwischen Parteien und Bürgern wächst, scheinen sich diese programmatisch und ästhetisch immer weniger voneinander zu unterscheiden. Wo einst ideologische Differenzen und klare Standpunkte hitzige Parlamentsdebatten hervorbrachten, herrschen nun ein werbestrategischer Kampf um die ominöse »Mitte«, ideologische Beliebigkeit und Saturiertheit.

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