Und darum laufe!
Von Konrad Gruen
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Über dieses E-Book
Konrad Gruen
Konrad Gruen, Waldläufer und Autor, geboren in Kiel
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Buchvorschau
Und darum laufe! - Konrad Gruen
Inhalt
Vorwort
Laufmeditation und Technik
Das Feld
180 Grad-Technik
Das Lächeln, eine Begegnung
Bäume
Die Streckenerinnerung
40 Meter vor dir
Die Verwirbelung von Gedanken
Ist es nicht so
Sich trennen
Der Kreis
Das Geheimnis
Heiß oder kalt
Karmalaufen
Die neue Technik
Der Karmaläufer
Das Vertrauen
Das Fluchtlaufen
Das Lauftagebuch
Die Stille
Die Entdeckung
Tag und Nacht
Das einzig Originelle
Der Schatten
Überspringen
Der Dank
Das Singen
Der Anfang
Bewegung und Suche
Das Wachstum
Das brennende Haus
Das Verhandeln
Das Plätschern
Die Übung
Wert und Urteil
Die Ohnmacht
Das Leben
Orientiere dich
Dort ist einer
Die Illusion
In den Wald zu gehen
Das Denken
Wunsch
Der blinde Fleck
Das Vertrauen
Die Schlange
Das Dunkel
Die Welt
Hier-und-Jetzt
Der Stein
Die Vereinigung
Die Frage
Das Weitergehen
Harken und Fegen
Ein Ringen der Angst
Die Selbstversorgung
Die Energie
Die Umkehr
Die Geduld
Sprechende Steine
Das Licht
Die Idee
Der Garten
Alles gehört dazu
Das Glück
Auf der Suche
Der Friede
Die Gegenwart
Der Todweg
Ohne Urteil
Unauffindbar
Der Wechsel
Das Trauen
Das Lehren
Das Gesetz der Fülle
Die Angst vor der Fülle
Der Gruppentodweg
Der erste Atemzug
Der Schrei
Der Freund
Die Manifestation
Die Freude
Der Käfig
Das Unheil
Das Sammeln
Der Weg
Entwicklung und Erkenntnis
Der Segen
Das Rauschen des Baches
Wie also gelange ich in mein höchstes Potential?
Die Meisterschaft
Das Fortlaufen
Vom Grunde meines Herzens
15 Minuten
Der erhellende Funke
Ein Geist des Waldes
Der Sturz
Das höchste Potential
Warum willst du?
Dunkel, Angst und Freundschaft
Die Kraft des Tieres
Das Lächeln, eine Vermutung
Es gibt
EIn Stamm, hoch genug
Das Lächeln, eine Welle
Wer bist du?
Das Sein
Das Lächeln, sich üben
Eine Läuferin
Langsam ist schnell
Laufen mit gesenktem Haupt
Das Lächeln
Ich sage
Die größte Gefahr
Der Sinn an der Sache
Die Verfügbarkeit
Es löste sich ein
Sanft geborgen
Darüber
Zu gleicher Zeit
Dein Schatten
Zeit und Erkenntnis
In dieser Welt
Das Laufen im Licht
Der Atemzug
Das Gleißen
Die Wunschlosigkeit
Was glaubst du?
Wer bist du?
Warum nicht sein?
Der Punkt
Es ist einfach
Der Vergleich
Das Wesen
Die Zeit
Die Frage der Fragen
Die Abzweigung
Wenn ich sage
Der Geiz
Himmelblau
Es zu dir spricht
Vorwort
Vor einiger Zeit habe ich in einem Familienalbum eine Fotografie entdeckt. Sie zeigt mich im Alter von vielleicht vier Jahren auf den Schultern eines berühmten Läufers. Das Bild hat mich ermutigt, von dem Laufen zu schreiben und das geschriebene zu veröffentlichen. Ich habe mich nie als Läufer wahrgenommen und bin es wohl schon immer gewesen. Ich bin ein Waldläufer. Ich laufe auch in dem Tal an dem großen Strom, doch zu Gedanken gelange ich im Wald.
Sollte sich ein Mensch von meinen Texten angeregt fühlen und loslaufen, so würde mich dies mit großer Freude erfüllen. Doch möchte ich an dieser Stelle ganz deutlich klarstellen, dass ein jeder für sich und seine Gesundheit selbst verantwortlich ist. Von nichts anderem handelt dieses Buch. Die Inhalte, die von der Begegnung mit der körperlichen oder auch geistigen Grenze berichten, sie sind aus meiner Erfahrung geschöpft. Sie sind ein Geschenk und keine Handlungsanweisung. Nimm, was dir nützt, alles andere lass beiseite. Wenn du die Grenze suchst, tu es in völliger Verantwortung für dich selbst und in Anerkennung der möglichen Konsequenzen.
Konrad Gruen
Dresden, November 2016
1. Laufmeditation und Technik
Das Feld
Ein Rat könnte sein: Bewege dich, um den Organismus zu stärken, geh hinaus und laufe über diesen Planeten. Laufe eine Strecke und kehre gestärkt zurück. Befreit von Gedanken, dem Atem vertrauter als zuvor, muskulär entspannt, wach und leicht. Doch dort noch eine ganz andere Kraft völlig unbenannt ist: Wenn du läufst, wirst du den Raum überwinden. Du wirst aus dem Feld, in dem du dich befindest, in ein anderes hineinlaufen. Aus dem anderen Feld wirst du zurückkehren. Zu einem FELD-KENNER wirst du werden.
Und darum laufe!
180 Grad-Technik
Wenn du läufst, kann es sein, dass du irgendwann nicht mehr beschäftigt bist mit Atem, Schritten, Weg und Lunge. Deine Gedanken können sich selbstständig machen und fließen, wohin sie wollen. Sind diese Gedanken marternde, furchtgetriebene, Sorgengebäude, so wird das Laufen Linderung verschaffen, ganz sicher. Bleibt ihr Marterndes dir trotzdem groß, so ändere Deine Laufrichtung um 180 Grad! Nun spüre, wie du in den Gedankenschweif hineinläufst, den du gerade eben produziert hast. 30 bis 40 Meter laufe nun, der Schweif wird nicht viel länger sein. Er ist verwirbelt von deiner Bewegung und den nun neu sich einstellenden Gedanken zudem. Was geschieht mit deinem Weg? Du wolltest doch deinem Ziel näher kommen? Es liegt in der anderen Richtung. Ändere nun deine Richtung